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Hallo,

 

kommt auf den Zusammenhang drauf an.

 

RR stammt aus der Betriebssystem-Theorie: der Scheduler in einem Multitasking-BS weist den wartenden Prozessen Zeitscheiben zu, innerhalb derer sie Systemressourcen nutzen dürfen. Ist auch als Time-Slice-(Zeitscheiben)-Verfahren bekannt.

 

Falls deine Frage in diese Richtung geht, empfehle ich Tanenbaum (Betriebssystem-Buch).

 

Grüße

Olaf

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Konfigurieren des Rotationsprinzips (Round Robin)

:confused:

Beim Rotationsprinzip (Round Robin) handelt es sich um einen Ausgleichsmechanismus, der von den DNS-Servern zur Freigabe und Verteilung der Netzwerkressourcenlast verwendet wird. Mit diesem Prinzip wird die Reihenfolge der in einer Abfrageantwort enthaltenen Host (A)-Ressourceneinträge geändert, wenn für einen Hostnamen mehrere A-Ressourceneinträge gefunden wurden.

 

Standardmäßig verwendet der DNS-Serverdienst das Rotationsprinzip zum Anordnen von Ressourceneinträgen, die in einer Antwort mit einem Hostnamen mit mehreren zugeordneten Ressourceneinträgen zurückgegeben wurden. Hierbei handelt es sich um ein einfaches Lastenausgleichsverfahren für Clients von Webservern und anderen mehrfach vernetzten Computern, an die häufig Abfragen gesendet werden.

 

Damit das Rotationsprinzip funktioniert, müssen für den abgefragten Namen zunächst mehrere A-Ressourceneinträge in der Zone registriert sein. Wenn Round Robin für einen DNS-Server deaktiviert ist, basiert die Reihenfolge der Antworten zu dieser Abfrage auf der statischen Anordnung der Ressourceneinträge in der Antwortenliste, wie sie in der Zone gespeichert sind (in der Zonendatei oder in Active Directory).

 

***editiert von grizzly999****

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Hallo Phex

 

Stimmt so sehe ich das auch. Round Robin ist eine Funktion des DNS-Servers und kann dort aktiviert oder deaktiviert werden. Ziel des Round Robins ist beispielsweise bei vielbesuchten Webservern einen Lastenausgleich herbeizuführen. Im DNS werden mehrfach die Ressourceneinträge für beispielsweise microsoft.com und deren unterschiedlichen IP-Adressen der unterschiedlichen Webservern mit logischerweise dem selben Inhalt eingetragen.

Bei einer forward-lookupabfrage erhalten nun die Clients nach dem Rotationsprinzip immer die nächste IP-Adresse auf ihre Anfrage. Dadurch wird der Lastenausgleich auf die Webserver verteilt.

 

Übrigens endlich mal eine schlaue Frage! Zeigt das Du dich sehr vertieft mit der Materie befasst, Hut ab.

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Danke für die genauen Infos,

Lastenausgleich - DNS ... *speicher* :)

 

 

Morgen geht's in die 215er... Wird schon schiefgehen.

 

 

Achja, und ich lerne mit Braindumps/Spirit/Schoe-B recht gut... Habe die MOC Kurse besucht und mich eingearbeitet und nehm nun die Fragenkataloge um mich selber zu testen und noch ein paar Kleinigkeiten dazu zu lernen.

 

Klar, jemand der auswendig lernt sollte kein MCP werden können - aber das wird man nie ganz ausschliessen können...

(Es geht halt nichts darüber wenn man Berufserfahrung etc vorweisen kann..)

 

 

Gruß,

Phex

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