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Terminal Services virtualisieren?


passt
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Also mit nur einer Kiste alle Services zu virtulisieren ist ja auch glatter Selbstmord ;)

Bei uns wird es demnächst ein "Sandwich".

 

Server #1

RAID

Server #2

 

Beide können im laufenden Betrieb ihre VMs hin&herschieben (Xen Enterprise). So kann man auch mal bei einem Hardwareupgrade von Server #2 einfach alle Services auf Server #1 weiterlaufen lassen.

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da ich in bälde auch meine beiden citrixen virtualisieren werde, hier mal ein paar kleine links dazu, die dir sicher helfen könnten:

 

Virtrix - Virtual Tricks: VMware: Best practices for deploying Citrix on ESX

A short guide to virtualizing Presentation and Terminal servers on VMware ESX 3 - From BrianMadden.com

 

es kommt natürlich immer auf deine anwendungen an. ich habe, wie squire, nur navision und vereinzelt office published. die kisten haben pro ~20 user 2-3gb ram. läuft problemlos, die cpu´s idlen rum...

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Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Information, die ich auf meine Anfrage bekommen habe. ;) Lasst euch nicht aufhalten, weiterhin eure Meinung und Erfahrungen hier zu schreiben.

 

Ich möchte mal den Fall annehmen, dass ich unsere Serverlandschaft virtualisiere.

Wir haben derzeit sechs intel x86 Server laufen. Davon sind 2x DC, 1x Fileserver, 1x EX2003, 1x MSSQL2000, 2x TS (für Datev und ERP Testsystem) und diverse serverseitige Anwendungen. Das ERP System (Branchenlösung) muss um mind zwei TS erweitert werden. Wobei ich einen dritten TS Server als Backup für das ERP und die Datev betrachte.

Der MSSQL2000 sollte, das habe ich schon aus einigen Beiträgen herausgelesen, nicht virtualisiert werden. Für den Rest könnte ich mir aber vorstellen diese zu virtualisieren.

Was für eine Hardware würdet ihr empfehlen?

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sql-server zu virtualisieren ist prinzipiell kein problem (ich sage bewusst: prinzipiell).

ich habe hier einen windows server 2003 mit sql server 2005, beides 64bit, auf einem esx 3.5 laufen. als hardwareunterbau dient ein FuSie RX300 S3 mit 16GB. Wichig bei einem DB-Server wäre, dass du ordentliche SAS-Platten verwendest (haben bessere zugriffszeiten bei wahlfreiem zugriff als sas und scsi -> lt. HP) und kein RAID5. am besten ein raid 10 mit so vielen spindeln als möglich. läuft bei uns einwandfrei (der sql hostet unsere navisiondatenbank, die ja bekanntlich recht performancehungrig ist). wichtig für sql: je mehr ram, desto besser. v.a. ab sql 2005 ist das speichermanagement sehr gut implementiert, je mehr speicher vorhanden, desto mehr teile der db werden dorthin ausgelagert, was zu weniger plattenzugriffen führt.

 

des weiteren habe ich unseren root-dc und den msx2003 auf einem zweiten rx300 laufen, beides ohne nennenswerte probleme (ACHTUNG: bei dc-virtualisierung UNBEDINGT auf die zeitsynchronisierung achten, sonst bekommst du ordentliche probleme!!!!!!!).

 

ich würde generell Siemensserver empfehlen, das ist aber eher subjektiv. die großen hersteller kann man sicherlich alle verwenden (HP, FuSi, IBM).

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Hi,

 

bei nur zwei Servern könnte man auch auf eine iSCSI Storage ausweichen

Habe ich auch gedacht, aber der Preis für das SAN war schon verlockend ( ca. 4,5k Euro+ mwst. bei red. Netzteilen und Controllern). Inklusive Fibrechannel Switch etc. und HBAs kommen wir dann auf die rund 10k Euro.

 

Außerdem kann man da die Kapazität des RAIDs noch über einen Multilane SAN Anschluss vergrößern, falls das wirklich mal nötig wird.

On top kann hier SAS und SATA gemischt werden.

Auf das SAS Raid kommen dann die Betriebssysteme und die weniger stark benutzten Nutzdaten liegen auf SATA.

 

Ein vergleichbares iSCSI Raid habe ich dazu nicht gefunden.

 

des weiteren habe ich unseren root-dc und den msx2003 auf einem zweiten rx300 laufen, beides ohne nennenswerte probleme (ACHTUNG: bei dc-virtualisierung UNBEDINGT auf die zeitsynchronisierung achten, sonst bekommst du ordentliche probleme!!!!!!!).

Kannst du da eventuell mal ein paar Takte zu sagen? Das würde mich interessieren was da getan werden muss.

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Was heisst "regulär"? VMware muss die Hardware halt unterstützen.

 

kann hier nachgelesen werden:

http://www.vmware.com/pdf/vi35_systems_guide.pdf

 

ansonsten von vmware (oder dem distributor) checken lassen. systemtyp angeben und gut ist (zumindest bei mir - proliant dl380 g4).

 

hier noch der compatibility guide:

VMware Compatibility Guides - VMware

 

und die ultimate white box (scheint mir eine kompatibilitätsliste zu sein für consumerprodukte)

 

lg

johannes

Kannst du da eventuell mal ein paar Takte zu sagen? Das würde mich interessieren was da getan werden muss.

 

natürlich.

 

ein physikalischer server bekommt seine taktung per interrupts. diese methode funktioniert in einer virtuellen umgebung nicht mehr wirklich (klick)

 

2 weitere informationequellen sind diese hier:

PFE Ireland : Virtual Domain Controllers and Time Synchronisation

 

und TAC 9710 -Virtualizing a Windows Active Directory Domain Infrastructure

 

cheers

johannes

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