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Hallo,

 

hoffe, dass mir hier jemand helfen kann.

Ich habe 2 vmware-Server laufen, die über iSCSI auf

ein NetApp LUN zugreifen. Den ersten Server habe ich ca.

eine woche vorher installiert und meine vms auf dem LUN abgelegt.

Als ich den zweiten Server installiert habe schien alles noch ok.

Wenn ich nun aber neue vms erstelle, bzw. auch nur Daten auf

dem LUN erstelle, sind sie nur von dem Server aus sichtbar, von dem aus

sie erstellt wurden. Ich habe auch Tests mit 2 Clients (XP und Vista) gemacht,

habe aber das selbe Phänomen. Die Daten sind nur auf der Maschine sichtbar,

auf der sie erzeugt wurden.

Hat hier jemand eine Idee???

 

Danke schon mal um voraus.

 

Christian

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Also zuvor hatte ich die vms auf den ServerPlatten liegen. Die Netapp

kam erst neu dazu.

Nun habe ich das ganze so gedacht, dass zwei Server auf dasselbe LUN zugreifen, auf dem die vms liegen. Fällt ein Server aus, starte ich die vms

auf dem anderen -> Renundanz!

Ein HP Switch ist dazwischen, aber ohne VLAN.

LUN Masking ist auch nicht eingerichtet.

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dass zwei Server auf dasselbe LUN zugreifen

Nope - das wird nicht klappen. Windows arbeitet generell nach dem Shared Nothing Prinzip, daß heißt ein Volume darf immer nur an einem Server gemountet sein.

Das ist auch auf einem Cluster so - der kümmert sich dann um das, was Du vorhast. ;)

 

Technisch ist es möglich, daß zwei Server beide Volumes im Zugriff haben - wenn auch sehr mit Vorsicht (!!) zu genießen. Soll heißen: Absolutes NoGo.

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Konkurrierende lesende Zugriff wären theoretisch machbar, aber spätestens schreibende Zugriffe führen unweigerlich zu Problemen.

Sicher, daß die Jungs nicht daran gedacht haben?

 

Quellen? Das ist einfach ;)

Shared-Nothing-Architektur Exchange 2003-Back-End-Cluster machen die Verwendung einer Shared-Nothing-Architektur erforderlich. Bei einer Shared-Nothing-Architektur können zwar alle Knoten des Clusters auf gemeinsamen Speicher zugreifen, sie können jedoch nicht gleichzeitig auf die gleichen Festplattenressourcen des gemeinsamen Speichers zugreifen. Wenn zum Beispiel der in Abbildung 5.3 dargestellte Knoten 1 die Besitzrechte für eine Datenträgerressource hat, kann kein anderer Knoten des Clusters auf diese Ressource zugreifen, bis er die Besitzrechte an dieser Datenträgerressource selbst übernimmt.

Grundlagen zur Exchange Server 2003-Clusterbildung

sowie

Einzelkopiecluster

 

Das betrifft nicht nur Clustering sondern Windows Allgemein, da es eine Eigenschaft ist, die NTFS schlichtweg nicht mitbringt:

Neogrid © 2003 - 2008 EDV Lexikon, EDV Glossar, EDV Geschichte, Fehlertolerante EDV Suche

Ein Cluster Dateisystem ermöglicht einen konkurrierenden Zugriff auf einen gemeinsam genutzten Festspeicher (Shared Storage) in einem Rechnercluster. Bekannte Cluster-Filesysteme sind: AdvFS (Advanced File System, Hp Tru64), RMS (Record Management Services, OpenVMS), OCFS (Oracle Cluster File System, Windows/Linux, ausschliesslich für ORACLE-Datenbanken bzw. OCFS 2 für Linux und Bestandteil des Linux Kernels seit Version 2.6.16), Global File System (GFS), General Parallel File System von IBM für Linux und AIX, Clustered XFS (CXFS für IRIX, Solaris, Linux, Windows und Mac OS X), Vertitas, Red Hat GFS oder Sun GFS (Solaris). Cluster Server mit einem Cluster Dateisystem sind nicht von einem weiteren Server abhängig. Mit einem SAN (Storage Area Network) auf der Grundlage von Fibre-Channel-Verbindungen werden Plattensysteme an mehrere Server zugleich angebunden.

Ohne Cluster-FS keine gleichzeitigen, konkurrierenden Zugriffe auf ein Volume.

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