olc 18 Geschrieben 11. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 11. Oktober 2008 Hallo, da es seit einiger Zeit möglich ist auch unter Linux NTFS lesend und schreibend zu nutzen würde mich interessieren, ob jemand von Euch schon Erfahrungen damit gesammelt hat. Laufen die NTFS-3G Treiber stabil, gibt es Dinge zu beachten (etwa Performance, Berechtigungen etc.) oder hattet Ihr Probleme (im schlimmsten Fall Datenverlust)? Siehe beispielsweise NTFS - openSUSE . Vielen Dank und viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
Boeser_Bub 10 Geschrieben 11. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 11. Oktober 2008 Laufen die NTFS-3G Treiber stabil Mehr als stabil, bockstabil. Haben mir letztes Jahr bei nem ESX-Projekt viel Zeit gespart. ist übrigens keine Erfindung von Novell/Suse, sondern echte Open-Source-Software unter der GPL. Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 11. Oktober 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 11. Oktober 2008 Hi, vielen Dank für Deine Antwort. Mehr als stabil, bockstabil. Haben mir letztes Jahr bei nem ESX-Projekt viel Zeit gespart. Wie genau hast Du die Treiber genutzt, d.h. was war der Hintergrund, welche Aktionen wurden während der Nutzung durchgeführt? ist übrigens keine Erfindung von Novell/Suse, sondern echte Open-Source-Software unter der GPL. Ich habe nichts anderes behauptet oder? Weiterhin ist openSuSE ebenfalls "Open Source Software". Aber bitte jetzt hier keinen Flamewar bezüglich GPL und Distributionen anzetteln. Ich möchte lediglich Erfahrungsberichte zur Thread-Frage. ;) Viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
guybrush 19 Geschrieben 12. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 ich habe mit ntfs-3g auch nur gute erfahrungen gemacht. datenrettung von einem server, oft auch troubleshooting von diversen clientrechnern, usw... auch bei mir hat es nie probleme gegeben, auch wenn ich platten "geforcet" gemountet habe (sprich: wenn windows nur um ruhezustand war, o.ä.) nie probleme, sehr stabil, ein geniales stück software. da war das hantieren mit den captivetreibern schon schwieriger. datenverlust hatte ich auch noch nie. lg johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 12. Oktober 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 Hi Johannes, vielen Dank für Deine Rückmeldung. Das klingt ja soweit ganz gut. Hast Du bei den Aktionen auch das Schreiben auf die NTFS Partitionen stärker genutzt? Lesend war es ja schon vor den 3G Treibern problemlos möglich auf die Partitionen zuzugreifen. Im Grunde wäre also interessant, ob jemand schon einmal "hardcore" Schreibaktionen durchgeführt hat. Stichpunkte wie was passiert, wenn das System beim Schreiben abstürtzt - ist das Journal beschädigt oder arbeitet die 3G Treiber korrekt? wurden Junction Points oder ähnliche "Spezialitäten" von NTFS genutzt? wenn größere Datenmassen geschrieben werden, gibt es Performance Probleme? wie groß waren die einzelnen Dateien, die Ihr geschrieben habt; wie hoch die gesamte Datenmasse (GB, TB) insegesamt? etc. würden mich da interessieren. Ich möchte jedoch bewußt nicht zu viele Stichpunkte nennen, um ein wenig Erfahrzungen zu bekommen und nicht ausschließlich ganz konkrete Antworten auf die Stichpunkte. ;) Danke nochmals und Gruß olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 12. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 was passiert, wenn das System beim Schreiben abstürtzt - ist das Journal beschädigt oder arbeitet die 3G Treiber korrekt? Bisher noch nichts in der Art feststellen können. Hab aber trotzdem mal spaßeshalber eine KernelPanic während einer Schreiboperation forciert :D Journal war ok, nur die Datei war für den Shredder wenn größere Datenmassen geschrieben werden, gibt es Performance Probleme? Nicht mehr als mit Windows (zumindest mein persönliches Gefühl, Messergebnisse liegen mir grade keine vor, muss ich mal rausgooglen, würde ich dir noch zukommen lassen, bei Interesse) wie groß waren die einzelnen Dateien, die Ihr geschrieben habt; wie hoch die gesamte Datenmasse (GB, TB) insegesamt? Einzeldateien zwischen wenigen kB und hunderten MB, auf Platten zwischen 100 und 500 GB. wurden Junction Points oder ähnliche "Spezialitäten" von NTFS genutzt? Junction Points wurden definitiv nicht genutzt. Welche weiteren Spezialitäten interessieren dich denn noch? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lian 2.421 Geschrieben 12. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 @olc: Was hast Du denn vor? Geht es Dir um einen Fileserver mit vielen Zugriffen oder um einen Datenbankserver oder ...? Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 12. Oktober 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 Hi, Bisher noch nichts in der Art feststellen können. Hab aber trotzdem mal spaßeshalber eine KernelPanic während einer Schreiboperation forciert :D Journal war ok, nur die Datei war für den Shredder Sehr gut, das klingt optimal. :) Nicht mehr als mit Windows (zumindest mein persönliches Gefühl, Messergebnisse liegen mir grade keine vor, muss ich mal rausgooglen, würde ich dir noch zukommen lassen, bei Interesse) Mach Dir keine Arbeit - Suchmaschinen benutzen kann ich auch, da mußt Du keine Zeit investieren. :) Einzeldateien zwischen wenigen kB und hunderten MB, auf Platten zwischen 100 und 500 GB. Ok, also schon etwas mehr Daten als "private Dokumentensammlung". Das freut mich zu hören. Junction Points wurden definitiv nicht genutzt. Welche weiteren Spezialitäten interessieren dich denn noch? Wie gesagt, ich möchte einfach mal die Erfahrungswerte hören, um mich da geistig nicht zu früh einzugrenzen. @olc: Was hast Du denn vor? Geht es Dir um einen Fileserver mit vielen Zugriffen oder um einen Datenbankserver oder ...? Ja, die Frage ist berechtigt. Es geht im Grunde um normale Windows Clients, bei denen ein Dualboot-System genutzt werden soll, als auch um ein paar Fileserver, die mehr oder minder unter Last stehen. Mittlere Zugriffsrate, also so von 100 - 500 zugreifende Benutzer, die die Dateiserver nutzen. Das heißt nicht notwendigerweise gleichzeitig, in Spitzenzeiten ist das jedoch durchaus möglich. Ist nur so ein "nebenbei" Projekt, hat nichts mit meiner normalen Arbeit zu tun. :) Daher möchte ich einfach ein paar Erfahrungen lesen, um mir darüber Gedanken zu machen. Vielen Dank nochmals und viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
GerhardG 10 Geschrieben 12. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 wenn die daten am fileserver liegen, brauchst du auch keinen ntfs treiber. ansonsten habe ich damit auch recht gute erfahrungen gemacht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 12. Oktober 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 :D Das ist mir klar. ;) Zum Thema: Was heißt "recht gute Erfahrungen"? Die Katze im Sack möchte ich nicht kaufen. ;) Gruß olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
guybrush 19 Geschrieben 12. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 Mittlere Zugriffsrate, also so von 100 - 500 zugreifende Benutzer, die die Dateiserver nutzen........Ist nur so ein "nebenbei" Projekt, hat nichts mit meiner normalen Arbeit zu tun. recht großes nebenbeiprojekt? ;-) ich habe auch schreibend den treiber verwendet, hab nur vergessen, das dazuzuschreiben. bei mir warens von fall zu fall ähnlich wie bei phoenixcp angefangen von ein paar kb (defekte files austauschen, dateien ändern usw) bis hin zu ein paar GB. grüße johannes Zitieren Link zu diesem Kommentar
GerhardG 10 Geschrieben 12. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 :D Das ist mir klar. ;)Zum Thema: Was heißt "recht gute Erfahrungen"? Die Katze im Sack möchte ich nicht kaufen. ;)/QUOTE] dualboot system zuhause und vor allem bei p2v aktionen wenn vmware converter und co versagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 12. Oktober 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 Hi Leute, recht großes nebenbeiprojekt? ;-) Ach na ja - wie man es nimmt. Kommt immer drauf an, was man sonst so macht. :D :D :D ich habe auch schreibend den treiber verwendet, hab nur vergessen, das dazuzuschreiben. bei mir warens von fall zu fall ähnlich wie bei phoenixcpangefangen von ein paar kb (defekte files austauschen, dateien ändern usw) bis hin zu ein paar GB. Bestens, vielen Dank! dualboot system zuhause und vor allem bei p2v aktionen wenn vmware converter und co versagen. Ok, also eher im Client-Bereich. Klingt ja soweit erstmal vernünftig. Vielen Dank und viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
guybrush 19 Geschrieben 12. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 und vor allem bei p2v aktionen wenn vmware converter und co versagen. wie gehst du dann vor? kann mir gerade darunter nichts vorstellen... :confused: besten dank, johannes ps.: @olc: sorry, wenn ich den thread jetzt mal kurz hijacke ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Lian 2.421 Geschrieben 12. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 12. Oktober 2008 @olc: Eine Teststellung mit Stresstests würde ich auf jeden Fall durchführen, dann hat man auch Referenzwerte zum Thema I/O Durchsatz/Performance und weiß wie sich das System verhält. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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