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Datev Neuinstallation


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Hallo zusammen,

 

ich würde gerne in die alte Datevhardware ( von 2001 ) durch neue ersetzen.

 

Ich habe mir folgende vorgehensweise überlegt:

 

- Sicherung der SQL Datenbanken auf dem produktiv System

- Installation des Servers ( Neuinstallation ) auf neuer HW

- Zurücksichern der Datenbanken auf den neuen Server.

- Cleints werden auch neu installiert!

 

 

Meine Fragen:

 

- Ist dies so möglich?

- Muss sonst noch etwas an Daten migriert werden?

 

DANKE!!!

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Hallo,

 

falls der Linzenzserver nicht auf dem Fileserver läuft:

 

folgende Vorgehensweise:

1. Alle Datevdienste auf Server stoppen, SQL, DFÜ, LIMA (wichtig).

2. Datev Datenordner meistens LW:\WINDVSW1\DATEV\DATEN auf neuen Server kopieren. Freigabe und Rechte entsprechend anpassen.

3. Datevinstallation auf Server.

4. Clients neuinstallieren (Wieso?)

 

Falls der Lima auf dem Server läuft:

Noch vor der Installation den Ordner LW:\DATEV\DATEN\LIMASERV auf den neuen

Server kopieren.

 

mfg Senator

 

P.S: Eine neue Installation der Clients ist unnötig, wenn der Server den gleichen Namen wie der alte hat.

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Falls der neue Server den Namen des alten Servers bekommen soll, ist die Vorgehensweise je nach Funktion des Servers eine andere. Daher meine Fragen oben. Vor der Datev-Installation muss der neue Server seinen endgültigen Namen bekommen.

 

Ergänzend zu Senators Beitrag:

- nach Möglichkeit die Laufwerksbuchstaben beibehalten, damit man die Shares mittels Registry übernehmen kann.

- in der Domäne zum Kopieren der Daten robocopy nutzen, um die Berechtigungen mitkopieren zu können.

 

Ansonsten full ack.

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Kleiner Nachtrag:

 

Falls der Servername sich ändert noch folgende Dateien anpassen:

 

Ordner:

LW:\WINDVSW1\DATEN\DATEN\INSTMAN

 

cdpfade.ini

ServicetoolPathes.ini

 

Ergänzend zum Beitrag von Stephan Betken:

-die Beibehaltung der LW-Buchstabens ist bei neuinstallation der Clients nicht nötig.

-die Rechte auf den WINDVSW1 Ordner sind in der Regel recht einfach falls die Datev Vorgaben eingehalten wurden:

WINDVSW1 Freigabe => Datevuser => Ändern => Admin Vollzugriff

WINDVSW1 NTFS Rechte => Datevuser Ändern => Admin Vollzugriff

 

mfg Senator

 

P.S. Da der Versandtermin für die DVD 20 gestern war, eventuell warten bis sie vorliegt. Eventuell den Kommserver umstellen von ISDN auf Internet, falls Möglichkeit besteht.

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Hallo und DANKE! für die schnellen Antworten.

 

Datev Server-mIDentity ,iegt schon bereit. Wollte hiermit den alten Dongle und die ISDN Karte ablösen.

 

Derzeit befinden sich die Datev-Daten und der LIMA mit auf dem SBS 2003.

Der Kommserver läuft auf einem sep. PC

 

Ich würde das ganze nun auch gerne voneinander trennen.

 

1. Blech für SBS 2003

2. Blech für Datev Server

 

Ist es möglich den LIMA, den Kommserver und den SQL Server auf einem Blech zu installieren?

 

Des weiteren habe ich die Anfrage bekommen, ob ich die Server nicht per Citrix Xen virtualisieren kann, da ggf. auch einige Clients virtualisiert werden sollen und man ja somit alles auf ein Blech bringen könnte.

( Natürlich muss hier eine entsprechende Datensicherung eingesetzt werden )

 

Da ich ja das den USB-Stick als Dongle und RZ Zugang brauche, würde ich hier auf einen USB Server ausweichen.

 

Wäre klasse, wenn Ihr mir hierzu noch einmal Eure Meinung schreiben würdet.

 

DANKE!

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HAllo,

 

auf einem SBS, auf dem Exchange genutzt wird würde ich niemals den DATEV-SQL, den Kommserver und Lima laufen lassen. Es geht zwar theoretisch, solange nur wenige User da sind, aber praktisch nicht zu empfehlen. Selbst wenn die Software sich nicht ins Gehege kommt dürften die 3,5 GB RAM, die der SBS 2003 benutzen kann für Exchange und Datev-SQL sehr schnell zu klein werden und es wird zu massiven Laufzeitproblemen kommen!

 

Mehr dazu findest Du hier und alles was Du für den Datevumzug und die Neuinstallation benötigst:

 

Service & Support - www.datev.de

 

Was Virtualisierung angeht hier ein schöner Link:

 

Newsgroup - www.datev.de

 

Ich bin selber gerade dabei, DATEV unter Server 2008x64 zu virtualisieren. 2008 deshalb, weil die DATEV dies wohl in der näheren Zukunft supporten wird. Der Kommserver und Lima lassen sich mit einem USB-Server (wegen Dongle) gut virtualisieren. Beim DATEV SQL-Server und beim Terminalserver kommt es stark auf die eingesetzte Hardware und die Anzahl der User an.

 

@ bulliboy

 

Der (kostenpflichtige) Umzugsassistent wird nur dann gebraucht, wenn man an der Namensvergabe (Servername oder Domäne) etwas ändern will oder muß. Ansonsten kann man es wenn man sich an die Fachschrift zum Serverumzug hält auch gut ohne machen.

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Hallo Hony,

 

vielleicht solltest du dazuschreiben, ob es um einen Stb oder Mandanten geht und um wieviel User es sich handelt.

 

Im Gegensatz zu cyberpeter kommt bei uns der Datevserver und SBS, bei kleinen Umgebungen (<=10 User) in der Regel immer auf eine Maschine.

Problematisch ist jedoch in Zukunft der maximale Arbeitsspeicher von 4 GB.

Wird sich aber mit dem 2008 SBS erledigt haben.

Die CPU Leistung ist im Hinblick auf Quadcore Xeons, wohl im Moment quasi im Überfluß vorhanden.

 

Zu deinen Fragen:

Einen dedizierten Kommserver setzen wir schon seit W2K nicht mehr ein, da dessen CPU und Speicherbelastung, eigentlich nicht mehr in Gewicht fällt.

 

Falls du den alten Kommserver kennst => lief super auf einem 486 mit 4MB Ram unter DOS.

 

Zum Thema Virtualisierung:

Datev supportet diese (Siehe Informationsdatenbank suche Virtualisierung). HYPER-V ist noch in der Testphase.

 

Aber wofür Virtualisieren?

Auf SBS 2008 warten (Erscheinungstermin November) und die 4Gb Grenze ist dahin.

 

Wenn du Virtualisieren möchtest => Die getesteten USB-Server findest du in der INFO-DB.

 

@cyberpeter: Meinen SBS können alle 4GB Speicher benutzen.

Zum Server-Anpassungs-Assistent: Der Domänenname ist der DATEV installation egal, solange der Servername sich nicht ändert.

 

So, die 20er DVD ist nun da, daher W2K8 Server 64BIT wird nun unterstützt.

 

Werde vielleicht morgen, wenn ich Zeit habe auf meinen SBS2008 testen.

 

mfg Senator

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Hallo Sentator,

 

was die Virtualisierung angeht leistet die Datev nur eingeschränkten Support seit der 18.0. Das heißt, treten Probleme auf, die sich die Datev nicht "erklären" kann und läuft deine Maschine in einer VM ist es vorbei mit Support. Ich spreche da aus eigener Erfahrung mit VM-Ware Server ... Dazu kommt noch dass Problem, dass beim Komm-Server und Lizenzserver je nach Virtualisierungssoftware USB-Server benötigt werden bei denen die DATEV zwar Empfehlungen aber bei Problemen ebenfalls keinen Support gibt. Dies soll (wird) sich mit Windows 2008 und Hyper-V ändern, für andere Virtualisierungslösungen vermutlich nicht.

 

Was den Donmänennamen angeht hast Du recht - zumindest wenn man die DATEV Anleitung ließt. In der Praxis hatte ich leider bei gleichem Namen und anderer Domäne schon Ärger. Deshalb rate ich immer, auch diese beizubehalten.

 

Was den SBS 2008 angeht dürfte der, in der 64 Bit Version zwar genügend RAM adressieren können, trotzdem wäre ich vorsichtig in Umgebungen mit mehr als 10 Usern, wenn der SBS als DC, Exchange-, DATEV-SQL- und vielleicht noch als Printserver herhalten muss, da hier die Netzwerkkarte trotz Gbit schnell das Nadelöhr wird.

 

Ich hatte in einer Kanzlei mit 18 Usern auf einem Windows 2003 Std 64 Bit, 8 GB RAM, zwei DC Xeon, SAS-Raid5 dass Problem, dass hier neben dem DATEV SQL auch noch ein Mailserver installiert war. Der Mailverkehr war recht umfangreich, da viele Mandanten hier ihre BH mittels Mail schicken. Da gab es oft zu Verzögerungen wenn viele und große Mails hereinkamen bzw. geschickt wurden, und alle in DATEV gearbeitet haben. Wenn dann noch ein paar Druckaufträge abzuarbeiten waren ist das ganze ein paar Sekunden "gestanden".

 

Generell ist es nicht ratsam, zuviel Serveranwendungen auf einen Server zu packen, wenn man hohe Verfügbarkeit haben will. Der Komm-Server läuft zwar relativ stabil, aber es kann durchausvorkommen, dass man den PC, aufdem er läuft mal durchstarten muß. Ist er auf einem extra PC stört dass nicht weiter. Ist er auf dem Filesserver müssen alle in der Kanzlei das arbeiten einstellen. Mit sowas macht man sich Freunde ... ;-)

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Egal ob Du den Server gleich nennst oder beibehälst solltest Du VOR dem Umzug auf der alten Maschine den LIMA-Server, Nutzungskontrolle und den SQL-Server deinstallieren. Und dann erst die Datenpfade kopieren. Erspart später viel Ärger... Nur mal so am Rande... Kommserver gehört meiner Meinung nach immer auf eine separate Maschine, allein schon aus dem Grund, den cyberpeter wegen den Neustarts aufgeführt hat.

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  • 2 Wochen später...

Hallo Hony,

 

du kannst getrost den Komm, SQL und Fileserver auf einen Server packen. Dies wird in vielen Kanzleiumgebungen so gemacht. Nebenbei ist der File auch meist der Printserver. Somit bist Du bei 4 Serverrollen. Dies sollte dann auch genug sein.

Die Virtualisierung bringt z.T. Leistungseinbußen mit sich, da selbst mit GB NICs, welche leider oft auf dem PCI BUS sitzen und nicht auf dem PCIe BUS, der Datendurchsatz schnell knapp wird. Auf einem PCI BUS kannst Du die Datenmengen für eine 1GB NIC nicht wirklich über den BUS bringen. Die CT hat einen sehr interessanten Artikel zu diesem Thema veröffentlicht.

Das INSTMAN Verzeichnis würde ich nicht auf den neuen Server übernehmen, da hier eh nur die alten DFÜ Updates etc. liegen. Das Zeug wirst Du eigendlich nicht mehr brauchen. Du hast ja ein frisches INSTMAN auf dem neuen Server.

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  • 1 Monat später...

Hallo @ all,

 

so, bin mit der Migration soweit fertig. Ich wollte Euch nur mal einen Status geben, wie ich vorgegangen bin.

 

Ich habe nun folgendes Konstrukt gebaut:

 

1. Einen dedizierten SBS2003 auf einem DL 180 G5 mit QuadCore und 4 GB Speicher installiert. Hier laufen KEINE Datevanwendungen.

 

2. Einen DL180 G5 mit 2x Quadcore und 16 GB RAM zum Citrix XEN Server gemacht. Auf diesem habe ich folgendes virtualisiert:

- DATEV File und SQL Server ( 4 virtuelle CPUs und 4 GB RAM )

- Kommsrv und LIMA ( XP Client mit 1 GB RAM ) USB Smartcard über Silex angebunden.

- Insgesamt 8 virtuelle XP Clients. Diese werden per RDP von den Usern aufgerufen. Hat den Vorteil, dass ich mit alten PCs ( ab 800 MHz ) und THinclients arbeiten kann.

 

Das ganze System läuft absolut sauber und schnell. ( seit ca. 2 Wochen )

 

Wir haben einfach mal die Kosten gerechnet. Verstehe sowieso nicht, dass Datev das Thema VDI noch nicht angeht!

 

Gruss

 

Hony

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  • 11 Monate später...

Hallo,

 

das kommt ganz auf den Server an.

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass virtuelle Server innerhalb von wenigen Minuten ( Datev Server als virtuelle Maschine unter XEN ) innerhalb von 2 Minuten durchbootet.

Du solltest Dir ggf. überlegen, den Datevserver nicht mit auf dem SBS zu installieren. Der SBS benötigt generell etwas länger beim Booten ( Exchange Dienste, DC, ISA usw. ).

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