ela 10 Geschrieben 25. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. April 2008 Hallo, wir sind in 2 Standorten und nutzen Windows Server 2003 (Nicht 2003 R2). Ich nutze zur Zeit Synctoy letzte Version. Mittels Schedule werden täglcih Synchronisationen zwischen beiden Servern durchgeführt (ca. 10 -20 GB). Mir ist aufgefallen, dass der Zugriff auf die Ordner sowohl Lokal als auch Remote langsamer geworden ist, dies haben auch Mitarbeiter bestätigt. In Taskmanager wächst der SynToy auf einige Hundert Mb. Ich habe nun Schedule bzw. SynToy abgeschaltet. Gibt es eine stabilere Lösung? Gruß, Ela Zitieren Link zu diesem Kommentar
GerhardG 10 Geschrieben 25. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. April 2008 ua, synctoy ist wie der name schon sagt ein spielzeug. für sowas nimmt man robocopy oder dfs. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 25. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. April 2008 Bei 10-20 GB täglich musst aber schon eine dicke Leitung ohne Volumenberechnung haben (wo gibt´s sowas eigentlich?). Bei dem Datenvolumen gibt es eigentlich nur eine richtig gute Lösung: Upgrade der entsprechenden Server auf 2003R2 oder 2008 und Nutzung von DFS-R. Zitieren Link zu diesem Kommentar
GerhardG 10 Geschrieben 25. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. April 2008 die richtige lösung besteht aus einer enterprise lösung, zb von veritas oder emc. ;) ich vermute mal er spiegelt einen datenbestand von 10-20gb - da fallen dann ein paar hundert mb an die sich ändenr. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tom_L3 10 Geschrieben 25. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. April 2008 Hallo, ich habe so ziemliche das gleiche mit robocopy im Einsatz... synctoy ist nett für kleinere Sachen aber ab einer gewissen Anzahl an Dateien wird es sehr langsam... Die Leitung ist eine 10 MBit Glasfaser mit Flatrate - damit läuft das sauber ab... Grüße Tom Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 25. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. April 2008 die richtige lösung besteht aus einer enterprise lösung Und DFS-R gehört nicht dazu? Robocopy ist auch nur bedingt geeignet, da die geänderten Dateien komplett übertragen werden müssen. Das ist bei DFS-R ja nicht der Fall. Zitieren Link zu diesem Kommentar
ela 10 Geschrieben 25. April 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. April 2008 Wie soll das mit Robocopy gehen, wenn ich syncronisiere. Ich moechte nicht nur kopieren, sondern soll von beiden Seiten aus synchronisieren. Es sollen halt neue, geloeschte und geaenderte Dateien von A nach B sowohl B nach A gehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 25. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. April 2008 Hallo ela, wenn Du die Daten zusammenführen willst und keine R2 Lizenzen hast (von FRS sehen wir an dieser Stelle einmal ab) kannst Du unter Umständen auch UNISON verwenden, siehe Unison File Synchronizer . Viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 25. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. April 2008 Hallo Ela, falls Du Dich noch etwas über DFS-R informieren möchtest, gibt es hier einen guten Artikel (von OLC). Zitieren Link zu diesem Kommentar
ela 10 Geschrieben 28. April 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 28. April 2008 Also Klartext, d.h. wenn ich keine R2 besitze, kann ich mit Microsoft Mitteln nicht mein vorhaben durchführen. Wie sieht es mit dem Roboopy GUI aus? Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 28. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 28. April 2008 Hi ela, nein, das heißt es nicht. Wie angedeutet könntest Du theoretisch FRS nutzen, davon würde ich persönlich jedoch eher abraten. Es gibt auch andere (kostenpflichtige) Software auf dem Markt - aber dann könntest Du auch den R2 kaufen. Wenn Du beidseitig "replizieren" möchtest, kannst Du robocopy nicht wirklich gut nutzen. Warum also eine GUI? Für alle Fälle trotzdem der Link zu einem kurzen Artikel zur GUI für Robocopy Utility Spotlight: Robocopy GUI - aber im Grunde läßt sich das alles auch selbst recht schnell zusammenschreiben (mit den Kommandozeilenparametern). Wie oben angesprochen solltest Du Dir unter Umständen einmal UNISON anschauen - das kann "beidseitig" kopieren. Viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 28. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 28. April 2008 Was nützt aber Robocopy, falls an beiden Standorten, auf beiden Servern die namensgleichen Datein gleichzeitig geändert werden? Wirklich Sinn macht sowas doch nur mit LOCK einer Datei. Oder? Und nach Ende der Bearbeitung müsste die Datei sofort auf den anderen server repliziert werden und die dortige ersetzen. Erst danach darf es ein UNLOCK geben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 28. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 28. April 2008 Was nützt aber Robocopy, falls an beiden Standorten, auf beiden Servern die namensgleichen Datein gleichzeitig geändert werden? Last write wins. Wir benutzen DFS-R um unseren Kundenordner auch in den Branch Offices zur Verfügung zu haben und da gibt es genau die gleiche Problematik. DFS-R löst die wie fast alle anderen Replikationsschemen mit "Last write wins". Es gibt keine Locks. Mittlerweile haben wir das Setup seit 1.5 Jahren. Kein einziges mal hatten wir wegen sowas Datenverlust. Die Leute sind natürlich informiert wie sich das ganze verhält. Der "richtige" Weg ist natürlich Sharepoint - aber ohne richtig Dicke Verbindungen im HQ und in den Aussenstandorten ist das nicht lustig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 28. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 28. April 2008 Hi lefg, klar, da hast Du Recht. Aber dieses Problem hast Du immer, nicht nur bei Robocopy. Und die bisher genannten Techniken sperren alle nicht. Und da es eher kostenlos / kostengünstig sein soll, wird kaum eine andere Lösung in Frage kommen. [EDIT] Zweiter... ;) [/EDIT] Viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 29. April 2008 Melden Teilen Geschrieben 29. April 2008 Hallo Kameraden, falls das so funktioniert, dann scheint das in Ordnung. Frage ist, was geschieht im Fall des Falles, wird es bemerkt, macht es nichts oder führt es unbemerkt in ein Disaster? Bei einer von mir früher betreuten Organisation wurde nach meinem Vortrag und Beratungen der Spitze auf eine Replikation verzichtet. In unserem Unternehmen sind alle relevanten Daten in einer Datenbank der Zentrale gespeichert. Zwischen der Zentrale und den Niederlassungen gibt es jeweils eine "Standleitung". Die kleineren Aussenstellen haben Ordner auf dem zentralen Fileserver, haben dort ihre Dokumente, für einen eventuellen Austauch mit anderen gibt es jeweils einen Austauschordner. Wahrscheinlich haben die Sachbearbeiter heimlich noch lokal etwas gebunkert. Ich bin in einer grösseren Niederlassung, wir haben eigene Fileserver, halten die Daten selbst in Geschäftsbereichs-, Abteilungs- und Projektverzeichnissen. Für einen manchmal notwendigen Austausch mit der Zentrale oder anderen NL gibt es auf dem Server der Zentrale für uns einen Austauschordner, wir lassen niemanden bei uns zugreifen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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