jaycee 10 Geschrieben 18. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 18. November 2008 Hallo Ihr :) ich habe eine Windows 2003 Server R2 Standard von HP (Hersteller der CD, nicht der Verkäufer) gekauft. Diese möchte ich nun auf einer VMware-Maschine installieren. Beim Boot von der Installations-CD wird aber nur folgendes ausgegeben: Dieses System ist unterstützte Plattform. Ich habe bereits folgenden Artikel gefunden: http://www.mcseboard.de/windows-forum-ms-backoffice-31/neuen-server-hp-windows-small-business-server-2003-a-133219.html Die Antwort ist allerdins nicht sehr zufriedenstellend... Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es gar nicht mehr erlaubt ist, das Betriebssystem an bestimmte Hardware zu koppeln. Weiß jemand, wie da rechtlich die Lage ist? Weiß jemand, wie ich dieses Problem legal lösen oder umgehen kann (z.B. vielleicht eine Installations-CD von einem anderen Hersteller benutzen)? Viele Grüße Jens Calov Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 18. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 18. November 2008 Hallo und willkommen an Board Weiß jemand, wie ich dieses Problem legal lösen oder umgehen kann Indem du dir einen "normalen Installationsträger" für Win2k3R2 besorgst. Dafür wendest du dich bitte an den Distri deines Vertrauens. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass es gar nicht mehr erlaubt ist, das Betriebssystem an bestimmte Hardware zu koppeln.Weiß jemand, wie da rechtlich die Lage ist? HP vertreibt die CD's mit den benötigten Treibern für HP / Compaq Server. Und wenn sie keinen HP / Compaq Server bei der Installation vorfinden, wird die Installation abgebrochen. Da wir hier eh keinerlei Rechtsberatung erteilen DÜRFEN, wende dich dazu bitte an den Rechtsanwalt deines Vertrauens und lass die Angelegenheit dort prüfen. Die Antwort ist allerdins nicht sehr zufriedenstellend... wie man es nimmt, es ist halt die Anwort auf deine Frage... /EDIT: PS: großes Lob, erster Thread und vorbildlich die Suche verwendet. Fein gemacht... ;) Link zu diesem Kommentar
jaycee 10 Geschrieben 19. November 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. November 2008 Hallo Carsten, hallo Rest der Welt ;), Danke für die schnelle Antwort. Hallo und willkommen an Board Danke :) Indem du dir einen "normalen Installationsträger" für Win2k3R2 besorgst. D.h. ich brauche nur eine normale OEM-CD? Das wär ja super :wink2: HP vertreibt die CD's mit den benötigten Treibern für HP / Compaq Server. Hatte mal beim Kunden auf einem ProLiant eine Vollversion von W2k3 R2 installiert, da waren auch schon alle Treiber dabei. Naja^^ Da wir hier eh keinerlei Rechtsberatung erteilen DÜRFEN, wende dich dazu bitte an den Rechtsanwalt deines Vertrauens und lass die Angelegenheit dort prüfen. Hab ich nicht dran gedacht, sorry. Da es im Moment nur um eine Lizenz geht, wäre der Anwalt wahrscheinlich teurer als eine neue "normale" Lizenz :( PS: großes Lob, erster Thread und vorbildlich die Suche verwendet. Fein gemacht... ;) Merci :D Gruß Jens Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 19. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 19. November 2008 Bei vielen großen herstellern sind die OEM-Versionen von Software 8Wuindows, Office) BIOS-bundled. Das bedeutet das bei einer Installation im BIOS ein bestimmter Textstring vorhanden sein muß. Ob das dem Gesettz entspricht oder nicht ist völlig egal, Du wirst es nicht ändern können. In den mir bekannten gängigen Produktbeschreibungen für diese Versionen taucht aber meist auch der begriff "BIOS bundled" auf. Link zu diesem Kommentar
Dominik Weber 19 Geschrieben 19. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 19. November 2008 So ist es, diese BIOS locked Versionen kosten auch ensprechend weniger als eine normale Lizenz. Du wirst da wohl eine neue Lizenz kaufen müssen. Link zu diesem Kommentar
jaycee 10 Geschrieben 19. November 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 19. November 2008 Hallo, rein technisch geht es mit einer "normalen" Installations-CD, rechtlich werde ich es prüfen und hier nicht posten (Gründe siehe vorhergehende Posts). Gruß Jens Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 19. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 19. November 2008 Was genau heisst denn "auf einer VMware-Maschine"? Bei einem ESX sieht die Sache unter Umständen wieder anders aus. Sehr geehrter Actebis Peacock Kunde, die Installationen von Microsoft Produkten die von HP als Original Equipment Manufacturer (OEM) angeboten werden, können nun auch als virtual machines installiert werden, wenn die Virtualisierungssoftware dies unterstützt. Wenn eine Installation auf einer virtual machines versucht wird, kommt von der Microsoft OEM Software, die folgende Meldung: Dieses ist keine supportete Plattform. DETAILS Die folgenden Microsoft Produkte werden von HP als OEM angeboten: Microsoft Windows Server 2003 Standard R2 Reseller Option Kit von HP Microsoft Windows Server 2003 Enterprise R2 Reseller Option Kit von HP Microsoft Windows Server 2008 Standard R2 Reseller Option Kit von HP Microsoft Windows Server 2008 Enterprise R2 Reseller Option Kit von HP Information zur Installation Windows auf einer VMware ESX Server Virtual Machine Die Lösung besteht darin, das bei einer OEM Installation von Windows, die Informationen das Hardware Bios in die Virtuelle Machines übertragen wird. Die unten genannten Versionen supporten aktuell, dass Informationen des Hardware Bios in die Virtuelle Machines weiter gegeben werden:: VMware ESX Server 3.0.2 Update 1 VMware ESX Server 3.0.3 VMware ESX Server 3.5.0 VMware ESX Server 3.5.0 Update 1 VMware ESX Server 3.5.0 Update 2 Für oben genannte VMWare Produkte und zukünftige, befolgen Sie bitte unten genannte Anweisung:: Fügen Sie bitte folgenden Befehl bei jeder Datei (*.vmx) für die Betreffenden Virtual Machines ein: SMBIOS.reflectHost=TRUE Dann starten Sie die Installation von Windows neu. Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 20. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. November 2008 Die unten genannten Versionen supporten aktuell, dass Informationen des Hardware Bios in die Virtuelle Machines weiter gegeben werden Aber selbst dann müsste unten drunter eine HP-Maschine tuckern, die dann ihre BIOS-Infos weitergibt, wenn ich den Artikel recht verstehe. Kann das wer definitiv bestätigen oder verneinen? Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 20. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. November 2008 Das kann ich bestätigen. Der Host muss natürlich eine HP-Maschine sein. Der TO hat ja leider nicht geschrieben, welche Hardware er einsetzt. Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 20. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 20. November 2008 VMware Utilities Homepage Das dürfte in dem Zusammenhang auch interessant sein, mit dem Tool kann man das per GUI modifizieren. Link zu diesem Kommentar
simbone 10 Geschrieben 8. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 8. August 2011 (bearbeitet) hallo. mir ist klar dass ich einen toten thread aufwecke - aber das erste der wenigen google-suchergebnisse zu der meldung "dieses system ist unterstützte plattform" zeigt hier her. für alle leute die das problem noch immer haben - hier die lösung die ich nach einigem rumprobieren gefunden habe. das ergebnis ist ein neues iso-image dass sich problemlos auf jedem rechner installieren lässt (egal ober virtuell oder nicht): [GuentherH]Inhalt wegen Lizenzverstoss gelöscht[GuentherH] bearbeitet 8. August 2011 von GuentherH Link zu diesem Kommentar
Gulp 251 Geschrieben 8. August 2011 Melden Teilen Geschrieben 8. August 2011 Is ja schön, aber ich fürchte das ist ein Lizenzverstoss und mit den genannten Datenträgern ausdrücklich nicht erlaubt. Das Erstellen eines speziellen Installationsabbilds ist mit den OEM Datenträgern nicht erlaubt und somit ist die von Dir genannte Methode zwar eventuell technisch möglich aber leider illegal. Wie gesagt, wenn auf der Autobahn Tempo 100 ist, dann kann ich auch schneller fahren, ich darf es aber nicht. Grüsse Gulp Link zu diesem Kommentar
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