Robi-Wan 10 Geschrieben 8. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 8. Juli 2008 Hallo, ich soll eine Zweigstelle netzwerktechnisch an unsere Zentrale anbinden. Derzeit ist folgende Konfiguration: Zentrale (a): - 2k3 SBS als DC, EX - Domäne: aaa.local Zweigstelle (b): - VPN-Tunnel zwischen den Routern von (a) und (b) (dies soll abgeschafft werden und durch eine VPN-Verbindung zwischen den beiden DC ersetzt werden) - Peer-to-Peer-Netzwerk - Mailzugriff per Webaccess Ziel: Mitarbeiter sollen an beiden Standorten anmelden, per Outlook auf Mails und auf freigegebene Ordner zugreifen können, die auch am jeweiligen Standort "physikalisch" vorhanden sind. Meine Frage geht jetzt dahin: Wie soll ich die Domäne in (b) kreieren? Bleibe ich (1) bei aaa.local und erstelle einen neuen Standort oder (2) gehe ich über zu HQ.aaa.local und bbb.aaa.local? Bisher hatte ich diese Aufgabenstellung noch nicht und würde mich daher über Erfahrungen und/oder Links freuen. Danke und Grüße, Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 8. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 8. Juli 2008 Es sind durchaus beide Möglichkeiten machbar. Ich denke für dich stellt sich hier eher eine Philosophiefrage, wie man zukünftig auch mit weiteren Zweigstellen und unter Umständen auch Tochterunternehmen umgehen sollte. Ich würde das ganze so handhaben: Wenn die Zweigstelle zum Mutterunternehmen selber gehört, dann (1), wenn es sich bei der Zweigstelle um ein Tochterunternehmen handelt, dann (2). Somit ist bei (1) die Einheit des Unternehmens gewahrt und bei (2) die Trennung zwischen Mutter und Tochter. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.937 Geschrieben 8. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 8. Juli 2008 Mitarbeiter sollen an beiden Standorten anmelden, per Outlook auf Mails und auf freigegebene Ordner zugreifen können, die auch am jeweiligen Standort "physikalisch" vorhanden sind. gibt es einen Grund, die Daten physisch am entfernten Standort zu haben? Ich würde zumindest in Erwägung ziehen, am Standort B gar keinen Server vorzuhalten, sondern die User per Terminalserver auf Standort A zugreifen zu lassen. Dadurch bekommst du das sicherer und wartungsärmer hin. Nachteil: Der Zugriff funktioniert nur bei bestehender Verbindung. Wenn du aber einen DC und einen Exchange-Server in B hast, brauchst du schon zwei Server, und die sollten auch physisch gesichert sein. Meine Frage geht jetzt dahin: Wie soll ich die Domäne in (b) kreieren? Bleibe ich (1) bei aaa.local und erstelle einen neuen Standort oder (2) gehe ich über zu HQ.aaa.local und bbb.aaa.local? Wenn es bei dem Konstrukt bleibt, bleibst du besser bei einer Einzeldomäne und einem separaten Standort. Eine Subdomäne bringt keinen Vorteil, aber erhebliche Kosten (in dem Fall nämlich drei Server: Zwei DCs und ein Exchange). Zudem kann SBS meines Wissens keine Subdomains. faq-o-matic.net » Welches Domänenmodell ist das Beste für Active Directory? Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
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