Stonehedge 12 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 Hallöchen liebe Gemeinde, bereite mich, dank leerlauf, gerade auf die 291 vor und stoße auf ein kleines Verständnisproblem. Vorneweg, subnetting, berechnen etc ist kein ding, aber VLSM macht mir noch kleine Probleme. Wie das funktioniert, dass man seine Subnetze nochmal unterteilen kann ist mir klar, aber was soll diese Subnetzkennung, die Binär angegeben ist? Im Ms-Buch steht dazu "Diese angehängten Nullen verhindern, dass sich die Adressbereiche der Subnetze gegenseitig überlappen." Das versteh ich ehrlich gesagt nicht, kann mir das vl jemand erklären? Hoffe ich bin da nicht zu kleinlich, das ganz genau wissen zu wollen. Als kleine Frage hätte ich noch ob VLSM = Supernetting ist? Hatte ich nur irgendwo bei der Suche nach dem anderen gelesen. Vielen Dank im Vorraus Stoni Zitieren Link zu diesem Kommentar
nschlueter 10 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 hi, siehe Michael Peuss - VLSM Gruß aus Hamburg Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stonehedge 12 Geschrieben 3. Juli 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 danke dir, das werd ich mir gleich mal durchlesen Zitieren Link zu diesem Kommentar
nschlueter 10 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 siehe auch: TCP/IP-Grundlagen für Microsoft Windows: Kapitel 4 – Subnetzbildung für IPv4 und IPv6 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stonehedge 12 Geschrieben 3. Juli 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 so habe beides (ms bis ipv6 :) ) gelesen, das war mir soweit auch klar, nur leider nicht die das mit den angehängten nullen ist lg Zitieren Link zu diesem Kommentar
nschlueter 10 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 hast du dir mal die tabelle im ms press buch angeguckt? gruß nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stonehedge 12 Geschrieben 3. Juli 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 klar, aber mir wird das nicht klar mit der Subnetzkennung, erkenne da einfach keinen zusammenhang Zitieren Link zu diesem Kommentar
CJB 10 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 Hallo VLSM - Variable Length Subnet Masking. Several new methods of addressing were created so that usage of IP space was more efficient. The first of these methods is called Variable-Length Subnet Masking (VLSM). Subnetting had long been a way to better utilize address space. Subnets divide a single network into smaller pieces. This is done by taking bits from the host portion of the address to use in the creation of a “sub” network. For example, take the class B network 147.208.0.0. The default network mask is 255.255.0.0, and the last two octets contain the host portion of the address. To use this address space more efficiently, we could take all eight bits of the third octet for the subnet. One drawback of subnetting is that once the subnet mask has been chosen, the number of hosts on each subnet is fixed. This makes it hard for network administrators to assign IP space based on the actual number of hosts needed. For example, assume that a company has been assigned 147.208.0.0 and has decided to subnet this by using eight bits from the host portion of the address. Assume that the address allocation policy is to assign one subnet per department in an organization. This means that 254 addresses are assigned to each department. Now, if one department only has 20 servers, then 234 addresses are wasted. Using variable-length subnet masks (VLSM) improves on subnet masking. VLSM is similar to traditional fixed-length subnet masking in that it also allows a network to be subdivided into smaller pieces. The major difference between the two is that VLSM allows different subnets to have subnet masks of different lengths. For the example above, a department with 20 servers can be allocated a subnet mask of 27 bits. This allows the subnet to have up to 30 usable hosts on it. CIDR - Classless Inter-Domain Routing. CIDR is also called supernetting. It's an IP addressing scheme that replaces the older system based on classes A, B, and C. With CIDR, a single IP address can be used to designate many unique IP addresses. A CIDR IP address looks like a normal IP address except that it ends with a slash followed by a number, called the IP prefix. For example: 172.200.0.0/16 The IP prefix specifies how many addresses are covered by the CIDR address, with lower numbers covering more addresses. An IP prefix of /12, for example, can be used to address 1,048,576 former Class C addresses. CIDR addresses reduce the size of routing tables and make more IP addresses available within organizations. Comparing CIDR to VLSM CIDR and VLSM both allow a portion of the IP address space to be recursively divided into subsequently smaller pieces. The difference is that with VLSM, the recursion is performed on the address space previously assigned to an organization and is invisible to the global Internet. CIDR, on the other hand, permits the recursive allocation of an address block by an Internet Registry to a high-level ISP, a mid-level ISP, a low-level ISP, and a private organization’s network. Zitieren Link zu diesem Kommentar
ingo.O 10 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 hallo stonehedge, also wenn ich mich recht erinnere kannst du vl erstellen ohne gross deine subnetze umadressieren zu müssen, du steckst einfach die entsprechenden hosts am switch zusammen und sie sind in einem netz, aber halt nur virtuell und nicht phyisch. zu den nullen, also wenn ich dich richtig verstehe meinst du die binär darstellung einer ip adresse, richtig? eine ip adresse ist 32 bit lang und in vier oktetten auf geteilt. also würde zum beispiel die subnetzmaske für ein klasse c-netz(/24) wie folgt aus sehen: 11111111 11111111 11111111 00000000, die ersten drei oktetten voll mit 255 und der letze für die hosts 0, also acht bits frei für die host kennung. wenn du jetzt aber subnettes, nimmst du z.b. ein bit von der host für die netzkennung, das nimmst du immer von links, also würde das wie folgt aussehen: 11111111 11111111 1111111 1 und hier den rest mit nullen, also 10000000. das würde dann 255.255.255.128 entsprechen(/25) 2^32 - 2^25 = 7 bits(0en) für die hostkennung. die bits immer von links nehmen und den rest mit nullen auf füllen. 0=0, 128= 1 bit >10000000, also anzahl der ein bits, z.b 3 wären 11100000, das wären 224, oder 6 eins bits 252 und zwei null bits, wären 11111100. hoffe das hilft dir weiter. Zitieren Link zu diesem Kommentar
nschlueter 10 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 hallo ingo, habe ihm schon einige links zu dem thema geschickt. gruß nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
ingo.O 10 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 hallo nils, jupp sehe ich grade, aber eigentlich ist es in dem buch zur 291 mehr als gut und verständlich erklärt, weiss gar nicht so recht wo es jetzt happert.. OFF TOPIC: @nils hab mir das handbuch geholt...(joos):D Zitieren Link zu diesem Kommentar
nschlueter 10 Geschrieben 3. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 3. Juli 2008 und? schon drin gestöbert? gruß nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stonehedge 12 Geschrieben 4. Juli 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 Guten Morgen :) ich glaub ich bin einfach zu kleinlich ;) @ingo: danke für den link, aber das ist kein Problem für mich. Ich versuchs nochmal zu erklären, im endeffekt gehts nur um einen kleinen punkt: Auf Seite 86 im 70-291 (2. Auflage) ist die Tabelle 2.8, vielleicht hat ja jemand das Buch zur Hand :) Dort ist eine Spalte die nennt sich Subnetzkennung. In dieser Spalte hat z.b. das Subnetz 1 die Kennung 0, das Subnetz 2 die Kennung 10 und die 3 hat 110. Und dort habe ich nicht verstanden, wie die Kennung zustande kommt. Ansonsten besteht kein Problem mit der Subnetzbildung etc, sorry wenn ich das ****e ausgedrückt habe und euch unnötig Sucharbeit bereitet habe. mfg Stoni Zitieren Link zu diesem Kommentar
ingo.O 10 Geschrieben 4. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 ah so, also die null heisst null, kein bit gesetzt, heisst also 00000000 halt .0, die 10 ist die abkürzung für 10000000, also 128, die 110 bezieht sich auf 11000000, heisst 192. wenn du subnettest, nimmst du ja von der hostkennung bits für die subnetze. ein c-netz also 255.255.255.0(/24). du subnettest, zwei netze brauchst du ein bit der hostkennung, also ein bit von 00000000 wegnehmen, heisst dann 10(000000) also 255.255.255.128 oder vier netze dann zwei bits, 110(00000) wäre dann 255.255.255.192 und so weiter. ansonsten werde ich gleich mal zu hause das buch nehmen und mir die seite mal anschauen, wenn das jetzt hier nciht das richtige ist. wird halt nur so abgekürzt um sich die anderen nullen zu sparen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
neric 10 Geschrieben 4. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 4. Juli 2008 Hi, Dort ist eine Spalte die nennt sich Subnetzkennung. In dieser Spalte hat z.b. das Subnetz 1 die Kennung 0, das Subnetz 2 die Kennung 10 und die 3 hat 110. Und dort habe ich nicht verstanden, wie die Kennung zustande kommt. Diese Unterteilung sieht für mich wie die Klasseneinteilung der Netze aus. Also wie wird ein Klasse A, B oder C Netz unterschieden. Ingo hat ja mit der Erklärung schon angefangen. Die Dose arbeitet intern mit 32 Bit Adressen die Punkte dienen ja nur zur leichteren Handhabung. Eine Klasse A Adresse hat im vordersten Byte im höchstwertigsten Bit (128) die 0 gesetzt. Für die Klasse B wird das höchstwertige Bit (128) auf 1 gesetzt. Daraus ergibt sich für das Klasse A Netz ein Wert zwischen 0-127, da 00000000=0 01111111=127 die Wertigkeit 64+32+16+8+4+2+1 = 127 besitzt, für das Klasse B Netz demzufolge ein Wert von 128 (10000000= Wert 1*2^7=128) bis 10111111 die Wertigkeiten 128+0+32+16+8+4+2+1= 191 verfügbar sind. Das Klasse C Netz hat demzufolge bei einer 11000000 - 11011111 die Werte ((1*2^7) + (1*2^6=64) = 128+64=192) 192 bis 128+64+0+16+8+4+2+1= 223. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Schreibe einen Kommentar
Du kannst jetzt antworten und Dich später registrieren. Falls Du bereits ein Mitglied bist, logge Dich jetzt ein.