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Exchange oder doch eher JANA?


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Moinsen Kollegen!

 

Ich bräuchte mal Eure Meinung zum Thema: Exchange - Ja oder nein.

 

Zum Workaround: Ein Freund hat ein kleines Büro mit drei festen & einem mobilen Arbeitsplatz. AP’s sind XPpro & ein W2Kpro. Als DC läuft W2K Adcanced Server mit AD, DNS, DHCP, WINS, welcher zugleich noch Print-, File- & Mailserver (JANA) ist.

 

Die Homepage und auch die Mailadressen sind bei 1&1 gehostet, wobei es sich um ein normales Homepagepaket mit POP3-Postfächern handelt, welche von dem Jana-Server auch bisher problemlos bedient werden konnten. Es gibt eine offizielle Firmenemail- & 3 private Mitarbeiteradressen.

 

So, nun hat er einen neuen Server (FS Primergy) mit einem SBS 2003 erstanden und es stellt sich die Frage, ob es ratsam wäre den im SBS enthaltenen Exchange für die paar Postfächer und die paar Mails im Jahr überhaupt aufzusetzen. Die POP3-Postfächer sollen nämlich so bleiben, wie sie sind.

 

Ich gebe zu, noch nie mit Exchange gearbeitet zu haben, da wir in der Firma (in der ich als Admin arbeite) einen anderen Mailserver verwenden. Nun habe ich mich am Wochenende mal ein wenig durch die Foren gelesen und stolpere teils über Aussagen, dass der im Exchange integrierte POP3Connector nicht für den Dauereinsatz taugt resp. es eine recht anfällige Lösung ist. Könnt ihr das bestätigen?

 

Ich würde mich sofort für den Jana entscheiden, doch wäre es schon ein Vorteil, wenn man die Firmenmail via öffentlichem Ordner für alle pupliziert, die anderen dann aber auch sehen, dass sie ggf. von einem anderen MA bereits bearbeitet wurde. Das ginge mit Exchange, allerdings nicht mit Jana. Und wie ich lese, bedarf der laufende Exchange permanenter Pflege, die nicht unerheblich zu sein scheint. Jana dahingegen ist einfach zu sichern und läuft stets zuverlässig - ohne permanente Streicheleinheiten seit 6 Jahren und ohne Ausfall!

 

Den Exchange einzurichten, halte ich nicht für sonderlich schwer, da die Assis im W2K3 gut funktionieren sollen und auch die nachträglichen Handarbeiten im Netz gut dokumentiert sind. Zudem ist es eine überschaubare Domäne. Was aber ist denn nun mit dem POP3-Connector – der eine sagt Hü, der andere Hott und wiederum andere raten zu ext. POP3-Connectoren (die preislich eh nicht der Vorstellung des Bekannten entsprechen).

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So, nun hat er einen neuen Server (FS Primergy) mit einem SBS 2003 erstanden und es stellt sich die Frage, ob es ratsam wäre den im SBS enthaltenen Exchange für die paar Postfächer und die paar Mails im Jahr überhaupt aufzusetzen. Die POP3-Postfächer sollen nämlich so bleiben, wie sie sind.

 

Das erinnert mich an meinen ersten SBS + Exchange. Damals ließ ich mich überzeugen, den Exchange zu verwenden, und habs bis heute auch nicht bereut. Allerdings hab ich den POP3 Connector nie eingesetzt, sondern gleich auf direkte SMTP-Zustellung umgestellt. Funktioniert auch via dynamischer IP. HOW TO: Direkter Exchange SMTP Mail Empfang bei einer Internetanbindung mit dynamischer IP Adresse

 

Und mit direktem Empfang kannst Du auch den IMF im Exchange nutzen. Bei POP3 ist der AFAIK wirkungslos.

 

Und wie ich lese, bedarf der laufende Exchange permanenter Pflege, die nicht unerheblich zu sein scheint.

 

Der von mir o.g. Exchange/SBS läuft seit 2 Jahren ohne Probleme. Die im SBS vorhandene Sicherung ist sehr einfach handzuhaben und sichert den Exchange auch mit. Weiters hast Du ja auch die Möglichkeit von außen auf den Exchange und die Mails zuzugreifen. Auch dazu findest Du auf den einschlägigen FAQs genügend Beispiele. ;)

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Und mit direktem Empfang kannst Du auch den IMF im Exchange nutzen. Bei POP3 ist der AFAIK wirkungslos.

 

Zumindest der mitgelieferte PopConnector stellt nicht per SMTP an den Exchange zu und damit ist der IMF wirksam umgangen. ;) Andere Connectoren stellen über SMTP zu und damit ist der IMF immer noch aktiv. Wie wirksam er dabei aber noch ist, muß man beurteilen wenn man so ein "merkwürdiges" Szenario gebaut hat. ;)

 

Bye

Norbert

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Moin!

 

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Ich wußte jetzt gar nicht, daß ich bei dem Normalo-Account von 1&1 die DNS MX Einträge ändern kann, da 1&1 ja recht sparsam mit prof. Infos ist und ich da nun auch noch nicht nach einem Lösungsansatz suchte. Unter diesen Umständen wäre der Exchange ja tatsächlich eine Überlegung wert.

 

Allerdings müßte ich dem Bekannten von mir dann -der Einfachheit halber- noch beibringen, daß er den Server laufen läßt. Normalerweise fährt er ihn abends runter, da er außerhalb der Geschäftszeiten nicht gebraucht wird und ja nun nicht unnötig laufen muß. Das aber soll nicht meine Entscheidung sein. :wink2:

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Hi,

 

meines Wissens läßt 1und1 doch einen Backup-Server zu, für den man die doch die Standardeinstellungen belassen kann. Hab mich da nicht durchgelesen, aber es könnte heißen daß im Falle der Nichterreichbarkeit die Mails bei 1und1 bleiben. Klingt erstmal so, als wäre Ein-/Ausschalten somit möglich, aber wie Du schon sagtest:

1&1 ja recht sparsam mit prof. Infos ist
- Jap

 

Gruß

 

idephili

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