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XP CD findet keine Festplatten


Gast loblied
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Siehst Du, dann habe ich Dich also doch richtig verstanden. Zuerst blinder Aktionismus und dann wird gefragt wenn die Aktionen schon alles versemmelt haben und man nicht mehr weiter weiß und ist dann auch noch unzufrieden mit gut gemeinten Ratschlägen. Je nachdem wie die Reparatur ausgeführt wurde, war die Methode wohl einfach nicht ganz richtig. [iRONIE AN] Dass man dann auch noch neu aktivieren kann, nach einer Quasi Neuinstallation, hui wie böse ..... ist aber auch bei RHEL so - jaja auch die bei RedHat sind böse ..... [iRONIE AUS]

 

Ach komm ...

 

Und nein, das ist nicht persönlich gemeint und ich bin weder sauer oder ärgerlich, es hier aber Microsoft in die Schuhe schieben zu wollen macht die Sache wohl zu einfach.

 

Grüsse

 

Gulp

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Kritik an MS, an den Produkten sollte sachlich begründet sein, modisches MS-Bashing ist in diesem Forum nicht erwünscht. Falls ein Controller von Setup nicht identifiziert werden kann, dann war dieser sehr wahrscheinlich zur Zeit der Erstellung von des Windows noch nicht vorhanden.

 

Möglicherweise habe ich es ja nicht mehr richtig im Gedächnis: Die Aufforderung, XP zu aktivieren und falls nicht, dann die Abmeldung, geschieht das nicht nach Ablauf der Karenzzeit von einem Monat, 30 oder 31 Tagen?

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Möchte noch ein Wort zur Fehlerursache anfügen.

 

Hängt die Platte vielleicht an einem Raid Controller? Dann müsstest du bei der Installation von Windows die Treiber extra laden (irgendwann steht "Drücke F6 für Gerätetreiber" o.ä.) im unteren Teil des Bildschirms.

Ein RAID-Controller ist nur eine von mehreren Möglichkeiten, bei denen das nötig ist. Mein Eindruck ist der, daß hier ein anderer Fall vorlag: Das BIOS des Computers ist auf IPCA eingestellt und stellt daher den Festplattencontroller in einem Modus zur Verfügung, der u.a. den Einsatz von SATA-2 (300MB/s) statt herkömmlichem SATA (150MB/s) gestattet. Mit solchen Controllern kann Windows XP aber ohne zusätzlichen Treiber gar nicht umgehen; es geht nur mit dem Zusatztreiber beim Booten. Ein Pechvogel, wer kein Diskettenlaufwerk mehr hat: soweit ich mich erinnere, akzeptiert XP an dieser Stelle keine andere Quelle für den Treiber.

 

Es hätte also höchstwahrscheinlich auch ausgereicht, den IPCA-Modus im BIOS abzuschalten, so daß der Festplattencontroller auf herkömmliche Weise gemeldet wird. Dann hätte man zwar immer noch einen passenden Treiber für die volle Festplattenleistung gebraucht, aber XP hätte den Controller erst mal mit Standardmitteln eingebunden, so daß man es hätte hochfahren können.

 

Für RAIDs ist der ICPA-Modus freilich häufig erforderlich. Wenn es wirklich ein RAID war oder die in der Praxis bescheidene Mehrleistung von SATA-2 gewünscht war, dann war der ICPA-Treiber (vom Hersteller häufig als "RAID"-Treiber bezeichnet) in der Tat erforderlich.

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.... snip

 

Möglicherweise habe ich es ja nicht mehr richtig im Gedächnis: Die Aufforderung, XP zu aktivieren und falls nicht, dann die Abmeldung, geschieht das nicht nach Ablauf der Karenzzeit von einem Monat, 30 oder 31 Tagen?

 

Hallo Edgar,

 

die Karenzzeit von 30 Tagen gilt bei einer "sauberen" Neuinstallation, bei einem bereits aktivierten XP, dass durch eine Reparatur des Systems entweder neue Hardware ID's generiert, zu viele Hardwarewechsel feststellt oder aber die Installationskennung durch die Reparatur verändert wird (was hier wahrscheinlich der Fall war) musst Du immer erst aktivieren und zwar möglichst sofort, sonst schlägt die Anmeldung fehl. Genau deshalb sollte eine solche Not-Reparatur immer der letzte Schritt bleiben, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

 

Manchmal kann es dann tatsächlich, wie im geschilderten Fall, eben sein, dass Deine NIC (noch) nicht sauber erkannt oder nicht korrekt konfiguriert ist und dann bleibt nur die telefonische Aktivierung (die ich persönlich aber auch nicht schlimm finde, ich habe mein Experimentalsystem mit Vista bestimmt schon 10 Mal telefonisch aktiviert, bisher ohne Probleme. Die 5-10 Minuten die man benötigt machen meiner Ansicht den Bock nicht fett.)

 

Grüsse

 

Gulp

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Gast loblied

Also ich versuche es nochmal zu erklären:

 

Den SATA Controller Treiber habe ich dank eurer Hilfe sehr schnell und unkompliziert während der Reparaturinstallation ins System gebracht. Das dies so einfach war, wenn man weiß wie es geht hat mich auch überrascht. Das habe ich auch nie Kritisiert!

 

Ich weiß aus Erfahrung das bei einer Neuinstallation man etwa 30 Tage (glaube ich) zeit hat mit der Aktivierung, und man hier alles problemlos konfigurieren kann.

 

Deshalb bin ich davon ausgegangen, das dies nach einer Reparaturinstallation genauso ist.

Das ich ein Repariertes System nochmal Aktivieren muss das hat mich schon überrascht, aber was solls damit muss man halt leben, und auch darüber (über diesen Fakt) habe ich mich nicht geärgert oder dies Kritisiert. Was ich kritisiert habe ist der Fakt das mir der Aktivierungsassistent zwar die Möglichkeit anbietet eine Proxie-Konfiguration vorzunehmen mir aber nicht die Möglichkeit lässt die Ip-Adresse usw. einzustellen. Wenn man dann die Möglichkeit nutzen will zur Späteren Aktivierung dann wird man sofort von System Abgemeldet, und das auch bei Abgesichertem Modus mit NIC! Das ist was ich Kritisiert habe, und das kann auch nur der Hersteller ändern oder Irre ich mich da! Wie ihr besser als ich wisst kann man ja im abgesichertem Modus ohne NIC die NIC nicht Konfigurieren. In einem Unix System hätte ich dazu nur die Datei Interfaces editieren müssen und entsprechend anpassen brauchen, dies könnte man mit jedem beliebigen Live CD System.(auch bei verschlüsseltem Dateisystem) So ähnlich hätte ich vermutet, dass dies auch bei Windows möglich ist.

 

Da das System aus mir unerfindlichen Gründen Kaputtgegangen ist und eine „GDI32.dll“ kaputt war konnte ich ja nun einmal leider nicht vorhersehen. Also hatte ich auch keine Möglichkeit die NIC vorher „richtig“ für das Netz in dem der Rechner jetzt ist, einzustellen. Wo der Rechner aber nie gelandet wäre wenn er diesen Defekt nicht gehabt hätte.

 

Da ich den Rechner zum lernen benutzen möchte hängt der aber leider auch nicht an einer Datensicherung dran. Daran bin ich halt selber schuld und dies mache ich auch niemandem zum Vorwurf.

 

Was mich sehr geärgert hat ist was man auch zu Hauf in den Unix/Linux Foren immer mehr findet, das sich Antwortschreiber die Beiträge nicht richtig durchlesen, dann irgendwelche Vermutungen aufschreiben und sich darüber lustig machen das man ein Problem hat und wie suboptimal man doch ist eine (in dem Fall) NIC richtig einzustellen.

 

Warum ich die Tel.Aktivierung Kritisiert habe ist weil sie eine menge Zeit kostet die man nicht hat.

Das sind in meinen Augen Kritikpunkte die man auch nennen darf, ohne ein MS-Bashing vom Zaun zubrechen. Es gibt aber immer Leute die nicht mit Kritik leben können und die daraus einen Riesen Terz machen.

 

So und jetzt möchte ich mich noch einmal bei allen die mir geholfen haben bedanken, denn ohne diese Hilfe wäre der Rechner noch immer nicht mit Windows arbeitsfähig.

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Dennoch ist eine Reparaturinstallation für einen Fehler mit der gdi32.dll etwas oversized, den Fehler hätte man durchaus auch ohne eine Reparaturinstallation beheben können, indem man die Datei im Systemverzeichnis und im DLLCache gegen eine korrekte Version ausgetauscht hätte. Wenn auch das nichts hilft, so gibt es auch hier noch ein paar Möglichkeiten um eine Reparaturinstallation herum zu kommen, dafür war es aber zu spät in Deinem Fall.

 

Dass bei einer Reparatur nicht unbedingt der Ausgangszustand wiederhergestellt wird sollte eigentlich jedem klar sein.

 

Auch ein Auto wird nicht durch eine Reparatur zu einem Neuwagen.

 

Grüsse

 

Gulp

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Warum ich die Tel.Aktivierung Kritisiert habe ist weil sie eine menge Zeit kostet die man nicht hat.

Die telefonische Aktivierung kostet nur dann Zeit, wenn man sie noch nie gemacht hat, weil man sich dann erst mal reinhören muß. Aber selbst dann sollte sie mit einmalig 15 Minuten abzuwickeln sein - wenn man lange braucht. Wenn man einmal und nie wieder damit konfrontiert ist, dann sind solche 15 Minuten nicht wirklich das Thema. Da dauert es weit länger, solch Forenartikel zu schreiben und auf Lösungsvorschläge zu warten, oder den richtigen Treiber im Internet rauszusuchen, runterzuladen und zu installieren. Die schlimmstenfalls 15 Minuten gehen ins große Ganze.

 

Ich habe mal alle unsere Firmenrechner (über 100) per telefonischer Aktivierung auf XP gebracht. Wenn man mal weiß, wie das abläuft, dann kann man das ganze Gesülze per Tastendruck am Telefon überspringen und braucht pro Maschine nur noch 3 Minuten oder so. Es ist also auch dann kein Problem, wenn man es häufiger machen muß.

 

Wichtig ist, daß Du die Robotertante am Aktivierungstelefon nicht immer ausreden läßt. Deine Taste kannst Du in aller Regel schon vorher drücken.

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