constref 10 Geschrieben 19. Mai 2008 Melden Teilen Geschrieben 19. Mai 2008 Ich möchte für eine kleine Firma mit 10 Mitarbeitern einen Exchange-Server 2003 aufsetzen. Die Firma hat bisher nur den Server (Hardware) und möchte jetzt ein Angebot, was das alles kostet. Deswegen meine Frage: Wieviel Lizenzen brauche ich? Es wird ein Server 2003 Standard und ein Exchange-Server 2003 mit 10 Lizenzen benötigt. Muss ich für den Windows Server auch 10 Lizenzen erwerben? Meine Rechnung war: Win2003Std mit 10 Cal + Exch2003Std mit 10 Cal Dafür berechnete Kosten: ca. 2200 Euro (Virenscanner ist noch nicht im Konzept mit eingerechnet, wird aber später berücksichtigt) Die Firma verwendet zur Zeit einen Domänen-Controller unter Linux. Könnte man den auch in das Konzept einbinden oder muss der Server, auf dem Exchange läuft, ein Active Directory aufgesetzt sein? Danke und Gruß Constref Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 217 Geschrieben 19. Mai 2008 Melden Teilen Geschrieben 19. Mai 2008 Hallo constref, hast du mal über einen Small Business Server nachgedacht ? Da könntest du im Bereich Lizenzen einiges sparen. Windows Small Business Server 2003 R2 - Editionenvergleich Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 19. Mai 2008 Melden Teilen Geschrieben 19. Mai 2008 Lies dir mal die Basics zur Lizenzierung durch: Windows Server How-To Guides: Grundlagen der Lizenzierung von Microsoft Produkten, in Volumenlizenzverträgen - ServerHowTo.de Wenn du dann noch Fragen hast nur her damit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Squire 261 Geschrieben 20. Mai 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. Mai 2008 Hi, ich fürchte mit einem Linux Domänenkontroller wirst Du nicht weit kommen. Exchange will ein ActiveDirectory. Desweiteren - ein Exchangeserver sollte i.d.R. kein Domänenkontroller sein (wenn doch, dann läßt sich dieser nicht mehr herunterstufen - SBS ist hier die Ausnahme, da schon qua Design DC). Wenn Du einen normalen Exchange wirst Du wahrscheinlich auch noch einen POP Connector benötigen (ich gehe mal davon aus, dass die Mitarbeiter bisher irgendwelche POP3 Konten haben die extern gehostet werden). Alternativ die Mails via Postfix abholen lassen und dem Exchange via SMTP zustellen. Bei 10 Usern solltest Du wirklich den SBS ins Auge fassen (Kosten unter 1000€) Zitieren Link zu diesem Kommentar
jmumu 10 Geschrieben 20. Mai 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. Mai 2008 Solange der Kunde sich nicht explosionsartig vergrößert würde ich auch zu einem SBS Server raten. Die Splittung von Domaine und Exchange ist, wenn du keine SBS Server nimmst dringend zu empfehlen. Antivirus Bereich ist ForeFront eine gute Sache. Zitieren Link zu diesem Kommentar
constref 10 Geschrieben 20. Mai 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 20. Mai 2008 Der Kunde ist eine Kanzlei, die "explodieren" nicht :D (1 User mehr pro Jahr wäre schon viel). Also nehmen wir einen SBS 2003 mit 10 CALs und haben damit lizenztechnisch erstmal alles erschlagen. @Squire: Ja, zur Zeit haben sie IMAP-Konten bei 1&1. Habe aber in diesem Forum mehrere Beiträge gefunden, die von POP3-Connectoren abraten. Das können wir aber in einem anderen Thread erörtern. Gruß Constref PS: Virenscanner muss ich jetzt evaluieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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