gysinma1 13 Geschrieben 20. Mai 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. Mai 2008 Hallo Zusammen Ohne jetzt wieder von vorne zu beginnen ... auf Datenbankstufe ist den Aussagen nichts beizufügen. Jeder, absolut jeder, Exchangeadmin muss im Schlaf Mailrecovery mit der RSG beherrschen, sonst macht er den falschen Job. Die Zeit wenn der Cleanup der DB stattfindet kann man erhöhen bei uns - wir haben genügend Platz bis zum Abwinken und Rechnerleistung zum Verschnken (32 Core Cluster mit 128 GB RAM das Stück mit 5 Tera Maildaten von rund 12000 Leuten) - liegt er bei 120 Tagen (!). Wie man s kehrt und wendet. Das einzige garantiert funktioniertende Tool bis und mit Exchange 2007 (unter w2K3) ist und bleibt ntbackup (auch unsere DBs werden mit ntbackup gesichert jeder cluster 1x täglich das reicht, wenn der Job failt läuft er nach 3h wieder an, danach macht der Exchange online defrag - nicht umgekehrt, das spart uns 5-10% Memory). Für 2008 basierend wdc oder in grösseren Gebieten DPM (der allerdings nach unserer Meinung nicht tauglich ist). Evault Symantec ist keine Archivierung (wir haben es bei uns in einem Grosskonzern im Einsatz), da ein Attachment recalled werden und die Inhalte verändert werden können und danach wird wieder ausgelagert (sorry evault ist für mich kopieren von exchangestore nach flatfile database) v.a. ist nicht sicher, ob evault peformancefreundlich ist fraglich ob der evault agent in C++ Entwickelt ist um auf die store.exe zuzugreifen, denn alles andere ist nach MS Peformancefeindlich. Wichtig in dem Szenario (und das gehört in ein disasterrecoverykonzept hinein), wo geht Ihr hin wenn Ihr selbst nicht mehr weiterkommt ? Microsoft ? Ontrack ? Datarecover ? Wird das Szenario geübt ? In der Prävention, Planung und Konzeptionierung sind die Hauptarbeiten, das muss funktionieren. Der Rest ist dann Feuerwehr beim Einsatz bei der Anwendung der Konzepte :D Gruss Matthias Zitieren Link zu diesem Kommentar
GuentherH 61 Geschrieben 20. Mai 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. Mai 2008 Hallo. Unsere Projekte gehen oft über mehrere Jahre und dieser Zeitraum überschreitet die Aufbewahrungszeitraum von gelöschten Objekten in Exchange Server. Bei euch kommt es allen Ernstes vor, dass ein User kommt, und verlangt: "ich habe von ca. 3 Jahren zwischen Jänner und September eine Mail gelöscht, und die brauche ich jetzt"? LG Günther Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheDonMiguel 11 Geschrieben 20. Mai 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. Mai 2008 Hiermit kann ich aber keine einzelne Mails wiederherstellen, sondern nur den gesamten Informationsspeicher. Deshalb die Sicherung per Veritas. Rakli Übrigens, seit Version 11 von Symantec Backup Exec könnenls mittels der Granular Restore Technology (GRT) auch via Informationstore einzelne Objekte wiederhergestellt werden. Bricklevel Backup ist bei BEWS Geschichte! GRT gibt es übrigens auch für AD ;) Gruss Miguel Zitieren Link zu diesem Kommentar
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