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Terminal Services virtualisieren?


passt
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Hallo allerseits,

 

ich beschäftige mich erst seit kurzem mit der Virtualisierung. Die Vorteile der Virtualisierung von Servern liegen mir auf der Hand (Hardwareauslastung, disaster Recovery, ...). Nun habe ich hier im Forum gelesen, dass gewisse Dienste nicht in einer virtuellen Umgebung laufen sollten, wie z.B. größere Datenbanksysteme.

 

Wie schaut bzgl Virtualisierung mit Terminal Services der Windows Server aus? Da aufgrund der Hardware und natürlich wg der verwendeten Anwendungen nur eine maximale Userzahl möglich ist, frage ich mich ob es überhaupt Sinn macht TS zu virtualisieren.

 

Wie ist eure Meinung dazu?

 

gruß

Peter

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Die Frage ist: Welche Zeile verfolgt man mit der Virtualisierung.

 

Aus meiner Sicht mögliche Ziele:

 

- Serverkonsolidierung

- Schnelles Disaster Recovery und hohe Verfügbarkeit mit Möglichkeit der Hardwarewartung (u.U. Standort übergreifend) (Vmotion)

- Schnelle Verfügbarkeit neuer Serverinstanzen.

 

Wenn Punkt 1 nich so wichtig ist sollte man es ruhig mal testen. Der ESX-Server unterstützt z.Z. 4 virtuelle CPU'en. Allerdings hängt es auch von den Anwendungen ab. Access bekommt jeden Server dicht, egal ob Hardware oder virtuell ;) .

 

-Zahni

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Hallo passt

 

Aus sicht des Betriebs und der Administration macht die Virtualisierung

durchaus Sinn.

 

Aus Sicht der Hardware Virutalisierung macht das Virtualisieren von Terminal Servern keinen Sinn, denn Terminal Server sind im allgemeinen eher hoch ausgelastet. Das bedeutet, dass der Vorteil der Virtualisierung der Hardware

eigentlich verloren geht.

 

Gruss Greg

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Hi

 

Zu virtualisierten Terminal Services gibt es verschiedene Aussagen. Meistens ist die Auslastung dieser Server ja sehr hoch, da viele Sessions laufen. Da macht meiner Meihnung die Virtualisierung wenig Sinn... Ich habe aber auch Kunden welche erfolgreich TS virtualisiert betreiben und keine Probleme mit der Performance haben. Am Besten selber einen Pilot-Projekt machen und selber die Erfahrungen sammeln ;)

 

Gruss

Miguel

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Ich habe ebenfalls zwei virtualisierte TS im Einsatz (zwei wegen besserer Verfügbarkeit), da im Normalfall pro Server unter 10 User fallen (nur ein geringer Useranteil nutzt die Terminal Services), ist es kein Problem ;)

 

Backup/Recovery ist natürlich ein Quantensprung im Vergleich zur physischen Lösung, ebenso kann man auch einfach mal einen Snapshot machen vor der Installation einer Applikation, das macht die ganze Sache schon sehr angenehm.

 

Gruß

Bastian

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Kommt darauf an ... rechne mal Deine Betriebskosten, Strom, Klima, Ausfallsicherheit mit rein.

 

Zwei ESX Server mit viel RAM, ein kleines performantes Storage System dazu (iSCSI), ESX Infrastructure Foundation dazu und Du hast wenig Stress was Ausfall, Wiederherstellung von Servern etc. angeht.

 

ich würde es in Deinem Fall definitiv ins Auge fassen wenn neue Serveranschaffung bzw. Ersatzbeschaffung anstehen

 

 

BTW - Ich geb meine ESX Farm nimmer her :)

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Ich denke, das ganze ist auch eine Frage des Budgets. Ich betreue ein recht kleines Netz mit ca. 60 Clients und 8 Servern. Ob sich da Virtualisierung rechnet?

 

In so einem Umfeld hat Virtualisierung wenig Kostenvorteile, da du ja die Software dennoch kaufen musst.

 

Auch ist die Frage nach der Verfügbarkeit: Virtualisierung ohne eine HA Lösung kann schnell sehr weh tun, während du bei zwei oder drei physikalischen TS die Verfügbarkeit schon sichergestellt hast.

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Was meinst du mit 'HA Lösung'?

 

Hochverfügbarkeit.

 

Mal angenommen du lässt deine 8 Server auf einer fetten Kiste mit ESX oder Hyper-V laufen. Und dann hat diese fette Kiste einen Mainboard-Schaden.

 

Dann geht garnix mehr.

 

Wenn du aber 8 einzelne, nicht virtualisierte Server hast, und einer der TS hat einen fatalen Mainboardschaden, dann läuft immer noch der 2. TS.

 

Dann läuft immer noch fast alles.

 

Bei Virtualisierung muss man also immer auch darauf achten das eine entsprechende Hochverfügbarkeitslösung eingesetzt wird. Das heisst mindestens 2 Maschinen, ein SAN bzw NAS (VMware kann auch NFS benutzen).

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