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sbs server umziehen, nur wie?


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hallo jungx,

 

folgende situation stellt sich mir: vorhandener server (sbs2003, mit ad, exchange usw.) auf einer platte installiert, acronis image vorhanden.

 

soll auf eine neue hardware umziehen:

neues board, dual cpu, raid 5 verbund mit einem ordentlichen raid controller.

 

ich hab ja schon etwas gegoogled, aber unterschiedliches gefunden.. also neuinstallieren und migrieren ist mir doch etwas zu kompliziert, ich bin nur ein amateur admin und froh das alles inzwischen so läuft wie es soll. was meint ihr, ist es möglich meine acronis datensicherung einfach so mit einer bootcd wiederherzustellen? oder eher das windows sicherungstool nehmen? ich könnte auch die platte bei pc1 ausbauen und in den server2 einbauen, damit schon mal die raidtreiber usw im system sind, und danach das image laden..?

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Hi Zeto

 

da ich demnächst mir auch das Problem stellt, und ich auch nur ein Amateur bzw. Buch- und Selfmade-Admin bin, hab ich hier was im Forum gefunden (Such-Funktion :D) das es eigentlich doch schön verdeutlicht wie das geht.

 

hier mal der Link dazu: LINK zu MS und Whitepaper

 

Ich werd es so machen. Im Forum hört man öfters das mit Images nicht immer unbedingt alles so gut läuft bzw. es auch für Datensicherung nicht so toll sein soll.

 

Gruß Michael

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Hallo,

 

da der SBS der einzige Server im Netz sein dürfte spricht (nach meiner Meinung) nichts gegen ein Image. Die einzige Sache ist nur die Erkennung der neuen/geänderten HW beim Zurückspielen vom Image (Acronis bietet hierfür als kostenpflichtiges addon das >Universal Restore< für die für Windows-Serverversion an).

 

Gruß

 

motzel

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Hallo Zetor,

wenn du deinen Serverschrank lackiert hats, dann solltest du dich mit diesem Thread beschäftigen: http://www.mcseboard.de/windows-forum-ms-backoffice-31/universal-restore-acronis-symantec-131344.html

 

Die vorgehensweise, die Microsoft beschreibt, mag ja klappen, ist jedoch für die Migration eines einzelnen Server extrem aufwändig, gerade für "Freizeitadmins".

 

Die Variante mittels Image und Restore Anyware (Symantec) oder Universal Restore (Acronis) ist die wesentlich einfachere und - IMHO - auch sicherere.

Ich habe jedenfalls schon einige DCs mit BESR von Symantec auf andere Hardware migriert, darunter waren auch SBS. Probleme gab es keine.

Natürlich sind diese Versionen nicht kostenfrei.

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Hi!

 

Die Variante mittels Image und Restore Anyware (Symantec) oder Universal Restore (Acronis) ist die wesentlich einfachere und - IMHO - auch sicherere.

Ich habe jedenfalls schon einige DCs mit BESR von Symantec auf andere Hardware migriert, darunter waren auch SBS. Probleme gab es keine.

Natürlich sind diese Versionen nicht kostenfrei.

 

hmm...dachte mal gelesen zu haben dass MS Images von Systemen nicht empfiehlt ?

 

Gibs da auch keine Probleme mit dem Exchange ?

Mögliche Fehlerquellen wären dann eigentlich nur die veränderte Hardware oder ?

 

Gruß Michael

PS: Achja frohe Ostern :-)

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der schrank ist lackiert und auch schon zusammengebaut! ein echtes schmuckstück, wenn ich fertig bin mach ich mal ein foto und zeigs euch :)

 

@goscho

danke für deinen rat, ich hab inzwischen leider ein anderes problem (schon in anderem threat beschrieben): ich hab ausversehen ein falsche 19" gehäuse gekauft, ich brauch eins welches eatx motherboards aufnehmen kann..

also muss ich erst ein neues bestellen ^^

 

mal ne frage, die standart atx netzteile sind 9cm hoch, in dem desktop pc den ich als server umbauen will ist jedoch eins welches 10cm hoch ist, wie nennen sich die? konnte nichts dazu finden..

 

p.s. frohe ostern!

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Hallo,

 

also ein Imaging von DC's kann "problematisch" sein, wenn mehrere DC's vorhanden sind (was bei "größeren" Umgebungen eigentlich Pflicht sein sollte).

 

Stichwort: >USN rollback Problem< s.h. USN-Rollback sowie How to detect and recover from a USN rollback in Windows Server 2003 (wobei das Hotfix 875495, welches auch im SP1 für W2K3 enthalten ist, diese Problem "entschärft" bzw. auf den wiederhergestellten DC beschränkt.)

 

S.h. auch hier im Board http://www.mcseboard.de/windows-forum-ms-backoffice-31/disasterrecovery-imaging-dcs-6-129138.html

 

Bei Memberservern, sowie bei Umgebungen mit nur einem DC sollte ein Image, zumindest im Hinblick auf die USN's, problemlos möglich sein.

 

Gruß

 

motzel

 

ps. um Mißverständnisse zu vemeinden, ich möchte hier nicht behaupten, dass ein DC in einer Umgebung in welcher Replikationspartner vorhanden sind (also mehrere DC's) nicht via Image gesichert werden kann/darf ;)

 

Sondern vielmehr darauf hinweisen, dass hier entweder ein besonderes Vorgehen

z.B. zusätzliches Sichern vom Systemstatus via ntbackup s.h. http://www.mcseboard.de/windows-forum-ms-backoffice-31/imaging-restore-domain-controllern-geht-2-99963.html

oder eine hierfür geeignete Imagingsoftware

z.B. BESR ab 7.0 s.h. http://ftp.support.veritas.com/pub/support/products/Backup_Exec_System_Recovery_Server_Edition/292508.pdf

verwendet werden sollte.

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  • 3 Wochen später...

hi leute, wie versprochen kommt noch mein erfahrungsbericht:

 

nach ca 6 tagen probieren (!) läuft mein server wieder, dabei musste ich leider viele hürden nehmen, die wenn-man-weiss-wie, leicht umgehen werden können.

 

mein system:

raid 5 mit 4x1tb sata II samsung spinpoint f1 festplatten

intel srcsas144e raidcontroller (8ports sataII)

 

Also:

Erster Schritt, ein Image mit Acronis Image (in meinem fall enterprise server) machen. Dann eine bootfähige Acronis CD mit Universal Restore brennen.

Nun kommt ein wichtiger Schritt beim Einsatz eines Raid5 Controllers und dem Ziel Partitionen größer 2Tb zu erstellen: Beim Booten des neuen Systems im Bios des Raidcontrollers 2 seperate Partitionen erstellen (C: für windows und D: für den Rest). Wenn man denkt man kann ja auch am Schluss im Windows partitionieren wird gezwungen sein alles nochmal neu zu formatieren und installieren, da Windows die für sich "physikalische Festplatte" (Die Partitionen des Raidcontrollers erkennt Windows so) als MBR (=Master Boot Record) Formatiert und damit unter Windows keine Partitionen >2TB möglich sind. Windows erkennt dann immer nur maximal 2000GB pro partition. --> Also im Raidcontroller Partitionieren und windows auf C: Reinstallieren. Dazu die Acronis CD einlegen, eine USB Platte (oder netzwerkserver) mit dem Acronis Image des alten Servers laden, und auf die "physikalische" Platte für C: Installieren. Dann die Option "Universal Restore" auswählen und die Raidtreiber für den Controller (sowie eventuell andere Treiber neuverwendeter Hardware) laden und das Setup starten.

In meinem Fall liess sich das Betriebssystem dannach noch nicht starten, ein Bluescreen quittierte mir den Start. Geholfen hat eine Windows Rerparatur mit der Orginal Windows CD, hierbei muss auch wieder beachtet werden mit F6 die Raidcontroller zu laden, und dann beim ersten auswahlbildschirm nicht die Reparaturkonsole zu starten, sondern mit "Enter" die Option Windows Installieren auszuwählen. Nun durchsuch das Setup das System nach bestehenden Installationen, jetzt hat man die Möglichkeit "R" für Reparatur des Systems zu wählen.

Dannach bootet Windows und alles geht (zumindest in meinem Fall ;)

Der letzte Schritt ist dann noch in der Datenträgerverwaltung mit einem Rechtsklick auf die Unpartitionierte "pysikalische Festplatte" des Raidcontrollers die Option "GPT" anhaken. Nun ist eine Partition größer 2TB möglich. Als dynamischen NTFS Datenträger 16KB formatieren, und fertig ist der Umzug!

 

Viel Glück!

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Danke für das Feedback. Aber bezüglich der Wiederherstellung gibt eine eine Abkürzung:

 

Die Treiber des neuen RAID-Controllers im alten System installieren, dann ohne Reboot herunterfahren. Anschließend Image überspielen und den neuen Server per "F8" im abgesicherten odus starten. Hat bisher mehrmals sehr gut funktio niert, man braucht dann auch keine "Restore Anwhere / Bare Metal Restore" - Funktion mehr.

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  • 2 Monate später...

ihr veräppelt mich doch!

Ich mach mir schon tagelang einen Kopf wie ich das hinbekomme, les ct'artikel, MS Knowledgebase und über die Swing-Methode und ihr kommt und macht einfach ein Image?

lol?

 

Ich mein, wenn das wirklich so toll funktioniert, warum gibt es den zig Dokus(und auch noch in englisch *bäh*).

 

dann frag ich mich, wie ihr das Lizenztechnisch macht? Wir mussten uns jetzt erstmal neue SBS-Lizenzen kaufen, da die alte eine OEM-Version ist, die nur auf den alten Server installiert werden darf/kann. und so weiter....

 

Naja.. da usner alter Server ein SBS Premium ist und unser neuer Server ein SBS Std. wird (da SQL ausgelagert wird)

, werde ich wohl nicht in den Genuß kommen und ein Image machen können.

 

Abgesehen von dem ganzen: hat jmd. ne "Installationsanleitung" über die Swingmethode in deutsch?

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Okay, Kurzanleitung.

1. Den neuen Server nach der Windows-Installation (SBS-Setup abrechen) zur vorhandenen Domäne hinzufügen und hochstufen

2. Die FSMO-Rollen verschieben

3. Den neuen Server fertig installieren

4. Daten rüber (Synchronisation Öffentliche Ordner/Postfächer verschieben/Daten kopieren)

5. Exchange vom alten Server deinstallieren

6. alten Server runterstufen

7. alten Server entfernen

8. wundern, dass die DNS-Auflösung nicht mehr klappt ;)

 

So ist der grobe Ablauf. Aber mit der Boardsuche wirst Du garantiert einiges zu den genannten Punkten finden.

Du solltest aber beachten, dass zwei SBS in einer Domäne nur zeitlich begrenzt lauffähig sind.

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