Scurfy 10 Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2008 Hallo ! Ich würde gerne bei unserer Backup lösung etwas ändern weil sie mir "komisch" vorkommt ... aber der Reihe nach. Wir haben eine Entwicklungsabteilen in der eine Reihe Programmierer (~10, wachsend) sitzen. Die arbeiten mit visual Studio 05/08 und Team Foundation Server (TFS). Die müssen - eh klar - die Software immer wieder mal kompilieren, damit das zügig voran geht haben die Leute schnelle Workstations mit SAS Platten. Wir machen Bandsicherungen der Daten indem wir alle Rechner über Nacht laufen lassen und der Backupserver auf Freigaben der WSs zugreift. Das funktioniert ganz gut, aber elegant ist das nicht. Windows Sync funktioniert (angeblich) wegen dem TFS nicht. Da hab ich mir gedacht, wir sind ja nicht die einzige Bude mit Programmierern, wie löst ihr das ? lg Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanH 10 Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2008 Hi, in dem Fall würde ich (um etwas Eleganz einzubringen) die WSs wie "Server" behandeln. Jede übliche Standard/Enterprise Backup-Software bringt diverse Formen von Agents mit sich. D.h. das Backup greift über den Agent auf den entsprechd zu sichernden Client zu (nicht über Freigaben/etc) und kann so z.B. Datenbanken oder andere geöffnete Objekte sichern. Das ganze bietet entsprechend mehr Komfort. Ist natürlich eine Frage des Preises, aber wenn die Daten nur lokal gehalten werden (vom Backup jetzt mal abgesehen), würde ich schon etwas in Punkto Sicherheit investieren. Oder können die Programmierer damit leben, wenn der PC blanko neu installiert wird und dann alles von vorne beginnt? :) Ansonsten wäre ein File-Server vielleicht eine Alternative, falls die Performance für die Kompilierungen ausreicht?! Hört sich aber eher nicht danach an. Gruß Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar
rEgEn 10 Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2008 Hat der TFS nicht eine Versionsverwaltung dabei sodass ansich nur diese zentral gesichert werden muss? Also auf den Clients liegt (außer temporär zur Bearbeitung) kein relevanter Quellcode. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Deejablo 10 Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2008 Richtig. Im prinzip braucht ihr doch blos das repository des TFS sichern. Es sei denn, ihr habt ganz "normale" Entwickler die wieder auf tausend Ordnern noch Extra Würste liegen haben :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kabelbruch 10 Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2008 Hast du mal über Acronis True Image in der Home Version nach gedacht? Wenn es nur Files sind dann kannst du mit wenigen schritten ein Skript basteln welches mit xcopy, net use & echos arbeitet und schon hast du fast alles mit Bordmitteln erledigt (guck dir auch bmail.exe an) und je nach dem wie dein Skript läuft kannst du es sogar mehrmals am Tag laufen lassen. Trotzdem würde ich mich an deiner Stelle mal mit den Programmierern reden was die gesichert haben möchten und welches ausfälle die verkraften können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Scurfy 10 Geschrieben 30. Juli 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2008 Das TFS Repository sichern ... liegt eigentlich auf der Hand. Ich werde morgen gleich mal nachfragen warum das bis jetzt nicht so gemacht wurde. Danke und schönen Abend erst mal ! lg aus Wien Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar
rEgEn 10 Geschrieben 30. Juli 2008 Melden Teilen Geschrieben 30. Juli 2008 Das einzigste Problem was ich hierbei sehe ist, dass wenn Abends etwas nicht eingecheckt wird (z.b. Projektregeln besagen dass nur vollständig kompilierbares eingecheckt werden darf o.ä.) das dann eben nicht gesichert wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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