khan0815 10 Geschrieben 15. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 15. Juli 2008 Hallo, ich überlege mir gerade Windows Vista Ultimate als OEM Version zu kaufen um folgendes zu tun: Ich habe: 1x FSC Notebook mit einer Windows XP Home Lizenz OEM 1x HP Rechner mit Windows Vista Home OEM 1x Windows XP Prof. als OEM Lizenz von einem "alten" System übrig Ich möchte: auf dem Notebook und dem HP Rechner Windows XP Prof. einsetzen dann auf jedem System VMWare Virtuell Server oder Microsoft Virtuell PC installieren um dann jeweils eine VM mit Windows XP Prof. zu installieren. Normalerweise würde das für mich bedeuten, ich brauche drei weitere XP Prof. Lizenzen, da für die virtuellen Systeme sowie für den HP Rechner und das Notebook jeweils eine eigene Lizenz nötig ist, wenn ich die vorhandene XP Lizenz weiter nutzen darf (darf man eine einmal installierte OEM Lizenz auf einem andren System oder VM wieder einsetzen?). Daher die Idee sich zwei Windows Vista Ultimate Lizenzen zu kaufen die - sowei ich das verstanden habe - auch als OEM Lizenz ein Downgradrecht auf Windows XP Prof. mitbringen, sowie ein Nutzungsrecht für die Installation als VM. Ist dieses so richtig? Kann man das bei Microsoft nachlessen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 15. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 15. Juli 2008 OEM Lizenzen kannst du nur mit einem Rechner zusammen kaufen. Du meinst wahrscheinlich System Builder Lizenzen. Die Rechnung ist bei SystemBuilder einfach: Jede Installation, auch virtuell, eine Lizenz, ausser es steht in dem jeweiligen EULA etwas anderes. Zitieren Link zu diesem Kommentar
khan0815 10 Geschrieben 15. Juli 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. Juli 2008 Ich hatte jetzt eigentlich an OEM Lizenzen gedacht, da an verschiedenen Stellen auf ein Urteil des BGH verwiesen wird, nachdem die OEM Lizenzen auch ohne Rechner verkauft werden dürfen (BGH, Urteil vom 6. Juli 2000 - I ZR 244/97). Trifft dieses dann hier nicht zu? In einem Heise Artikel habe ich dann noch gefunden: Windows Vista darf man wie alle seine Vorgänger mit einer Lizenz nur wahlweise als Wirtssystem oder als Gast in einer virtuellen Maschine installieren. Für jede weitere Installation (egal wo) ist eine weitere Lizenz fällig. Ausnahmen sind Vista Enterprise und Ultimate, die man jeweils als Wirt und zusätzlich als Gast installieren darf: Ultimate einmal, Enterprise bis zu viermal. Das immer wieder kolportierte Verbot einer Installation der Home-Versionen von Vista in einer VM gilt in Deutschland nicht. Daher die Frage ob dieses Recht bei einer Windows Vista Ultimate OEM in der EULA steht oder nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 15. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 15. Juli 2008 Ich hatte jetzt eigentlich an OEM Lizenzen gedacht, da an verschiedenen Stellen auf ein Urteil des BGH verwiesen wird, nachdem die OEM Lizenzen auch ohne Rechner verkauft werden dürfen (BGH, Urteil vom 6. Juli 2000 - I ZR 244/97). Trifft dieses dann hier nicht zu? Also wenn du hier schon BGH Urteile mit Datum und nUmmer zuhilfe nimmst solltest du sie dir zumindest einmal durchgelesen und verstanden haben... In dem Urteil ging es nur um Windows XP (nicht um Vista) und es betrag den Endkunden, nicht den Handel. In einem Heise Artikel habe ich dann noch gefunden: Daher die Frage ob dieses Recht bei einer Windows Vista Ultimate OEM in der EULA steht oder nicht? Heise ist wohl nicht als rechtverbindliche Quelle zu sehen... Ich kann dir nur sagen wie es bei professionellen Lizenzen (Volumenlizenzen) Aussieht und dass jede Installation eine eigene Lizenz erfordert, wenn es keine Volumenlizenzen sind. Ob das Recht in der EULA steht kannst du selbst nachlesen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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