maus.hwi 10 Geschrieben 24. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 24. November 2008 Hallo, ich soll einen Server 2K3 anbieten für perspektivisch bis zu 10 Rechner. Noch sind's 2 und auch die anderen fordern wohl nicht so die Leistung ab. Gibt es irgendeinen Grund gleich auf Xeon &Co. zu bauen oder reicht ein vernünftiger Dualcore auch? Ich bedanke mich schon mal! Freundliche Grüße aus dem Norden! maus.hwi Zitieren Link zu diesem Kommentar
jack87 10 Geschrieben 24. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 24. November 2008 Reden wir von einem Terminalserver oder einem DC? Wenn du einen DC meinst dann reicht ein vernünftiger Dualcore aus. Falls du einen TS meinst müsste man erstmal wissen was da alles laufen sollte. Grüße Sebastian Zitieren Link zu diesem Kommentar
Monarch 10 Geschrieben 24. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 24. November 2008 Vor allem keine Bastelhardware, also nur ein System von einem der großen Hersteller. Wenn dies der einzige Server sein soll, mit entsprechenden Kapazitätsreserven und kurzer Reaktionszeit bei Ausfällen. Das schließt die Einstiegsmaschinen schon fast aus und führt schon fast automatisch zu einem Xeon o.ä. mit SAS-Raid. Zitieren Link zu diesem Kommentar
maus.hwi 10 Geschrieben 25. November 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 25. November 2008 Hallo nochmal, also noch laufen 2 PC mit XPP mit Office und eine Datenbank mit Kundendaten (ca. 100), also sehr überschaubar. Im Zuge des Umbaus der Büroräume kommen ziemlich sicher noch ein Office-PC und eventuell einer mit Zugriff auf die Datenbank dazu. Diese wird dann voraussichtlich auf ca 500 Kunden ausgebaut. Als Zukunftsmusik könnten in einigen Jahren eventuell noch 8 PC's dazukommen. Da die bisherigen Zyklen etwa 6 Jahre umfassten, bat man mich, eventuell schon einen Server vorzusehen. Dabei geht es nicht um einheitliche E-Mails, selbst die Daten werden wohl nicht gemeinsam genutzt, bzw. die 4 Pc's des "Anfangs" könnten vielleicht noch gemeinsame Daten nutzen. Die Gemeinsamkeiten der ganzen Anlage geht also nach derzeitigen Kenntnisstand nicht über die gemeinsame Internetnutzung hinaus. Das sind so die Punkte, die mir bekannt sind und die die Leutchen abschätzen können. Ich bedanke mich schon mal für die Antworten! Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 25. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. November 2008 Also grundsätzlich ist meine Empfehlung für solche Kunden immer ein SBS. Das gibt dann schonmal die nötige Basisinfrastruktur. Heute sind wir ja bei SBS2008, welches erhöhte Basisanforderungen mitbringt. Bei der Hardware gilt gerade bei kleinen Kunden die nur einen Server haben: Nicht kleckern sondern klotzen - wenn der Server still steht geht garnichts mehr, also anständig redundante Harware kaufen. Die erste wichtige Entscheidung die du treffen musst ist ob mit Rack oder Ohne. Das entscheidet dann was für Hardware du konkret kaufen kannst. Ich empfehle grundsätzlich ein Rack zu kaufen, da das hilft etwas Ordnung zu halten und das man im Fehlerfalle auch gut an die Hardware herankommt. Aber das ist natürlich auch mit gewissen Mehrkosten verbunden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist welche ERP-Software der Kunde einsetzt, und auf welcher Plattform die ERP Software läuft - grundsätzlich gilt es das ERP immer auf einem seperaten, physikalischen Server aufzusetzen, alleine schon aus Performance- und Supportability-Gründen, da viele ERP-Hersteller stellenweise etwas langsam sind beim supporten von neuen Servicepacks etc. Was die konkrete Hardware angeht: Tower-Variante System x3400: IBM System x3400 - Overview Rack-Variante System x3650: IBM System x3650 - Overview Ausstattung: Xeon QC 2.x Ghz 7x 2.5" 147GB 10kRPM SAS Drives (1x RAID1 für OS, RAID5+Hotspare für Daten) ServeRAID 8k Upgrade auf 256MB mit BBWC Total 10GB Memory (2GB Basis + 2 4GB Kits) Remote Supervisor-Adapter für Fernwartung und Hardware-Monitoring Redundant Fan & Powersupply Kit Externes (Rack) bzw. Internes (Tower) LTO4 SAS Tapedrive 5Y Servicepac 7x24 4h Reaktion, evtl. Commited, je nach Anforderungen des Kunden WS08 SBS Std (bzw. Premium wenn die ERP-Software ebenfalls auf Windows läuft) mit SA BackupExec 12.5 mit Basic Support McAfee-Lizenzpaket inkl. Gold Support Forefront for Exchange 1 Jahr Plus noch eine gescheite Firewall-Appliance und ähnliches Pi-Pa-Po. Zitieren Link zu diesem Kommentar
DAUjones 10 Geschrieben 25. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. November 2008 Die Gemeinsamkeiten der ganzen Anlage geht also nach derzeitigen Kenntnisstand nicht über die gemeinsame Internetnutzung hinaus. Mit anderen Worten, der Server ist derzeit völlig überflüssig und Du brauchst eigentlich nur ne Hausnummer was denn irgendwann einmal investiert werden müsste? Ich würde mal pauschal mit ca. €3000,- Euro rechnen alles in allem. Falls noch jemanden engagieren musst wegen der Einrichtung musst noch ein paar Hundert dazu tun...wobei das Geld wahrscheinlich gut investiert ist. Ansonsten lohnt es jetzt nicht weiter zu spekulieren. Hardware entwickelt sich rasant weiter. Frag also lieber nochmal wenn's soweit ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
MattesP 10 Geschrieben 25. November 2008 Melden Teilen Geschrieben 25. November 2008 Hi, ich kann mich folgendem aus leidlicher Erfahrung nur anschließen: Vor allem keine Bastelhardware, also nur ein System von einem der großen Hersteller. Wenn dies der einzige Server sein soll, mit entsprechenden Kapazitätsreserven und kurzer Reaktionszeit bei Ausfällen. Das schließt die Einstiegsmaschinen schon fast aus und führt schon fast automatisch zu einem Xeon o.ä. mit SAS-Raid. Zu einem der "großen" Hersteller gehört für mich mittlerweile: Thomas-Krenn.AG [Home] Serverversand - Server, 1HE Server, 2HE Server, Rackserver, Servergehäuse ... göttlicher Support, Leasing, 1a Serviceangebote Gruß, Mattes Zitieren Link zu diesem Kommentar
marci4x4 10 Geschrieben 8. Dezember 2008 Melden Teilen Geschrieben 8. Dezember 2008 Hi, vielleicht ist das Thema nicht ganz passend, aber ich lass meinen SBS2003 seit mehreren Jahren auf einem Lifebook S7110 (Core2Duo) laufen. (Davor auf div. VIA Epia Mainboards) Habe dahinter auch 8 User, Sharepoint, Exchange, SQL. Der Notebook hat 4 GB RAM, 1 16GB SSD Festplatte und angeschlossen habe ich momentan als "Filestore" eine 2x500 GB NAS die gespiegelt ist. War eigentlich nur mal eine Studie wegen Stromverbrauch, läuft aber bis Dato ohne Probleme und Ausfälle. Braucht (mit NAS) max 36 Watt die Stunde, (notebook Display aus, überflüssige Komponenten per BIOS deaktiviert) und überlastet war der Prozessor bisher auch nie. Mein neues Projekt wird das gleiche sein, dann mit dem SBS2008 und der Buffalo Linkstation Mini, (2 x 1GB gespiegelt) dann müßte man mit dem Stromverbrauch noch niedriger kommen, denn die braucht auch nur 12 Watt im Betrieb. Das ganze habe ich übrigens an einer Fritzbox 7270 die auch den Connect zum ISP macht, Telefonanlage ist, Gateway für Email Push ist, Anrufbeantworter und Faxgerät. Aber nur was für Leute die Experimentierfreudig sind :-) LG Marci Zitieren Link zu diesem Kommentar
Monarch 10 Geschrieben 9. Dezember 2008 Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2008 Genau so macht man das, wenn man die Firma dem größtmöglichen Ausfallrisiko aussetzen will :schreck::nene: Sowas würde ich nichtmal in meinem Heimnetz installieren... Zitieren Link zu diesem Kommentar
maus.hwi 10 Geschrieben 9. Dezember 2008 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Dezember 2008 Vielen Dank! Der Kelch ist an mir vorüber gegangen! Es war eh nicht mein Metier( ich hätte die 2-3 Computer gemacht) und wenn's was größeres sein sollte... Nun kommen die Klagen, der Dienstleister stellt mein Office nicht richtig ein, wo ist mein Ordner, wie kann ich dies usw., also auch 'ne never ending Story! Aber ich bedanke mich bei allen, die hier sich meinen Kopf zerbrochen haben, versuche zum Schluß dann mal die Serverdaten zu erhaschen und würde jetzt hier beenden wollen! Vielen Dank! Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar
marci4x4 10 Geschrieben 10. Dezember 2008 Melden Teilen Geschrieben 10. Dezember 2008 Hi Monarch, da hast Du schon recht, das war ja auch nur mal eine Studie, die aber so viel Anklang bei einigen Internet Foren gefunden (Green IT) hat, das sie produktiv weitergelaufen ist ;-) Wenn man mehrere identische Hardware hat (in unserem Fall mehrere gleiche Lifebooks), und permament ein Backup des Systems macht (Acronis) kann man den Server ja sozusagen in minutenschnelle wieder in einen lauffähigen Zustand zurückversetzen. Eigentlich ist das ganze mal aus einer stromsparenden Systementwicklung für die ersten vernetzten Autos entstanden ;-) (Wo halt 12Watt immer noch viel sind, wenn der PC im Auto erreicht werden muß) ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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