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Zugriff per Gerät


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Hi,

 

ich sitze hier gerade und zweifel gerade leicht an meinem Verstand.

 

Wenn ich die Lizenztexte richtig gelesen habe, muss ich bei einem Zugriff per Gerät sicherstellen, das jedes Gerät welches auf den Server zugreifen soll, eine eigene Lizenz brauche, soweit verstehe ich es ja auch.

 

Jetzt meinte gestern einer meiner Vorlieferanten, dass ich wenn ich einen Rechner in das Netz einbinde der die Remotezugriffe abfängt und die externen nur mit diesem Gerät zugreifen, brauche ich fuer alle Anwender auch nur eine Lizenz?

Es geht um reine Fileserver Dienste.

 

Gruss

J

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Hallo,

 

Wenn ich die Lizenztexte richtig gelesen habe, muss ich bei einem Zugriff per Gerät sicherstellen, das jedes Gerät welches auf den Server zugreifen soll, eine eigene Lizenz brauche, soweit verstehe ich es ja auch.

 

Das ist richtig.

 

Jetzt meinte gestern einer meiner Vorlieferanten, dass ich wenn ich einen Rechner in das Netz einbinde der die Remotezugriffe abfängt und die externen nur mit diesem Gerät zugreifen, brauche ich fuer alle Anwender auch nur eine Lizenz?

Es geht um reine Fileserver Dienste.

 

Das ist eindeutig falsch. Such mal hier im Forum nach "Multiplexing" von Verbindungen, lies in den Produktnutzungsrechten nach oder schau dir dieses Dokument an:

http://download.microsoft.com/download/8/7/3/8733d036-92b0-4cb8-8912-3b6ab966b8b2/multiplexing.doc

 

Grundsätzlich sind auch bei indirektem Zugriff CALs für jedes Gerät notwendig, dass Dienste des Servers nutzt bzw. auf ihn irgendwie zugreift. Die Art der genutzten Dienste und die Art des Zugriffs sind dabei unerheblich.

 

Gruß

Stephan

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Hallo,

Grundsätzlich sind auch bei indirektem Zugriff CALs für jedes Gerät notwendig, dass Dienste des Servers nutzt bzw. auf ihn irgendwie zugreift. Die Art der genutzten Dienste und die Art des Zugriffs sind dabei unerheblich.

Gruß

Stephan

 

Naja, das Problem ist, es ist nur ein Gerät, es geht nicht darum, dass ich eine Leitung Multiplexe, sondern dass ich auf dem Linuxrechner mehrere SSH Verbindungen habe und die Leute wirklich real auf der Linux Maschine arbeiten und die Files nutzen.

 

Die Files werden also wirklich nur von dem Server zu der Maschine uebertragen...

Die externen Rechner könnten die Aufgabe auch gar nicht lösen, weil im Normalfall sind das Windowsrechner und der Zugriff benötigt zwingend Linux...

 

Warum man den Filer, welcher eh exclusiv Zugriffe dieser Maschine verwaltet nicht einfach unter Linux laufen nutzt, ist mir ein Raetsel.

 

Gruss

J

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Naja, das Problem ist, es ist nur ein Gerät, es geht nicht darum, dass ich eine Leitung Multiplexe, sondern dass ich auf dem Linuxrechner mehrere SSH Verbindungen habe und die Leute wirklich real auf der Linux Maschine arbeiten und die Files nutzen.

Mag schon sein, aber genau das ist mit Multiplexing gemeint. Du brauchst pro User oder Gerät eine - ob direkter oder indirekter Zugriff auf den Server.

Die Files werden also wirklich nur von dem Server zu der Maschine uebertragen...

Die externen Rechner könnten die Aufgabe auch gar nicht lösen, weil im Normalfall sind das Windowsrechner und der Zugriff benötigt zwingend Linux...

nicht relevant

Warum man den Filer, welcher eh exclusiv Zugriffe dieser Maschine verwaltet nicht einfach unter Linux laufen nutzt, ist mir ein Raetsel.

Das kann Dir hier keiner beantworten, es mag aber hier und da gute Gründe geben Windows einzusetzen. ;)

 

ASR

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Mag schon sein, aber genau das ist mit Multiplexing gemeint. Du brauchst pro User oder Gerät eine - ob direkter oder indirekter Zugriff auf den Server.

ASR

 

Ich habe je zugreifendem Gerät eine Lizenz....

deswegen ist der ja auch weder in der Domaine aufgenommen, noch kann er mit einem anderen Rechner als der Linuxkiste davor sich unterhalten. Der Vorteil einer pro Gerät Lizenzierung ist doch gerade der, dass ich nicht nach Usern unterscheiden muss.

 

Naja, nachdem wir heute noch einmal diskutiert haben und auch zu keiner Lösung gekommen sind, kommt da jetzt eine Linuxkiste als Filer für die Aufgabe hin und gut ist.

 

Danke fuer die Diskussion

J

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Das was du da beschreibst is reinstes Multiplexing, im Sinnde der Microsoft Lizenzbestimmungen.

 

Mehrere Rechner nutzen einen Gatewayrechner um auf den Windows Server zuzugreifen. Das ist ein indirekter Zugriff der auch CALs erfordert.

 

Hier der relevante Auszug aus den Produktnutzungsrechten:

 

P. Multiplexing. Hardware oder Software, die Sie für Folgendes verwenden:

• Zusammenfassen von Verbindungen

• Umleiten von Informationen

• Verringern der Anzahl der Geräte oder Nutzer, die direkt auf das Produkt zugreifen oder es verwenden, oder

• Verringern der Anzahl der Betriebssystemumgebungen, Geräte oder Nutzer, die das Produkt direkt verwaltet,

(manchmal als „Multiplexing“ oder „Pooling“ bezeichnet), verringert nicht die Anzahl der erforderlichen Lizenzen irgendeines Typs.

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@Doc:

 

nein, die User arbeiten auf der Kiste die zugreift... sie leiten keine Daten auf die externen Kisten um.

 

Sprich: ich log mich auf der Linuxkiste per SSH ein (Zugriff auf das Gerät) von hier aus wird dann weiter gearbeitet.

Die Daten sind nur auf dem Server, und verlassen diesen nicht, deswegen ja die Diskussionen, die ich geführt habe.

 

Es wird also kein Zugriff umgeleitet, es wird nicht dazu eingesetzt, um Lizenzen zu verringern, sondern die Aufgaben und das Arbeiten soll und darf nur auf der Maschine erfolgen, die Daten dürfen den Filer nicht verlassen.

 

Aber da die Kiste auf Linux umgestellt wird, ist es mir jetzt auch egal, und wenn ich überlege, dass ich den Kunden eh nicht haben wollte, und nur betreuen muss, weil einer meiner Freunde ausgefallen ist, werde ich das sauber zu ende bringen und dann beenden.

Der Kunde hat genug Geld und diskutiert um Cents und Minuten, wo ich gar keinen Bock drauf habe, aber wenigstens bezahlt er schnell und zuverlässig.

 

Gruss

J

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nein, die User arbeiten auf der Kiste die zugreift... sie leiten keine Daten auf die externen Kisten um.

 

Sprich: ich log mich auf der Linuxkiste per SSH ein (Zugriff auf das Gerät) von hier aus wird dann weiter gearbeitet.

Die Daten sind nur auf dem Server, und verlassen diesen nicht, deswegen ja die Diskussionen, die ich geführt habe.

 

Es wird also kein Zugriff umgeleitet, es wird nicht dazu eingesetzt, um Lizenzen zu verringern, sondern die Aufgaben und das Arbeiten soll und darf nur auf der Maschine erfolgen, die Daten dürfen den Filer nicht verlassen.

 

Die Leute greifen ja nicht mit karierten Notizblöcken über den Filer auf den Windows Server zu, sondern mit PCs. Damit ist es ein indirekter Zugriff der lokalen PCs, über den Filer, auf den Windows Server. Dabei ist es egal ob die Daten den Filer verlassen, wenn er nicht wäre müssten die zugreifenden Geräte direkt auf den Windows Server zugreifen, nur werden die Zugriffe in deinem Beispiel durch den Filer gebündelt, was ganz eindeutig Multiplexing gemäss der Microsoft Lizenzregeln ist.

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Hallo,

 

auch ich habe nach mehrmaligem durchkämpfen durchs Forum noch eine Frage, zuerst aber ne Beschreibung der Ausgangssituation:

 

ich habe ein Unternehmen mit Sitz in R. Hier befinden sich 2 Win Server 2008. In R sind 10 Computer in der Domäne.

Zum Unternehmen gehören noch die Niederlassungen O, RE und M. In allen Niederlassungen befinden sich auch 2 Win Server 2008 und jeweils 10 Computer. Diese Server sind in Subdomänen gegliedert. Über VPN sind alle Niederlassungen mit R verbunden. Wieviele CAL's brauche ich pro Filiale, wenn jeder Computer und jeder Server auf die Sever in R Zugriff hat?

Oder anders: Jeder Server ist mit 5 CAL's ausgestattet (Standardlieferung). Brauche ich für den Haupsitz die Summe aller Computer als CAL's?

 

(Zur Verdeutlichung hab ich mal nen schnelles jpg angehangen.)

post-50671-1356738960762_thumb.jpg

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Naja, wenn du pro Standort 2 Server hast mit 5 Cals, hast du genügend Zugriffslizenzen. Und da jeder Client nur eine CAL braucht und nicht eine CAL für jeden Server auf die er zugreifen möchte hast du in meinen Augen ausreichend CALs. Frage ist nur ob das Lizenzrechtlich vereinbar mit den Tochterunternehmen ist... Aber da hat Dr.Melzer sicher den richtigen Absatz parat.

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