codc 10 Geschrieben 26. Juni 2008 Melden Teilen Geschrieben 26. Juni 2008 Da ich eigendlich Unix/Linux-Admin bin und von MS Lizenzen nicht wirklich was verstehe hab ich dazu eine Frage. Ich habe in den nächsten Wochen eine Reihe Laptops mit Win XP Prof. und Software auszustatten. Für MS Office und die anderen Programme haben wir bereits alte Lizenzen. Bislang waren unsere Desktops mit Win2K ausgestattet die nun durch gleichartige Hardware durch XP ersetzt werden sollen. Dazu habe ich ein Referenzsystem aufgesetzt und davon ein Image der Festplatte gesichert. Nun habe ich vor alle Rechner mit diesem Image auszustatten. Da wir OEM Lizenzen und ein paar Stand-alone Lizenzen kaufen werden habe ich nun einen Zoo an Keys. Ich will jedoch mein Image zurückspielen und habe nun ca. 15 Rechner mit den gleichen Lizenzkeys Softwareseitig - wobei für jeden Rechner eine korrekte Lizenz existiert. Nun die Frage lässt so etwas die MS Lizenzierung zu und kann man ggf nachträglich die Keys ändern bzw den korrekten Key eintragen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
gelöscht 0 Geschrieben 26. Juni 2008 Melden Teilen Geschrieben 26. Juni 2008 Hallo, das Recht was brauchst nennt sich Reimaging und das gibt es nur für Volumenlizenzen, du kannst: a) min. eine OEM Lizenz Software Assurance ausstatten b) min. eine Windows Vista Business Upgrade Lizenz über einen Volumenlizenvertrag beschaffen. Dann darfst Du mit dem enthaltene Volumen Lizenz Key "reimagen", d.h. alle Rechner mit dem selben Windows Produkt Key installieren. Version, Edition und Sprache müssen identisch mit den vorhandenen Windows OEM Versionen sein. ASR Zitieren Link zu diesem Kommentar
schotte 10 Geschrieben 26. Juni 2008 Melden Teilen Geschrieben 26. Juni 2008 Hallo, für sowas liefert MS Sysprep mit. Verwenden des Systemvorbereitungsprogramms ("Sysprep.exe") zur Durchführung einer Datenträgerduplizierung MfG Schotte Zitieren Link zu diesem Kommentar
codc 10 Geschrieben 27. Juni 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Juni 2008 Hallo,für sowas liefert MS Sysprep mit. Verwenden des Systemvorbereitungsprogramms ("Sysprep.exe") zur Durchführung einer Datenträgerduplizierung Was spricht dagegen das Referenzsystem über eine Live-CD zu booten eine NFS-Freigabe nach /mnt zu mounten und dann das ganze mit dd if=/dev/hda1 of=/mnt/image zu machen? Im Netzwerk sollten die sich nach anpassen der IP-Daten doch gleich verhalten. Der Fileserver ist ein Samba-Server.Wie schon gesagt bin ich eher sicher in der *NIX-Ecke und da mache ich standardmäßig so meine Images. Wenn ich Erwerb von Software Assurance für OEM- und System-Builder-Produkte richtig entnehmen kann dann gibt es OEM Lizenz Software Assurance nur für Vista aber da wollte ich in der Firma erst einmal die Finger von lassen. der Windows XP Support geht afaik noch bis 2014. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 27. Juni 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. Juni 2008 Wenn ich Erwerb von Software Assurance für OEM- und System-Builder-Produkte richtig entnehmen kann dann gibt es OEM Lizenz Software Assurance nur für Vista aber da wollte ich in der Firma erst einmal die Finger von lassen. Dann geht das mit dem Reimagen nicht so einfach. Du müsstest auch downgraden udn das kannst du nur wenn du die SA für alle Rechner kaufst. Dabei darf der Kauf der Client Betriebssysteme aber nicht länger als 90 Tage her sein. Wenn du eh neue Hardware kaufts ist eh in der Regel ein OEM System (aktuell Vista) dabei wenn du dann dazu noch die wirklich ser günstige SA only kaufst hast du alle rechte aus einem Volumnelizenzvertrag mit SA (Reimaging, DOwngrade, Neue Versionen umsonst, etc.) und kannst dann alle rechner mit XP und einem Volumnelizenzkey, ohne Aktivierung bestücken und imagen und auch den KEy musst du dann nicht tauschen, weil bei Volumnelizenzen alle mit demselben Volumenlizenzkey installiert werden. Jetzt auf neuen rechnern ein so altes System zu installieren finde ich nicht besonders sinnvoll. Ich würde auf neuen Systemen auf alle Fälle Vista einsetzen. Das mehr an Sicherheit ist wirklich GOLD wert! Was sind denn die Argumente die die Firmenleitung hat um XP statt Vista zu nutzen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
codc 10 Geschrieben 27. Juni 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Juni 2008 Was sind denn die Argumente die die Firmenleitung hat um XP statt Vista zu nutzen? Ein Mehr an Sicherheit sehe ich ehrlich gesagt nicht. Die Firmenleitung überlässt mir (bei einem 20MA Betrieb die IT-Abteilung ;) ) diese Entscheidung. Mein Argument dagegen ist dass Vista nur auf komplett aufgeblähter Hardware läuft und sich von der Stabilität bestenfalls in einem Alfa-Stadium befindet. Ich persönlich kenne auch keine Firma die heute schon Vista einsetzen würde. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lian 2.421 Geschrieben 27. Juni 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. Juni 2008 Dann nimm Ubuntu, ist zwar auch eine Beta vom Firefox 3 d'rauf - aber die OS Auswahl ist wie wir alle Wissen im ersten Schritt vom Geschmack abhängig... ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 27. Juni 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. Juni 2008 Ich möchte jetzt keine Grundsatzdiskussion anzetteln, aber deine Argumente kenne ich eigentlich nur von Leuten die sich mit Vista noch nicht wirklich beschäftigt haben und nur die Standard Argumente die es immer am Anfang gibt (zu hoher Hardwareanforderungen, noch nicht ausgereift, etc.) wiederkauen. Ich kenne einige Firmen die Vista produktiv einsetzen und sehr zufrieden damit sind, was Performance, Stabilität und vor allem Sicherheit (ich sage nur BitLocker auf Notebooks) sind. Da du ja eh neue Hardware kaufst dürfte das Argument dass die Hardware nciht ausreciht schon mal vom Tisch sein udn das Argument mit dem "Alpha" Stadium was die Stabilität angeht stelle ich mal in dei Ecke der Mythen. ;) Ist aber egal du musst eh selbst entscheiden, das können wir dir nicht abnehmen, wir können dich nur beraten. Meine Meinung kennst du jetzt, wenn du noch Fragen hast nur her damit. :) Zitieren Link zu diesem Kommentar
codc 10 Geschrieben 27. Juni 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. Juni 2008 Dann nimm Ubuntu, ist zwar auch eine Beta vom Firefox 3 d'rauf - aber die OS Auswahl ist wie wir alle Wissen im ersten Schritt vom Geschmack abhängig... ;) Eine Grundsatzdiskussion will ich auch nicht lostreten und dass ich mich nicht mit Vista beschäftigt habe weiss ich. Linux oder Ubuntu wie vorgeschlagen würde ich liebend gerne nehmen nur leider läuft ein essentielles Softwarepaket ChemOffice nicht unter Wine und es gibt keine Linux-Version und auch nichts vergleichbares was auch brauchbar wäre. Was die "neue" Hardware betrifft die wir gerade kaufen das sind gebrauchte IBM Thinkpads die nicht brauchbar unter Vista laufen würden. Als Biotechstartup haben wir halt auch nicht die finanziellen Möglichkeiten da in die Vollen zu langen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MrCocktail 192 Geschrieben 27. Juni 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. Juni 2008 Ohne mich an der Diskussion ueber die betriebsysteme zu beschaeftigen, die Loesung fuer dich wurde doch genannt. Betriebsystem fertig machen, alles installieren, System mit syspreb runterfahren und dabei den Key rausschmeissen und beim ersten Start muss dieser wieder eingegeben werden. Einziger Nachteil ist doch, du musst einmal zu den Rechnern oder sie in deiner stillen Kammer fertig machen und verteilen. Sollte doch weder probleme mit der Lizenz noch mit dem Aufwand bei 20 MA ein Problem sein. Gruss J Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 27. Juni 2008 Melden Teilen Geschrieben 27. Juni 2008 Eine Grundsatzdiskussion will ich auch nicht lostreten und dass ich mich nicht mit Vista beschäftigt habe weiss ich. Linux oder Ubuntu wie vorgeschlagen würde ich liebend gerne nehmen nur leider läuft ein essentielles Softwarepaket ChemOffice nicht unter Wine und es gibt keine Linux-Version und auch nichts vergleichbares was auch brauchbar wäre. Eine Grundsatzdiskussion wollte ich auch nicht haben, ich hab nur meine bescheidene Meinung kund getan. Was die "neue" Hardware betrifft die wir gerade kaufen das sind gebrauchte IBM Thinkpads die nicht brauchbar unter Vista laufen würden. Als Biotechstartup haben wir halt auch nicht die finanziellen Möglichkeiten da in die Vollen zu langen. Ok wenn ihr gebrauchte Notebooks kauft, bleibt euch noch die (meiner Meinung nach eh die beste) Alternative, mit dem Kauf von SA only, 90 Tage ab Kaufdatum der Lizenzen. Ich gehe mal davon aus dass ihr die Notebooks mit XP OEM Lizenzen kaufst. Dazu dann SA in einem Vertrag nachkaufen und fertig. All deien Probleme sind gelöst, du darfst alle Rechner mit demselben Image und demselben Volumenlizenzkey Reimagen, Wenn ihr so weit seid dass ihr Vista einsetzen wollt dürft ihr das einfach tun ohne es neu kaufen zu müssen (durch das NewVersionRight durch die SA) und ein paar wirklich interessante ander Vorteile habt ihr auch noch dazu. Was hältst du von der Idee? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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