Netranger 10 Geschrieben 19. September 2003 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2003 Hi. Ich bin im Moment dabei, eine Lösung zu erstellen, einen Rechner nach dem Partitionieren bis zur möglichen Nutzung komplett automatisiert zu installieren. Im Moment funktioniert nun alles außer ein kleines Problemchen, das mir aber jetzt auch schon lange Kopfschmerzen bereitet. Das Betriebssystem wird mit Hilfe der Unattended Installation aufgesetzt. In dieser Unattended Installation habe ich angegeben, daß sich der Rechner genau einmal am Rechner anmelden soll. Nach der Anmeldung wird eine Batch-Datei gestartet, die dann die weitere Installation leitet. In dieser Batch-Datei ist auch ein Aufruf einer VBS-Datei dabei, die einen Registryschlüssel in die Registry einträgt, wodurch ich mir den Autologon nun auch weiterhin ermögliche, bis alle Installationen beendet sind. Hier tritt nun das Problem auf. Windows meldet sich das erste mal an, wie gewollt. Die Batch-Datei wird ausgeführt und der Registryschlüssel importiert. Nun installiere ich ein ServicePack was dann einen Reboot erfordert. Jedoch verlangt er nun bei der Anmeldung mein Passwort. Wenn ich dann nach der Anmeldung in der Registry nachschaue, fehlen meine Einstellungen wieder, die ich importieren liess. Meine Theorie: Die Batch-Datei importiert den Schlüssel erfolgreich. Nun macht mir die vorausgegangene Unattended-Installation den Strich durch die Rechnung. Ich habe ja angegeben, daß er sich nur einmal automatisch anmelden soll. Dieses Ändern vom automatischen Anmelden hin zur Passwortabrage ird Windows nun wohl erst beim Herunterfahren machen, weswegen er mir meine Registryeinträge wieder überschreibt. Hat jemand ne Idee, wie ich das lösen kann? Die Möglichkeit, daß ich in der Unattended Installation die Zahl der automatischen Anmeldungen erhöhe schlägt fehl, da die zu installierenden Programme variieren. Zudem habe ich noch versucht, mit den Registry-Schlüsseln RunServices und RunServicesOnce zu hantieren, aber in diesen Schlüsseln wird überhaupt nichts ausgeführt. (evtl. werden diese 2 Schlüssel unter Win2k gar nicht ausgeführt) Zitieren Link zu diesem Kommentar
torstenbeck 10 Geschrieben 19. September 2003 Melden Teilen Geschrieben 19. September 2003 Zwei Möglichkeiten: Erstens: Bei der unattend Installation Reboot unterbinden, Dein script nochmal ausführen, dann händisch reboot (oder Dein Script trägt sich in den Autostart ein, prüft ob noch ein Update da, trägt sich wieder ein, update, reboot) läßt sich durch ein paar Patches wie folgt lösen: Verzeichnis mit Batches, namen 1.bat, 2.bat,3.bat .... 1.bat ist erst Dummy batch Script prüft ob 1.bat existiert -> wenn ja 1.bat löschen, alle nachfolgenden um eins vermindern, wieder in Autostart eintragen, 1.bat ausführen Script prüft ob 1.bat existiert -> wenn nein wars das. Patches / Securityfixes können mehrere ohne Reboot installiert werden Zweitens: Installationsverzeichnis inkl. Servicepack herstellen (sogenanntes Slipstreaming) Patches als letztes ausführen lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Netranger 10 Geschrieben 19. September 2003 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. September 2003 Also des mit dem Reboot unterbinden is ein wenig problematisch, weil manche Porgramme erst installiert werden können, wenn ein vorhergehendes installiert ist, daß aber erst vollständig funktioniert, wenn ein Reboot da war. Das mit dem Script im Autostart ist schon lange passiert. Ich habs mit einer Bat-Datei gelöst, das so lange Installationen ausführt, bis ne Variable angibt, daß alle Programme installiert sind. Die Variable wird mit der letzten Installation gesetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Winnetou 10 Geschrieben 12. März 2004 Melden Teilen Geschrieben 12. März 2004 Hab hier unter XP das gleiche Problem. In der Unattended lögt sich der lokale Administrator genau 1 mal ein und führt dann 3 Batch-Dateien aus. Eine schaltet die Systemwiederherstellung ab, die zweite trägt in die RUNONCE die benötigten Installationen ein und die dritte nimmt den Netz-Install-Admin in die Gruppe der lokalen Administratoren auf und trägt diesen in Autologon ein. Auch hier wird dann beim Reboot von Windows der Wert in Autologon wieder auf 0 gesetzt und ich muß mich händisch anmelden. Da es 700 Systeme betrifft, die demnächst ausgerollt werden müssen und es von Microsoft keine Lösung dafür gibt mal meine Frage ob hier jemand eine Lösung hat, wie ich dieses "zurücksetzen" des Autologon durch Windows beim Shutdown verhindern kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
thumb 10 Geschrieben 12. März 2004 Melden Teilen Geschrieben 12. März 2004 Tach auch, existiert bei euch der Wert "AutoLogonCount" ? Dieser steuert wie oft der AutoLogon durchgeführt wird ! Steht dieser Wert auf "1", klappt das AutoLogon auch nur einmal. Gruß THUMB Zitieren Link zu diesem Kommentar
Winnetou 10 Geschrieben 12. März 2004 Melden Teilen Geschrieben 12. März 2004 Eben. Und genau hier liegt das Problem. Der steht auf 1. Aber bei dieser ersten Anmeldung mit dem lokalen Administrator wird der Registry-Wert für den Installations Admin geschrieben (Auszug aus uacc.cmd) net user xpinst xpinst /add net localgroup Administratoren domain\xpinst /add REGEDIT /S alogon.reg EXIT (auszug aus alogon.reg) [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon] "DefaultUserName"="xpinst" "DefaultPassword"="xpinst" "DefaultDomainName"="Domain" "AutoAdminLogon"="1" Aber beim folgenden Shutdown wird der Wert AutoAdminLogon von Windows auf 0 gesetzt. Dieses Problem kommt daher, das der AutoAdminCount nicht bei der Anmeldung seinen Dienst tut und den Wert für AutoadminLogon auf 0 setzt wenn AutoAdminCount = 0 sondern erst bei der Abmeldung. Und dafür such ich eine Lösung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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