Exchange Redundanz

[Stephan Betken 43]

Also dann sieht mein Szenario nun so aus:

 

- aus den .ost Dateien der Clients .pst Dateien machen (entweder aus Outlook exportieren oder konvertieren).

- Konten rüberziehen, oder auf dem zweiten Exchange neu erstellen (sind nicht viele Konten)

- Mailing testen

- Mails aus .pst Dateien wieder importieren

- ersten Server wieder flott machen

- Konten wieder auf den ersten Server rüberziehen

 

Ich denke die ersten vier Schritte sollten insgesamt wohl max 3 Stunden dauern.

Hallo,

 

ich muss ganz ehrlich gestehen, dass sich mir immer noch nicht Sinn und Zweck solcher Aktionen erschliesst.

 

Wenn es doch eh nur um ein paar Mails geht, dann richte bei Ausfall des Servers die POP3-Konten bei den Clients ein (lässt sich bei SMTP-Empfang über einen zusätzlichen MX-Eintrag lösen) und lass die Mails in die OST-Datei laufen. Diese werden ja auch wieder synchronisiert, wenn der Server wieder online ist.

Das ist irgendwie schneller und mindestens genauso sinnvoll.

[LukasB 10]

Also meine Rahmenbedingungen sind leider sehr fix.

Dh.

kein weiterer Server

kein Cluster

kein SAN

 

Ja, dann kann man leider keine sinnvolle Redundanz aufbauen. Fuefer UND Weggli geht nunmal einfach nicht.

 

Man kann jetzt natürlich diverses Gebastel mit PSTs, OST Files POP3 Konten etc. machen, aber die Chance das das im Ernstfall dann auch so funktioniert ist eher klein.

 

Deswegen: Du musst dem Kunden beibringen das mit der jetzigen Infrastruktur keine Redundanz möglich ist, und ein Restore bzw. HW Recovery halt seine Zeit dauert.

 

Letztendlich muss sich der Kunde die Frage stellen was mehr Sinn macht: 2 Tage ohne Mail, oder die Kosten für einen Exchange Cluster zu investieren.

 

Wobei man mit gescheiten HW Wartungsverträgen schon viel machen kann - fast alle Hardware-Schäden sind nämlich ohne Backup reparierbar, gesetzt den Fall man hat nicht am falschen Ort gespart (ECC Memory, RAID-Controller mit Batterie oder Write Cache deaktiviert, etc. pp.).

[nerd 28]

Ja, dann kann man leider keine sinnvolle Redundanz aufbauen. Fuefer UND Weggli geht nunmal einfach nicht.

 

Man kann jetzt natürlich diverses Gebastel mit PSTs, OST Files POP3 Konten etc. machen, aber die Chance das das im Ernstfall dann auch so funktioniert ist eher klein.

 

Deswegen: Du musst dem Kunden beibringen das mit der jetzigen Infrastruktur keine Redundanz möglich ist, und ein Restore bzw. HW Recovery halt seine Zeit dauert.

 

Letztendlich muss sich der Kunde die Frage stellen was mehr Sinn macht: 2 Tage ohne Mail, oder die Kosten für einen Exchange Cluster zu investieren.

 

Wobei man mit gescheiten HW Wartungsverträgen schon viel machen kann - fast alle Hardware-Schäden sind nämlich ohne Backup reparierbar, gesetzt den Fall man hat nicht am falschen Ort gespart (ECC Memory, RAID-Controller mit Batterie oder Write Cache deaktiviert, etc. pp.).

 

Vollständig meine Meinung.

[Lian 2.421]

ACK :thumb1: