Freemail auch für das Gewerbe nutzen?

[Zearom 10]

mal abgesehen davon, das diese lieblos angelegten accounts eh kaum bis garnicht gelesen werden. Ich hab damals den Sanitärfachmann per E-Mail kontaktiert, weil er Telefonisch irgendwie nicht greifbar war. Keine Ahntwort. Als ich ihn dann endlich am Handy dran hatte, meinte er nur trocken "E-Mail, les ich nicht, die leute sollen anrufen". Ja super, aber dick auf dem Fahrzug stehen "franz.rolf@t-online.de"...

 

viele Handwerker haben in diesen Sachen echten nachholbedarf.

[marka 584]

Es liegt auch an den IT-Dienstlistern, die Kunden anständig zu beraten;)

 

Ich selbst biete ja auch gewerblich Webdesign an. Ich rate meinen Geschäftskunden grundsätzlich, die im Webpaket enthaltenen Mailadressen auch zu nutzen.

Das wirkt einfach professioneller.

 

Oftmals ist es ja auch so, dass die alten Adressen mitunter schon bei Kunden, Lieferanten, Adressverzeichnissen etc. bekannt sind. Diese abzuschalten wäre dann in der Tat fatal. Wenn Sie partout auf ihre gewohnte Adresse bei T-x, AOx & Co. nicht verzichten wollen/können, gibt es immer noch die Möglichkeit, das ganze über ein anständiges Kontaktformular zu regeln oder eine Mailweiterleitung auf die bestehende Adresse zu setzen.

[mcse_killer76 10]

Natürlich habt ihr total recht mit dem Wirken einer freemail-adresse.

Aber schonmal daran gedacht, dass es vielen Handwerkern egal ist/sie davon nichts wissen/keine Zeit haben?

 

Merke das selbst im Umfeld. Ein Schreiner verkauft seine Küchen wegen guter Arbeit und Mundpropaganda. Der kann sich schwer vor AUfträgen retten, da braucht der net auch noch ne IT :)

 

Ohje, ein schwäbischer Wolf im Badenerpelz... Husch, husch, zurück ins Ländle :p

 

Back to Topic: ist ja schon klar, dass viele Handwerker nix mit EDV zu tun haben (wollen). Hatte damals 2-3 Kunden aus der Handwerkszunft, für die ein PC das echte Greuel war :D

Aber: groß mit E-Mail-Adresse Werbung machen und das dann aber als toten Briefkasten zu betreiben geht gar nicht!