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sbs 2003 / 2008


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möchte nur kurz anmerken, dass S-ATA absolut nichts mit Kurzlebigkeit zu tun hat! Seagate gibt für seine Server-SATA Platten z.B. 5 Jahre Garantie. Auch zeigt unsere Erfahrung, dass die Platten 5 Jahre locker wegstecken. (Mancher Kunde will seine Platten oder gar die kompletten Server halt nicht immer alle x Jahre tauschen).

 

Ja, aber die Dinger sind langsam. Die heute üblichen (Server-) SATA-Platten sind für Nearline-Storage, Backup, etc. gedacht, nicht für die hohen Performanceanforderungen von Datenbanken (SQL, Exchange, Active Directory). Deswegen drehen diese auch nur mit 7.2k. Wichtig hier ist ja nicht der Raw Throughput, sondern die Performance bei Random IO.

 

Gerade beim SBS bei welchem mehrere Datenbankanwendungen auf dem gleichen Server laufen halte ich den Einsatz von langsamen SATA-Platten für eine schlechte Idee, vorallem eben weil die Maschine lange halten muss und es dabei meistens auch noch ein paar User mehr gibt.

 

Die Garantie die der Hersteller auf die einzelnen Platten gibt ist aber im Normalfall egal - dafür hat man einen Wartungsvertrag bzw. ServicePack mit dem Serverhersteller der im Gegensatz zu den Einzelteilgarantien auch eine zeitlich sinnvollen Ersatz bietet (in der Regel innert 4-8 Stunden).

 

Man muss das halt immer von Anforderung zu Anforderung abwägen. Bei 6 Usern für nen SBS ist meine persönliche Meinung (und unsere Erfahrung) halt die, dass S-ATA dicke ausreicht.

 

Eine 500GB SATA-Platte (IBM Part# 39M4530) kostet 456 CHF - eine 147GB SAS-Platte (IBM Part# 43W7524) kostet 522 CHF.

 

Der Preisunterschied ist nicht allzu gross. Und da man die zusätzliche Kapazität der SATA-Platten eh nicht sinnvoll nutzen kann (Backup!) sehe ich keinen Nachteil an den schnellen SAS Platten.

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(...) aber Unwahrheiten sind hier denke ich fehl am Platz!

 

 

Mal ganz langsam! :suspect:

 

Was Seagate jetzt speziell über die Barracuda ES.2 schreibt, ist ja denen überlassen. Meine Aussage, dass die keine SATA Server-Disks anbieten war falsch - aber an meiner Meinung ändert das trotzdem nichts.

 

 

Guckst du ein PDF weiter, liest du das hier:

 

SAS for Performance, SATA for Capacity

Device Application Work Environment Seek Time (typical)

SAS

(15K RPM, 10K RPM)

Performance-intensive, high availability, random reads

24 hrs/day

7 days/week

3.5 ms (15K RPM);

3.9 ms (10K RPM)

 

 

SATA

(7200 RPM)

Capacity-intensive, low availability, sequential reads

8 hrs/day

5 days/week

9.5 ms

 

Quelle: http://www.seagate.com/docs/pdf/whitepaper/SASSATA_TP581-1-0709US.pdf

 

In einen Windows SBS 2008 (und den damit zu erwartenden Diensten/Rollen) SATA-Disks reinzupacken, verbietet sich (imho) trotzdem.

 

Übrigens... "imho" ist dir ein Begriff?

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Hallo Martin,

 

eins vorneweg: Das geht hier irgendwie ins Persönliche, das finde ich so nicht korrekt!

 

Mit "Unwahrheit" meinte ich nur, dass du davon ausgingst, das ich Desktop Platten meine und Seagate keine Server Platten anbietet.

 

In den Links von mir ist deutlich zu lesen, dass diese Platten für den 24/7 Betrieb ausgelegt sind.

Was mit dem anderen Whitpaper gemeint ist, weiss ich nicht. Vielleicht sind damit Desktop Platten gemeint (das würde den 8 Stunden am Tag, 5 Tage die Woche Zusatz erklären). k.A.

 

und ja, "imho" ist mir ein Begriff, trotzdem war deine Aussage unwahr!

 

EDIT: Das "Hallo Martin" sollte eigentlich nicht in die Überschrift, da hab ich mich vertan.

EDIT2: XP Fan hat vollkommen recht "mit Meinung dargestellt und

begründet"

 

EDIT3: Mal was ganz anderes, unabhängig von den Festplatten: Habe ich irgendwas überlesen oder will Michael nicht nach wie vor zuerst einen SBS2003 nehmen und dann später auf SBS2008 gehen?

Sollte man für SBS2008 nicht einen zweiten Server einsetzen?

Kann das Unternehmen eigentlich den Ausfall des einzigen Servers für sagen wir mal 8-10 Stunden verkraften? Oder muss man da sogar schon von vorne herein mit zwei Servern rechnen. Das haben wir glaube ich ganz vergessen.

Gruß

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Belassen wir es dabei! ;)

Vielleicht hilft dir ja das noch weiter:

 

Hinweis: Die Systemanforderungen von Windows Small Business Server 2008 im Hinblick auf die CPU- und Arbeitsspeicher-Unterstützung entsprechen denen von Windows Server 2008 Standard. Microsoft Windows Small Business Server 2008

 

und hier die Systemanforderungen vom 2008er:Windows Server 2008 System Requirements

 

Die Beta kannst du auch testen: Microsoft Windows Small Business Server 2008

 

Vielleicht hilft dir das ja bei deiner Entscheidungsfindung.

 

 

Gruß,

 

Martin

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EDIT3: Mal was ganz anderes, unabhängig von den Festplatten: Habe ich irgendwas überlesen oder will Michael nicht nach wie vor zuerst einen SBS2003 nehmen und dann später auf SBS2008 gehen?

Sollte man für SBS2008 nicht einen zweiten Server einsetzen?

 

Die Thematik habe ich ja auch schon angeschnitten. Ein Inplace-Upgrade von SBS 2003 auf SBS 2008 gibt es nämlich nicht. Aber zum SBS2008 Premium gehören ja letztendlich zwei Maschinen, sodass man sicher keine Hardware vergebens kauft.

 

Kann das Unternehmen eigentlich den Ausfall des einzigen Servers für sagen wir mal 8-10 Stunden verkraften? Oder muss man da sogar schon von vorne herein mit zwei Servern rechnen. Das haben wir glaube ich ganz vergessen.

Gruß

 

Mit dem SBS kannst du keine Hochverfügbarkeit hinkriegen. Deswegen finde ich das es wichtig ist das man von Anfang an hochsolide Hardware einsetzt, um dort zumindest das Risiko zu minimieren.

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Sollte man für SBS2008 nicht einen zweiten Server einsetzen?

 

Brauchen tut man ihn nicht, ist halt abhängig, welchen SBS er einsetzen möchte:

 

Zitat: Alle in Windows Small Business Server 2008 Standard enthaltenen Komponenten laufen auf ein und demselben Hardware-Server. Windows Small Business Server 2008 Premium ist eine Lösung für den Einsatz auf zwei Hardware-Servern: Die auch in der Standard Edition enthaltenen Komponenten laufen auf dem ersten Hardware-Server. Die nur in der Premium Edition enthaltene zweite Kopie von Windows Server 2008 sowie Microsoft SQL Server 2008 sind für den zweiten Hardware-Server vorgesehen, um darauf Branchenanwendungen einzusetzen. Microsoft Windows Small Business Server 2008

 

 

Gruß,

 

Martin

 

 

Edit: Lukas war schneller! ;)

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Hallo,

 

Mit dem SBS kannst du keine Hochverfügbarkeit hinkriegen. Deswegen finde ich das es wichtig ist das man von Anfang an hochsolide Hardware einsetzt, um dort zumindest das Risiko zu minimieren

 

Das denke ich auch. Hochverfügbarkeit ist wohl auch mit dem normalen Server2003 nicht so einfach und ohne teures Geld hinzukriegen, denke ich.

 

Was kann man beim SBS2008 eigentlich auf zwei Server installieren?

 

DC/Exch auf Server1 und SQL auf Server2 ?

 

Das kann man bestimmt auch irgendwo nachlesen, aber ich frage euch einfach mal, das geht schneller und beugt Missverständnissen vor^^

 

Gruß

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Die nur in der Premium Edition enthaltene zweite Kopie von Windows Server 2008 sowie Microsoft SQL Server 2008 sind für den zweiten Hardware-Server vorgesehen, um darauf Branchenanwendungen einzusetzen.

 

Zwei unterschiedliche Versionen - wie gehabt. Premium läuft auf zwei Servern... Server A und Server B. Auf Server A das Zeug vom SBS2K8 Standard, auf Server B die Ergänzung der Premium-Version.

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