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Virtualisierung von 6 Servern mit VMware ESX-Server


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Hallo Johannes,

die Entscheidung ist natürlich noch nicht getroffen, aber das ganze muss um einiges sicherer werden. Bis auf den Biztalk und den Biltalk SQL sind alle Server schon sehr ausgelastet. Der TS und der DC / File- / Printserver sind schon fast 5 Jahre alt, die müssen sowieso erneuert werden. Wieso sollte man da nicht über so eine Alternative nachdenken?

Die Möglichkeit die Daten alle auf einer Storage zu speichern und ohne Virtualisierung zu arbeiten wäre auch eine gute Lösung, da könnte man mal drüber nachdenken, aber vielleicht hat damit jemand Erfahrung und kann diese hier mal posten.

Das ich hier bisher noch nichts positives über Virtualisierung gehört habe überrascht micht doch etwas.

Die Entscheidung ist nach den vielen verschiedenen Meinungen nicht gerade einfacher geworden.

 

Wenn ich eine Imagesicherung eines HP Compaq ProLiant ML350 G3 mit Acronis Echo Server machen, kann ich dieses Image ohne grosse Probleme auf einem ProLiant ML350 G5 spielen, oder mit was für Probleme muss ich rechnen?

 

Wünsche allen schon mal ein schönes Wochenende.

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Bis auf den Biztalk und den Biltalk SQL sind alle Server schon sehr ausgelastet.

Wie? CPU? Platten? Letzteres ist das groessere Problem. CPU-Power kann man sich quasi beliebig dazu kaufen.

 

Die Möglichkeit die Daten alle auf einer Storage zu speichern und ohne Virtualisierung zu arbeiten wäre auch eine gute Lösung, da könnte man mal drüber nachdenken, aber vielleicht hat damit jemand Erfahrung und kann diese hier mal posten.

Dann ist halt der Storage der Single Point of Failure, wenn auch ein relativ ausfallsicherer.

 

Das ich hier bisher noch nichts positives über Virtualisierung gehört habe überrascht micht doch etwas.

Das liegt an den SQL-Servern. Wenn man wirklich volle Perfomance (Platten im Speziellen) braucht, kann man die Hardware nicht teilen und das passt mit Virtualisierung nicht zusammen. Virtualisierung ist super, wenn man viel wenig ausgelastete Hardware im Betrieb hat.

 

Die Entscheidung ist nach den vielen verschiedenen Meinungen nicht gerade einfacher geworden.

Man kann leider nichts wirklich genaues sagen, da einfach zuwenig Informationen ueber Euer System vorliegen. Da muesste man wirklich genau hineinhorchen.

 

Wenn ich eine Imagesicherung eines HP Compaq ProLiant ML350 G3 mit Acronis Echo Server machen, kann ich dieses Image ohne grosse Probleme auf einem ProLiant ML350 G5 spielen, oder mit was für Probleme muss ich rechnen?

Dass die Treiber nicht mehr 100%ig passen. Es gibt aber Methoden fuer sogenanntens 'bare metal restore', sprich auf beliebige Hardware.

 

Bei Euren Verhaeltnissen, mit bis zu 4 h Ausfallzeit brauchste auf jeden Fall Spare-Hardware, also mindestens einen Server, der im Bedarfsfall auch die Rolle des anspruchsvollsten Servers uebernehmen kann, und dann ein erprobtes Konzept den mit einem Backup in der geforderten Zeit in Betrieb zu bringen. Das wird auch die billigste Variante sein.

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Ihr sprecht alle von einem Zentralen Storage. Aber was macht ihr, wenn das Storage mal ausfällt? Ich habe bis jetzt noch kein zentrales Storage eingerichtet bzw. verkauft. Aber der Gedanke daran, das mehrere Server ihre Daten auf einem Zentralen Punkt speichern macht mir irgendwie nen mulmiges gefühl.

Wie lößt ihr das?

 

Du kannst alles komplett redundant halten - das fängt an bei Dualport Disks und geht bis zu Replikationstechnologien die zwei völlig unabhängige Storage Synchron halten können. Mit redundanten HBAs in den Server die jeweils redundante Pfade zum Storage haben bist du da in jedem Fall besser dran als single port disks an einem einzelnen internen Controller.

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Mh allerdings reden wir dann hier in einem Bereich von ca. 20.000 euro um ein Redundantes Storage zu haben. Sehe ich das richtig? Und dies bedeutet, das für kleine Unternehmen solch ein Storage system nicht möglich ist, da diese Firmen nicht das Kapital haben.

 

Ja, es ist halt eben auch falsch bei den Kosten anzufangen.

 

Die GL muss definieren was sie für eine Verfügbarkeit will und das kostet dann einfach einen Betrag X. Falls der Betrag X nicht passt, hat die GL bei der Definition der Verfügbarkeit einen Fehler gemacht.

 

Klar - das hat nichts mit der Realität zutun, weil es halt immer "falsch" läuft.

 

Aber für 20k EUR kriegt man schon einiges an Material, kommt halt drauf an wie du rechnest (ob z.B. HBAs zu den Serverkosten zählen oder den Storagekosten).

 

DS3400 fängt z.B. bei ~10k EUR an für die Dualcontroller-Modelle.

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