brauns 10 Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 14. Oktober 2008 Guten Morgen, ich wollte mal nachfragen, ob von euch jemand den Lagerbestand von Druckerpatronen erfasst und mit welchem Programm. Wir haben hier einige Drucker und viele verschiedene Toner und Patronen. Jetzt möchte ich ein bischen Ordnung in das Chaos bringen und die Drucker und dazugehörigen Toner bzw. Patronen in einer DB erfassen, damit man genau sieht, wann der Toner in den Bestand aufgenommen wurde und wann Sie einem Mitarbeiter ausgegeben wurden und wieviele Toner für welchen Drucker auf Lager bereit liegen. Vielleicht hat von euch ja jemand eine gute Lösung... bin gespannt brauns Zitieren Link zu diesem Kommentar
marka 587 Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 14. Oktober 2008 Moin brauns und willkommen an board! Früher haben wir das über eine Exceltabelle gemacht. Dort hatte ich für jede eingesetzte Tonerkartusche eine Spalte erstellt, die dann gesamt summiert wurde. Jede Entnahme wurde mit einem vorangestellten Minuszeichen gekennzeichnet, Zuläufe waren entsprechend positiv, damit die Summierung stimmt. Das hat ganz gut funktioniert. Eine DB musste da nicht sein. Das ist aber glücklicherweise nun anders, da doch ein gewisser Verwaltungsaufwand notwendig war. Außerdem waren dort Ersatzteile und Technikereinsätze nicht erfasst, das wurde von mir separat geführt. Wir haben uns nach einer umfangreichen Analyse unserer Outputstruktur (Drucker, Kopierer und Faxgeräte) für einen Fullservicevertrag auf Mietbasis eines großen Document Business Anbieters entschieden. Die (Seiten-)Kosten wurden aufgrund der Einkaufs-, Wartungs- und Ersatzteilrechnungen umgerechnet auf die gedruckte Seitenanzahl ermittelt. Dann kam der Dienstleister ins Haus, und hat eine Bedarfsanalyse erstellt. Basis waren Gerätealter, gedruckte Seiten laut Zählerstand sowie eine Erfassung unsererseits. Dann hat der Anbieter ein Angebot gemacht, in dem Wartung, Störung, Ersatzteile und Verbrauchsmaterial All inklusive in einer monatlichen Miete enthalten sind. Altgeräte wurden uns je nach Alter, Abnutzung und AfA abgekauft und tlw. in den Servicevertrag übernommen (wenn Gerätealter < 1 Jahr). Dazu gab es dann nach dem Rollout ein Miniserver als Blackbox, der über SNMP die Zählerstände und Warnungen/Statusmeldungen sammelt und ggf automatisch eine Wartung oder eine Bestellung von Verbrauchsmaterial beim Anbieter via E-Mail absetzt. Ferner kann ich hier über Webbrowser jederzeit auf die Geräte schauen und z.B. Berichte erstellen. Insofern haben wir nur noch ein Pufferlager, aus dem wir den Toner bei Bedarf entnehmen, und das durch die automatrischen Bestellungen dann zeitnah wieder aufgefüllt wird. Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem System. Erstens haben wir ohne Investitionen auf einen Schlag einen komplett modernen Gerätepark erhalten, zweitens verringert sich der Verwaltungsaufwand enorm, drittens sparen wir aufgrund des geänderten Konzeptes mehr, als sowohl wir als auch der externe Anbieter uns prognostiziert hat. Solltest Du Interesse an weitergehenden Informationen haben, helfe ich gerne weiter, da ich von technischer Seite her der Projektleiter war. Viele Grüße Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ald-Edv 10 Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 14. Oktober 2008 @Marka, du hast ne pn Zitieren Link zu diesem Kommentar
Monarch 10 Geschrieben 14. Oktober 2008 Melden Teilen Geschrieben 14. Oktober 2008 Wir machen das so ähnlich wie marka, nur dass ich ca. alle zwei Monate ne Mail zum Dienstleister schicke welche Toner er mir doch liefern soll, haben ein relativ großes Lager. Alle sechs Monate muss ich ihm dann eine Liste der Seitenzähler senden (wird per Tool ermittelt). Vorteile: - geringere Kosten - neue Allroundgeräte ohne Investition, die alles machen (Druck/Kopie/Fax/Scan in Farbe, Duplex und A3) - schnelle Reaktion bei Defekt - einheitliches Verbrauchsmaterial (vorher viel zu viele unterschiedliche Typen inkl. Lager...) mfg Monarch Zitieren Link zu diesem Kommentar
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