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Microsoft goes open Source


Dr.Melzer
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zwischen veröffentlichen von schnittstellen dokumentation und opensource, liegen ehrlich gesagt welten. klingt für mich eher nach einem verzweifelten versuch sich vor weiteren monopol verfahren in europa/asien zu retten.

 

dennoch ein lobenswerter schritt in die richtige richtung.

 

edit: nachdem die eigentliche nutzung weiterhin lizenzpflichtig und mit patenten verseucht ist, sollte von jeglicher "opensource" bezeichnung abgesehen werden.

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mmh also um opensource gehts eigentlich garnicht, eher um ein Philosophiewechsel der Schnittstellenpolitik für MicrosoftTechnologien. Wie ich finde, ein richtiger Schritt. WObei das alles ja schon vorher angefangen hat, das .Net-Framework ist auch offen einsehbar (!) und so folgen halt weitere schritte um das leidige thema interoperabilität endlich für alle zufriedenstellend zu erschlagen.

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wie ich gerade in einer Pressekonferenz erfahren habe wird Microsoft einen großen Teil seiner Standards und Schnittstellen für alle offen legen:

Nur Vista oder auch XP und 2003?

edit: nachdem die eigentliche nutzung weiterhin lizenzpflichtig und mit patenten verseucht ist, sollte von jeglicher "opensource" bezeichnung abgesehen werden.

Ausserdem gilt ja "no disparaging". ( Slashdot | Microsoft FrontPage License Prohibits Anti-Microsoft Speech ) Linux und OpenSource generell hat keine solche Klausel.

zwischen veröffentlichen von schnittstellen dokumentation und opensource, liegen ehrlich gesagt welten. klingt für mich eher nach einem verzweifelten versuch sich vor weiteren monopol verfahren in europa/asien zu retten.

ACK

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klingt für mich eher nach einem verzweifelten versuch sich vor weiteren monopol verfahren in europa/asien zu retten.

 

wobei ich sagen muss, dass ich die eu-monopolklagen gegen MS wirklich frech und ungerechtfertigt finde. mir kommt es so vor, als werfe man microsoft vor, gute produkte (gepaart mit gutem marketing und kontakten) zu entwickeln. vergleicht man das mal mit der "normalen" welt, könnte man vw zwingen, die pläne ihrer tdi-motoren frei zu geben, damit isuzu auch bessere motoren bauen kann und mehr chancen auf dem markt hat.

 

des weiteren ist auch die mediaplayer-debatte eine reine frechheit. jeder kann, aber keiner muss ihn nehmen. wär er nicht dabei, würde jeder gleich wieder schimpfen, dass man out-of-the-box nicht mal musik hören kann. furchtbar.

 

und das sag ich nicht, weil ich ein freund von redmond software bin - da gehts mir einfach ums prinzip.

 

aber genug davon, ich bewege mich schon wieder gefährlich in richtung offtopic. vielleicht starte ich mal einen eigenen thread dazu.

 

ich wünsch euch ein feines wochenende

 

mfg

johannes

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aber genug davon, ich bewege mich schon wieder gefährlich in richtung offtopic.

 

Off-Topic:

Wieso, sind wie hier nicht im OT?:D

 

Ich finde das Gejaule auch nicht fair!

Wenn ich mal vergleiche, wie anstrengend und zeitaufwendig es ist, mit OpenSource ein System aufzubauen, was von der Funktionalität her gleichwertig mit einer nackten Windowsinstallation ist, sträuben sich mir die Haare.

 

Demnächst kommt noch eine Klage, weil MS sich erdreistet, ins Betriebssystem die Möglichkeit einzubauen, Zip-Files zu öffnen und zu erstellen...

 

Ach ja, ein Mailclient wird ja auch mitgeliefert, und ein Dateimanager, und eine Firewall, und ...

 

Sorry, dass Bill atmet!

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Full ack ....

 

Ich geh ja auch nicht hin und installiere mir ne Linux Büchse und heule rum, dass man mit diversen mitgelieferten KDE/Gnome Teilen schon ins Internet kann und ich mir keinen IE installieren kann, da ist bei vielen Distris auch ein Browser in den entsprechenden Fenstermanager (gut nicht so sehr im OS, das mag ich ja noch verständlich finden) integriert.

 

Wer was anderes nutzen will muss sich auch bei OpenSource seinen Krempel zusammensuchen, bei Windows ist das doch auch nicht anders.

 

Grüsse

 

Gulp

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Bei dieser Diskussion geht es nicht darum ob es dabei ist. Es geht darum ob man schon bei der Installation wählen kann das man ein Produkt nicht nutzen möchte.

 

In der EU steht eben jedem Bürger auch das Recht zu eine Software nicht zu nutzen, bzw. diese nicht zu installieren.

 

Alles in allem finde ich MS und opensource in einem Satz nicht gerade gelungen. Es ist lobenswert wenn die Schnittstellen freigegeben werden. Warten wir mal ob ob danach dann eine Patentklagewelle kommt. :suspect:

 

subby

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wobei ich sagen muss, dass ich die eu-monopolklagen gegen MS wirklich frech und ungerechtfertigt finde. mir kommt es so vor, als werfe man microsoft vor, gute produkte (gepaart mit gutem marketing und kontakten) zu entwickeln. vergleicht man das mal mit der "normalen" welt, könnte man vw zwingen, die pläne ihrer tdi-motoren frei zu geben, damit isuzu auch bessere motoren bauen kann und mehr chancen auf dem markt hat.

 

hält vw 90% des automarktes oder gibt es hier so etwas wie wettbewerb? microsoft hat mit überaus bedenklichen mittel derartige marktanteile erreichen können, andere unternehmen wurden hier für deutlich weniger zerschlagen.

 

derartige monopole sind reine jobkiller und schlecht für den markt, sollte doch jedem einleuchten?

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@substyle

 

Naja wenigstens kann man die Software sauber deinstallieren im Gegensatz

zu manch anderen Anbietern welche auf meiner pers. Abschußliste stehen.

 

StopBadware.org

 

In der EU steht eben jedem Bürger auch das Recht zu eine Software nicht zu nutzen, bzw. diese nicht zu installieren.

 

Wer wird denn gezwungen MS Produkte zu installieren ?

 

Jeder hat die Freiheit ein Produkt zu installieren oder nicht, siehst du das Anders ?

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@substyle

 

Wer wird denn gezwungen MS Produkte zu installieren ?

 

Jeder hat die Freiheit ein Produkt zu installieren oder nicht, siehst du das Anders ?

 

sollange microsoft derartige marktmacht hat, kann man windows durchaus auch als zwang bezeichnen. hier wären längst entsprechende marktregulierungen notwendig, beim tk monopol und co war es ja auch kein problem.

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Hi GerhardG,

 

jedem seine Meinung und deine ist nachvollziehbar für mich. :)

 

Aber zum Thema Regulierung :

 

Am einfachsten lässt man den Markt sich selbst regulieren ohne das

irgendwelche zentralen staatlichen Stellen einmischen und mehr

Chaos hinterlassen als sie gut machen!

 

Wenn sich eine findige Schmiede findet welche ein gleichwertiges / besseres

Produkt auf den Markt bringt wird sich das alleine regeln oder meinst du nicht ?

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Hi GerhardG,

 

Wenn sich eine findige Schmiede findet welche ein gleichwertiges / besseres

Produkt auf den Markt bringt wird sich das alleine regeln oder meinst du nicht ?

 

irgendwann sind die grenzen des marktes erreicht, dann muss der staatenbund eingreifen. microsoft müsste nicht gleich zerschlagen werden, ein zwang zu quelloffener software im öffentlichen bereich wäre ein erster schritt in die richtige richtung.

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