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Fernstudium an Darmstadt PFFH - Diplom Informatiker


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Hallo Zusammen,

 

ich habe es nun geschafft mein Arbeitsgeber zu überzeugen ein Fernstudium zum Diplom Informatiker an der PFFH Darmstadt abzulegen. Das Beste - der Arbeitgeber übernimmt die kompletten Kosten.

 

Mein Studium werde ich Ende des Jahres beginnen. Nun meine Fragen an Euch, ...

 

Hat jemand von Euch ein solches Studium gemacht und kann mir ein paar Tipps geben?

Hat jemand von Euch konkrete Vorschläge wie ich mich vorbereiten sollte um schon vorab einen kleinen Vorsprung zu haben oder mich zumindest damit auseinandergesetzt zu haben.

 

Eventuell kommt jemand von Euch aus dem Raum Karlsruhe und hat genau das selbe schon einmal gemacht. Vielleicht könnte man sich dann treffen um Erfahrungen auszutauschen.

 

Freue mich auf Eure Feedbacks.

 

Danke und Grüße,

chris_davidi

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

 

na gut ich oute mich mal, habe Erfahrungen mit genau diesem Fernstudium, allerdings waren die nicht gerade positiv, was sicher nicht an der FH lag sondern eher an meinen privaten Umständen.

Ich schreibs mal so, die Empfehlung von ich glaube 14-20 Std. pro Woche lernen war Realistisch, allerdings solltest Du Dir Überlegen ob Du die Zeit auch wirklich hast.

Ich habe mich selbst etwas belogen und war der Meinung trotz Stress auf Arbeit und vieler Projekte bekomme ich sowas auch neben meiner Familie noch auf die Reihe, lernen von 20.30 -22.30 und am WE etwas mehr, ging natürlich garnicht weil um die Uhrzeit der Kopf einfach mal zugemacht hat.

Am WE war es die Familie die mir den Strich durch die Rechnung gemacht hat, weil die ja auch was von mir haben wollten.

 

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Glück und die Kraft die ich nicht hatte, vieleicht schaffe ich es meine offenen "Rechnung" mit dem Studium zu begleichen wenn der kleine (mein Sohn) groß ist.

 

Gruß

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Ich hatte längere Zeit mit dem Gedanken gespielt auch ein Fernstudium zu absolvieren. Ideal wäre für mich das Aufbaustudium für Ingenieure in Richtung BWL gewesen (wäre 2 Jahre gegangen), allerdings werden nicht alle Studienabschlüsse anerkannt (das ist eine ganz andere Geschichte).

Hatte mir entweder den Bachelor of Arts oder Bachelor of Laws vorgenommen und mich mal näher mit den Umständen eines Fernstudiums beschäftigt. Wie elias bereits gesagt hat, die Einschätzungen was den Aufwand angeht sind sehr realistisch, im Normalfall solltest Du ca. 20 Stunden die Woche rechnen (zumindest bei obigen Studiengängen).

 

Durch den MCSE weiß ich was diese Belastung bedeutet (habe das 1 Jahr lang gemacht). Damals war ich Single, hatte eine sichere 40-Stunden-Woche. Da ging das relativ gut.

Doch mittlerweile geht das halt nicht mehr so einfach. Man hat Freundin, Sport, Hobbies etc. Bei 1-2 Jahren würde ich mir das ja noch überlegen doch bei 4-7 Jahren (!) ist mir das einfach zu viel.

 

Von daher auch mein Tipp: überlege Dir ganz gut, ob Du das über solch eine Zeitspanne durchhalten kannst und willst! Es ist NICHT ohne!

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  • 2 Wochen später...

Vielen Dank für Eure Antworten.

 

Ja, die Zeit ist eben ein enorm wichtiger Faktor, wenn nicht sogar der wichtigste. Selbst habe ich auch sehr wenig Zeit, da ich doch sehr viel arbeite und mich privat weiterbilde. Jedoch werde ich mein Leben vor dem Studium mehr organisieren, um so gut wie möglich vorbereitet zu sein.

 

Den MCSE habe ich mir im Selbststudium beigebracht. Dies hat sehr gut funktioniert, wobei es manchmal doch ein wenig stressig wurde, aber ansonsten hat es ganz gut funktioniert. Allerdings ist es natürlich nicht zu vergleichen mit einem Studium, aber ich weiß wie es ist, Job, Familie und dann zusätzliche Weiterbildung, ... .

 

Da nur eine mittlere Reife habe und eine Ausbildung als Fachinformatiker ist für mich ein Studium nicht so einfach zu erlangen. Ich müsste nun erst mein Abi nachholen.

 

Ich denke mir nur, dass wenn ich die Chance jetzt nicht nutze, es später bereuen werden. Mit 25 oder älter möchte ich definitv kein Studium mehr anfangen, wäre mir auf jeden Fall zu spät.

 

Auf jeden Fall halte ich Euch auf dem Laufenden - ob ich es packe oder nicht. Wichtig ist, alles zu geben und soviel wie möglich aus dem Leben mitzunehmen. Auch eine schlechte Entscheidung ist oft eine gute, wenn auch nur Erfahrung, aber oft besser, als keine Entscheidung getroffen zu haben und es später gar zu bereuen.

 

Für weitere Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar.

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  • 1 Monat später...

ich fände sowas prinzipiell auch interssant für mich, aber:

 

- familie

- job

- bissl auf mich aufpassen (nicht zuviel hektik und stress)

 

da bleibt nicht viel übrig. man kann sich auch kaputtarbeiten (stichwort burnout)

 

daher käme das leider nicht in frage. maximal noch ein normales fernstudium ...

 

denke, das problem haben viele

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Hi,

 

ich studiere bei AKAD Wirtschaftsinformatik auf Diplom (FH).

 

Bevor du dich für ein Studium entscheidest, solltest du dir die Inhalte genauer ansehen. Die PFFH schied bei mir aus verschiedenen Gründen aus, ebenso die FernUni Hagen oder andere Anbieter. Jeder Anbieter bietet dir verschiedene Vor- und Nachteile.

 

Mit AKAD bin ich ganz zufrieden.

 

Die Zeit ist halt ein kritischer Faktor. Finde mal heraus, wie du deine Zeit verschwendest. Meist sind Fernseher und Computerspiele Zeitkiller Nr. 1. Vielleicht könntest du ein paar weitere Hobbies einschränken und schon kommt man problemlos auf die 20 Stunden pro Woche, die man lernen könnte. Ob man dann in dieser Zeit wirklich konzentriert lernen kann, ist die andere Frage.

 

Ich freue mich immer, wenn ich wieder mal ein Modul bestanden habe und meinem Ziel etwas näher gerückt bin.

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Vielen Dank für die Beiträge, hilft mir doch sehr weiter.

 

@möbi

Danke für den Link zu Deinem Blog. :)

 

@Bildung

Kannst Du mir sagen, weshalb bei Dir die PFFH nicht in Betracht gekommen ist? Ist natürlich von Person zur Person verschieden und vom Inhalt abhängig, doch würde es mich interessieren, was bei Dir die Punkte waren sich für die AKAD zu entscheiden.

 

Vielen Dank und Grüße,

Christian

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@Bildung

Kannst Du mir sagen, weshalb bei Dir die PFFH nicht in Betracht gekommen ist? Ist natürlich von Person zur Person verschieden und vom Inhalt abhängig, doch würde es mich interessieren, was bei Dir die Punkte waren sich für die AKAD zu entscheiden.

 

Vielen Dank und Grüße,

Christian

 

Würde mich auch Interessieren, was bei AKAD "anders" ist ???

 

 

Gruß

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

 

eines vorweg: AKAD ist nicht besser oder schlechter. Das Konzept ist nur anders.

 

Bei AKAD sammelt man Credits, die man theoretisch bei einem Anbieterwechsel mitnehmen kann. Bei PFFH gibt es im Diplomstudiengang noch keine Credits.

 

Inhaltlich sagt mir AKAD (Dipl. Wirtschaftsinformatik) viel mehr zu als die PFFH.

 

Das Modulkonzept von AKAD gefällt mir sehr gut. Es werden Module teilweise bis zu 50x deutschlandweit angeboten. Natürlich gibt es auch Module, die weniger oft angeboten werden aber die Flexibilität ist im Gegensatz zur PFFH viel mehr gegeben.

 

Der Studienplan bei AKAD ist variabel, später kann man zwischen verschiedenen Schwerpunkten wählen. Bei der PFFH ist alles schon vorgegeben.

 

Das Studium bei AKAD ist von den Studiengebühren her etwas günstiger.

 

Ob folgendes stimmt, weiß ich nicht aber ein Personaler hat zu mir gesagt, dass Studenten aus Bayern und Baden-Württemberg besser ausgebildet sind als anderswo. Liegt wohl daran, dass es im Süden mehr "Elitehochschulen" gibt, was anscheinend auf die anderen Hochschulen abfärbt. Bei AKAD kannst du dich u.A. in Stuttgart einschreiben. Das Abschlusszeugnis kommt dann aus Baden-Württemberg. Bei PFFH kommt das Abschlusszeugnis aus Hessen. Ob das wirklich einen Einfluss bei Bewerbungen hast, weiß ich nicht.

 

Wie schon geschrieben besitzen beide ein unterschiedliches Konzept und verschiedene Studienschwerpunkte. Es gibt also kein "besser" oder "schlechter".

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