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Glaubenssache


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Ich bin relativ neu hier im Forum, bin eigentlich per Zufall drauf gestossen. Ich stelle fest, das einige User stark verurteilt werden wenn sie zur Vorbereitung Testfragen benutzen. (Ihr wisst ja was ich meine). Ich persönlich finde das auch nicht gut. Bevor ich zu diesem Forum kam, wusste ich ehrlich auch gar nicht viel darüber. Meine Prüfungen habe ich durch praktische Erfahrung Vista und XP ohne grosse Vorbereitung geschaft. Beim 290 und 291 hies es halt üben, üben, üben. Beim 291 musste ich ja dann zum zweiten mal ran, welche ich zwar ein Witz fand, da 80% die selben Fragen kamen wie beim ersten mal. Als ich bei der ersten 291 den Auswertungsbogen vom Testcenter bekam, war ein Link drauf: Microsoft Learning – Microsoft Certification, Instructor-led Training, E-Learning & Online Computer Training.

Ich surfte also auf dieser seit rum und stellte fest, das ja Microsoft selber Links zu Testsoftware haben:

 

Microsoft certified practice tests

• MeasureUp: Visit the MeasureUp Web site to take a practice test.

 

• Self Test Software: Visit the Self Test Software Web site to take a practice test.

 

Und jetzt? Ist ja offiziel auf der Website von Microsoft. Sind jetzt die User die solche Dinger benutzen auch Verurteilt?

Es ist ganz klar, wenn man zur Prüfung geht muss man einfach das Wissen haben. Wenn man Simus hat, muss man einfach wissen was zu tun ist. Aber der Weg, nach dem durcharbeiten der Bücher und der Uebungen, das Wissen mit Fragen zu testen finde ich nicht so falsch, oder?. Das wurde uns in der Schule oft auch so vermittelt. Microsoft biete es ja auch an!!!! Auswendig lernen finde ich auch den falschen Weg. Ich hoffe aber, das die Prüfungen so sind, dass die Antworten auch vertauscht werden, sonst zweifle ich dann aber ein wenig an Microsoft.

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Moin,

 

da geraten wohl ein paar Dinge durcheinander.

 

Gegen konkrete Prüfungsvorbereitung ist natürlich nichts zu sagen. Insbesondere wenn diese sich "legaler" Mittel bedient: Lerngruppen, Laborumgebungen, Testfragen, Testsimulationen.

 

Wogegen sich viele wenden, ist das Ablegen von Prüfungen ohne praktische Erfahrung, sondern nur "nach Buch". Eine solche Zertifizierung besteht dann nur auf dem Papier, verfehlt aber ihren Zweck, nämlich Praxiskenntnisse "messbar" zu machen.

 

Was außerdem verpönt ist, sind sog. "Braindumps", also Quasi-Mitschriften realer Prüfungen. Diese haben zudem den Nachteil, dass sie "illegal" sind, jedenfalls verstößt man damit gegen die Vereinbarung mit dem Prüfungsanbieter, die Prüfung nicht zu veröffentlichen. (Ob diese Vereinbarung juristisch haltbar ist, steht auf einem anderen Blatt.)

 

Allerdings muss man dazu sagen, dass in Foren oft die Bedeutung der Zertifizierung überschätzt wird. Ein fachkundiger Personal-Entscheider (IT-Leiter, Teamleiter usw.) wird immer zuerst auf die Praxiserfahrung und das "Standing" des Bewerbers gucken und niemanden nur aufgrund der Zertifizierung bevorzugen. Natürlich ist eine Zertifizierung sowohl für den Mitarbeiter als auch für das Unternehmen wertvoll (z.B. um bestimmte Voraussetzungen für einen Partnerstatus beim Hersteller zu erfüllen), aber es ist bei weitem keine Garantie für die Qualität eines Mitarbeiters.

 

Gruß, Nils

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Hallo Jobel,

ausserdem ist das thema Braindumps etc. alleine in diesem Forum schon mindestens 1023-mal von allen Seiten her durchgekaut worden.

Wenn du meinst, dass User ungerecht verurteilt wurden, dann antworte doch bitte konkret in dem betreffenden Thread und behaupte nicht nur irgendwas pauschal

 

Danke für dein Verständnis

 

cu

blub

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