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cisco Telefonanlage


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Hallo,

 

wir beabsichtigen uns eine neue Telefonanlage anzuschaffen.

Was haltet Ihr von der Cisco Unified Communications 500-Serie?

  • Der Preis ist hoch, aber die Wartungsgebühren sollen im Vergleich zu klassischen Anlagen gering sein.
  • Man soll selber als admin die Anlage administrieren, umbau und erweitern können.
  • Die Anlage soll eine firewall beinhalten
    .....

.

Eure Meinung ?

 

Rakli

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Eigen-Administration ist bei Anlagen in dem Kaliber heutzutage doch Standard. Ob ich unbedingt eine Firewall aus einer Telefonanlage nutzen wollte, weiss ich nicht, aber evtl könnte die Avaya IP Office noch für Dich interessant sein? Die bietet auch Firewall und Routing.

 

Ich würde tendenziell aber eher auf den gewünschten Leistungsumfang (Features) achten, gerade auf die Punkte, die man an der jetzigen Telefonanlage lieb gewonnen hat. Ohne zu wissen, was Du da vor hast, ist es recht schwer ne Aussage zu tätigen ...

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Hallo,

 

also eine Cisco Anlage mit SIP, WLAN, Firewall, etc. wird dich definitiv mehr Zeit in Einrichtung und beim Spielen :D kosten als eine klassische wie HiPath oder Avaya... die Frage ist, was du mehr als telefonieren damit machen willst.

 

Firewall - ja/nein... in der Preisliga kaufst du dir einen separaten Switch - idealerweise PoE und dedizierst das ganze. Haben wir z.B. mit unseren VoIP von Siemens so gemacht (ich hatte nicht wirklich Lust mich mit QoS zu beschäftigen und PoE brauchte ich sowieso oder alternativ Netzteile...). Rest der Verkabelung läuft bei uns über Systembus - installieren + vergessen...

 

Frage ist eher - wie viele Plätze - welche Telefone, was die kosten, etc. und auch Sonderbereiche wie analoge Faxe als Backup von Digifax oder für Alarmanlage - dann wie zum Provider - S0 oder VoiP, etc.

 

Mich würde eine Cisco grundsätzlich aus Spielreiz auch reizen :) aber bei 100 Plätzen habe ich weder die Zeit noch das Geld für sowas. Unsere HiPath läuft vor sich hin und wurde von mir zuletzt um den Jahreswechsel "administriert" - vielleicht mal eine Rufnameänderung bei Heirat - das war´s...

 

Grüße

Tom

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Kann mich meinen Vorschreiber Tom_L3 nur anschließen.

 

Man sollte bei den ganzen Hype auf VoIP nicht vergessen was mit den ganzen Anschlüssen geschieht bzw. wie sie dann bei so einer VoIP-Büchse realisieren kannst.

Ausserdem stellt sich die Frag ist Deine Netzwerkinfrastuktur fit dafür. Ansonsten musst Du wenn es **** läuft sämtliche aktive Komponenten austauschen, vor allem wegen dem PoE für die Endgeräte oder willst überall Steckernetzteile haben. Ausserdem bist Du auch ganz schnell dabei eine USV auch für Switche einzusetzen, falls Du diese noch nicht hast weil man vielleicht jetzt einen Stromausfall bei einen oder mehren Switchen sich leisten kann.:confused:

Meine Empfehlung wäre hier auf ein Hybrid-System zu gehen. Das heißt eine Mischung aus traditioneller TK-Hardware mit integrierten Softswitch. Somit ist der Umstieg sanft und man hat aber trotzdem alles aus der neuen VoIP-Welt. Denn sich nur von Schlagwörtern wie SIP, Softswitch leiten zu lassen naja.:confused:

Das nächste was mir bei den Produkten von CISCO so auffällt ist halt, dass die Amis und wir Europär ein etwas andere Einstellung zum telefoniern haben.

 

Falls Du noch weitere Fragen oder Anregungen oder evtl. auch ein Angebot für ein Hybrid-System benötigst gerne per PN.

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Servus,

 

wir waren hier auch vor der Entscheidung einer neuen Anlage.

 

Nach etwas Überlegung sind wir auch zu einer Hybrid Lösung übergegangen, Siemens Hipath 4000, wir haben hier mehr Schnurlose Nutzer als Schnurgebundene, und in der Produktion (Elektronik Hersteller) wollten wir kein WLAN aufbauen um Störfrequenzen einzugrenzen (Audit und soweiter!!!!)

 

DEshalb haben wir die Schnurgebundenen Geräte VOIP (OPenStage) und die anderen über DECT. Was noch zu erwähnen wäre wir haben die VOIP zwar im gleichen IP Range laufen d.h. die bekommen einen IP von userem DHCP aber gesteckt sind sie über einen dedizierten Switch, der mit dem normalen Hausnetzt über LWL verbunden ist.

 

Von den Funktionen die man nutz hängt es auch ab was man kaufen soll, wir haben die VOIP Geräte im Einkauf und der Verwaltung um hier CTI zu nutzen in Kombination mit Mailsystem (POPUP wer anruft und LOG im Mail) sowie Anbindung an SAP (wird erst realisiert) um hier eine Vereinfachung für die User zu erhalten.

 

Was auch zu erwähnen wäre ist das die Administration über Xpressions Server läuft, wobei man sich auch im klaren sein muss das hier Zeitaufwand auf den Admin zukommt, denn wer soll es sonst machen:D

 

Wir haben auch eine sanfte Migration durchgeführt die alte Analge lief parralell eine Woche noch mit, bis zur Umschaltung.

 

Falls noch Fragen offen wäre, wie der Kollege übermir kannst Du mich auch gerne über PN anmailen.

 

Gruss NYPD152

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Danke für Eure Tipps.

 

also eine Cisco Anlage mit SIP, WLAN, Firewall, etc. wird dich definitiv mehr Zeit in Einrichtung und beim Spielen kosten als eine klassische wie HiPath oder Avaya..

Wir beschäftigen für Projekte sehr oft freie Mitarbeiter, die ca. ein halbe Jahr in der Firma sind, Arbeitsgruppen bilden und dann wieder weg sind. Dann müssen Leitungen verlegt werden, Benutzer, Rufgruppen, Umleitungen etc. in der Anlage angelegt werden und wo wir auch dann Techniker von der Telekom bestellen müssen.

Da ist meine Idee, Kosten zu sparen, wenn ich mit einer cisco die volle "administrative Gewalt" habe und letztendlich alles selber machen kann.

 

Rakli

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Hi,

 

also ich bin ebenfalls ein Fan von eigener Administration - vor allem wegen Kosten / Abhängigkeit... ich denke aber, dass es trotzdem mit einer gewöhnlichen Anlage schneller gehen dürfte... bei unserer Siemens ist es Spielkram ein VoIP Telefon über Netzwerk einzubinden und passend mit Rufgruppen zu bestücken...

 

Grüße

Tom

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Wir beschäftigen für Projekte sehr oft freie Mitarbeiter, die ca. ein halbe Jahr in der Firma sind, Arbeitsgruppen bilden und dann wieder weg sind. Dann müssen Leitungen verlegt werden, Benutzer, Rufgruppen, Umleitungen etc. in der Anlage angelegt werden und wo wir auch dann Techniker von der Telekom bestellen müssen.

Da ist meine Idee, Kosten zu sparen, wenn ich mit einer cisco die volle "administrative Gewalt" habe und letztendlich alles selber machen kann.

 

Bei Anlagen in der Grössenordnung ist aber Eigenadministration und die Verteilung selber machen zu können, heutzutage selbstverständlich. Die Ersteinrichtung würde ich machen lassen und alles weitere (zusätzliche Apparatur etc) kann man locker selber machen...

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