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IT-Betriebswirt


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Wer sich nicht sicher ist, sollte sich ein BA-Studium überlegen. Damit bekommt man ein Studium und nicht die volle Theorie.

 

Ha, von wegen...

Wir hatten im BA-Studium einen Dozenten. Er war (oder ist sogar noch) Professor an der Uni nebenan und hat die Vorlesung Statistik gehalten.

Sein Kommentar "Wenn Sie ein Diplom ihr Eigen nennen möchten, dann müssen Sie genau das bringen, was auch meine Studenten bringen".

 

Sprich: wir hatten vom Niveau her die originale Uni-Vorlesung und Klausur in Statistik. Ein zwei Themen weniger, sonst aber original identisch...

 

Klar, das Studium selbst ist bei weitem nicht so Theorielastig wie ein Uni-Studium. Man sollte aber nicht mit dem Gedanken ran gehen, dass es vom Niveau niedriger ist!

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Guten Morgen,

 

habe soeben mit der IHK Bielefeld telefoniert und mich über den Geprüften IT Berater Informaiert. Dieser kostet dort 5500 Euro zzgl. Nebenkosten wie Lehrmaterial und Prüfungsgebühr.

 

Laut der Aussage der netten Dame ist die Nachfrage extrem hoch, vor allem auch in den letzten Jahren stark gestiegen.

Sie berichtete mir außerdem, das gerade diese weiterbildung bei Mittelständischen Firmen besser angesehen ist, als ein rein theoretisches Studium.

 

Sicherlich habt ihr recht, das man bei den DAX Unternehmen nicht ohne Studium rein kommt. Wobei ich bei mir persönlich denke, das ich da gar nicht rein möchte.

 

Ist denn hier jemand, der so eine Weiterbildung schon gemacht hat, oder gerade dabei ist ? Weil 5500 Euro für 1,5 Jahre ist auch ne stolze Summe.

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Guten Morgen,

 

habe soeben mit der IHK Bielefeld telefoniert und mich über den Geprüften IT Berater Informaiert. Dieser kostet dort 5500 Euro zzgl. Nebenkosten wie Lehrmaterial und Prüfungsgebühr.

 

Laut der Aussage der netten Dame ist die Nachfrage extrem hoch, vor allem auch in den letzten Jahren stark gestiegen.

Sie berichtete mir außerdem, das gerade diese weiterbildung bei Mittelständischen Firmen besser angesehen ist, als ein rein theoretisches Studium.

 

Sicherlich habt ihr recht, das man bei den DAX Unternehmen nicht ohne Studium rein kommt. Wobei ich bei mir persönlich denke, das ich da gar nicht rein möchte.

 

Ist denn hier jemand, der so eine Weiterbildung schon gemacht hat, oder gerade dabei ist ? Weil 5500 Euro für 1,5 Jahre ist auch ne stolze Summe.

 

Sorry, aber wenn Du bei Mercedes anrufst und nach der Qualität der C-Klasse fragst werden die Dir ganz bestimmt auch sagen, dass die natürlich viel besser ist wie beim BMW 3er oder dem Audi A4. Und dass bei einer Umfrage herauskam, dass 98% der Autofahrer viel lieber die C-Klasse fahren (würden) als jedes beliebige andere Auto...

 

Ich vermag nicht zu beurteilen, ob Firma X die eine oder andere Ausbildung höher einstuft. Doch Fakt ist einfach, dass ein Studium in den allermeisten Fällen einfach einen viel höheren Stellenwert wie eine IHK-Ausbildung hat! Und da hilft schönreden nicht viel...

 

Mit den 5500€ ist der Spaß dann genauso teuer (auf den Monat gerechnet) wie ein Bachelor-Studium an einer international anerkannten Fernuni. D.h. wenn man schon so viel Geld in die Hand nimmt, dann lieber mehr ausgeben und man hat danach was richtiges in der Hand.

 

Zum Thema DAX-Unternehmen. Es geht doch hier nicht um DAX oder nicht DAX. Es geht um mittelständische und Großunternehmen. Und da wirst Du sehr schnell einen Unterschied erkennen, nämlich am Ende des Monats auf dem Bankkonto. Schau Dir doch mal an was Du bei einem großen Unternehmen, das i.d.R. nach Tarif bezahlt, bekommst und dann was bei einem mittelständischen AG rumkommt. Da wirst Du wie gesagt schnell einen Unterschied merken. Von Dingen wie Karrierechancen etc. mal ganz abgesehen.

Schau Dir diese Dinge mal in Ruhe an und dann sag uns nochmal, ob Dir ein großes Unternehmen wirklich nicht lieber ist wie sagen wir mal ein 100 Mann Systemhaus...

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Danke für den ausführlichen Text.

 

Du hats natürlich vollkommen recht, das jeder sein eigenes Produkt schön redet.

 

Du erwähnst immer den Begriff Fernuni. Ich kann mir leider zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen, wie dies Studium dort abläuft.

Bekommt man alle unterlagen per Post zugesendet, man lernt zuhause im Selbststudium und legt am ende des Semesters, bzw. des Studiums die Prüfung ab ?

 

Welche Möglichkeiten gibt es denn im Bereich IT Und Bachelor ? Bzw. welche Fernuni bietet hier gute Möglichkeiten.

Mein Problem ist, das ich kein Abitur habe, sondern nur einen Realschulabschluss und eine Ausbildung.

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Danke für den ausführlichen Text.

 

Du hats natürlich vollkommen recht, das jeder sein eigenes Produkt schön redet.

 

Du erwähnst immer den Begriff Fernuni. Ich kann mir leider zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen, wie dies Studium dort abläuft.

Bekommt man alle unterlagen per Post zugesendet, man lernt zuhause im Selbststudium und legt am ende des Semesters, bzw. des Studiums die Prüfung ab ?

 

Welche Möglichkeiten gibt es denn im Bereich IT Und Bachelor ? Bzw. welche Fernuni bietet hier gute Möglichkeiten.

Mein Problem ist, das ich kein Abitur habe, sondern nur einen Realschulabschluss und eine Ausbildung.

 

Ein Fernstudium läuft so ab, dass man wie Du vermutest vor Semesterbeginn alle Unterlagen zugeschickt bekommt, die man benötigt. Diese arbeitet man neben dem Berufsalltag durch. Ab und an gibt es eine Aufgabe, die man bearbeiten und einschicken muss. Am Ende eines Semesters gibt es dann eine gewisse Anzahl an Prüfungen, die man an einem der Standorte vor Ort ablegen muss.

Präsenzveranstaltungen gibt es nur zu Beginn des Studiums und hier und da mal zwischendurch (kommt auch wieder auf die Fernuni und den Studiengang an).

Es gibt Privatunis, dort ziehst Du das in 3 Jahren durch. Sind allerdings nicht gerade billig... diese Privatunis sind jedoch viel "kulanter" bei der Anerkennung von Studiumsvoraussetzungen (kann da ein Lied davon singen *grrrrr*).

Mit drin ist da ein virtueller Campus, dort kann man Fragen stellen, mit anderen Studenten oder auch Profs diskutieren etc.

 

Dann gibt es noch die Fernuni Hagen, sehr günstig und auch angesehen, dafür ist die Regelstudienzeit viel länger (ca. 6 Jahre).

 

Ein Abitur ist nicht zwingend Voraussetzung für ein Bachelor Studium! Schau einfach mal auf den Homepages nach, Du wirst überrascht sein ;)

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Oder halt der Bachelor of Science (Informatik). Je nachdem, in welche Richtung Du möchtest.

Aber wie gesagt, die Fernuni Hagen ist sehr restriktiv in Sachen Anerkennung von Abschlüssen (hatte mit denen mal Trouble wegen meinem BA-Abschluss :mad:).

Ohne Abitur musst Du erstmal die besondere fachliche Eignung (toller Begriff) nachweisen. Und das über weitere Kurse. Ist halt ein echtes Gedönse...

 

In Teilzeit kannst Du das (laut Muster) in 9 bzw. 12 Semestern schaffen.

 

Bei privaten Fernunis (z.B. Euro-FH) ist es wie ich gelesen und auch selbst erfahren habe viel einfacher die Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen. Die hätten meinen BA-Abschluss ohne Probleme als Bachelor anerkannt.

 

Dort ist alles auf 3 Jahre angelegt.

 

Aber täusche Dich nicht beim Aufwand bei solch einem Studium, egal bei welchem Anbieter. Rechne mal mit 15-25 Stunden die Woche!

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Zum Thema IHK-Weiterbildung Operative Professionals:

 

Ich habe im Juli 08 den IT Business Manager (IT-Projektleiter) abgeschlossen. Ich kann hier nur für die IHK in Augsburg sprechen.

Das Ganze ging von September 2005 bis November 2007. In dieser Zeit fand jeden Samstag (bis auf Ferienzeiten) Unterricht statt. Von November 2007 bis Juli 2008 findet dann noch die Erstellung der Projektarbeit und die Präsentation statt.

Das Wissen, welches vermittelt wurde, ist sehr gut und man bekommt Wissen aus Zeitmanagement, Personalmanagement, Projektmanagement, Recht und kaufmännisches Wissen im Bereich Finanzierung beigebracht. Als Dozenten sind Fachleute aus Unternehmen für die jeweiligen Gebiete verantwortlich. Ich kann sagen dass mir die Weiterbildung sehr viel gebracht hat. Es wird sehr viel Wissen vermittelt und man kann mit den Dozenten auch aktuelle Probleme oder Aufgabenstellungen in der Firma diskutieren.

 

Was mir nicht gefallen hat ist, dass mir vor der Anmeldung gesagt wurde dass der IHK-Abschluss als Bachelor anerkannt ist oder so gut wie anerkannt ist und man damit einen FH-Abschluss erhält. Dies wurde im Kurs jedem versprochen und erst gegen Ende aufgeklärt dass man je nach Abschluss an einer bayerischen FH studieren kann (die FH-Zulassung erlangt).

 

Gemacht habe ich den Kurs a) um einen Uni-Abschluss zu erlangen und b) um mich weiterzubilden und aufzusteigen.

Den Uni-Abschluss habe ich nicht, allerdings habe ich durch den Abschluss die FH-Zulassung erlangt und studiere jetzt bei der AKAD im ersten Semester Wirtschaftsinformatik.

Weitergebildet habe ich mich auch. Ebenso bin ich bereits für ein kleineres Projekt (5 Mio. Projektbudget) als teilverantwortlich gewesen (ich arbeite in einem DAX-Unternehmen). Dies nur dazu dass man mit dieser Weiterbildung in DAX-Unternehmen kaum was anfangen kann. Man muss sich nur überlegen was man mit dieser Weiterbildung erreichen will. Man braucht danach auch weiterhin Wissen und das kleine Quäntchen Glück.

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Die Zeit pro Woche ist denke ich mal bei einem Fernstudium das größte Problem. Man wird vermutlich zu sehr verleitet sich selbst zu sagen, ach morgen mach ich das, ach nächste Woche reicht auch noch, dann lern ich halt ein wenig mehr. Vor allem bei einem Arbeitstag wie meinem, wo ich 10 Stunden unterwegs bin pro Tag, Abends noch zu lernen.

 

Daher ist die IHK Weiterbildung angenehmer, da man hier einen festen Termin hat, wo man hinfahren muss.

@Cossack,

das hört sich gut an, allerdings hast du ja den Projektleiter gemacht. Ich interessiere mich ja eher für den Berater. Ob hier das gleiche gilt in Unternehmen.

 

Fragen über Fragen..

 

Wobei ich denke auch das weitere Zertifizierungen Pflicht sind. So wie ITIL, MCITP und co, um einen guten Posten als IT Berater zu bekommen.

 

Noch eine Frage an Cossack.

Die Abschlussprüfung, ist sie vergleichbar mit der ITSE Bzw. Fachinformatiker Abschlussprüfung, oder leichter/schwerer ?

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Oder halt der Bachelor of Science (Informatik). Je nachdem, in welche Richtung Du möchtest.

Aber wie gesagt, die Fernuni Hagen ist sehr restriktiv in Sachen Anerkennung von Abschlüssen (hatte mit denen mal Trouble wegen meinem BA-Abschluss :mad:).

Ohne Abitur musst Du erstmal die besondere fachliche Eignung (toller Begriff) nachweisen. Und das über weitere Kurse. Ist halt ein echtes Gedönse...

 

In Teilzeit kannst Du das (laut Muster) in 9 bzw. 12 Semestern schaffen.

 

Bei privaten Fernunis (z.B. Euro-FH) ist es wie ich gelesen und auch selbst erfahren habe viel einfacher die Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen. Die hätten meinen BA-Abschluss ohne Probleme als Bachelor anerkannt.

 

Dort ist alles auf 3 Jahre angelegt.

 

Aber täusche Dich nicht beim Aufwand bei solch einem Studium, egal bei welchem Anbieter. Rechne mal mit 15-25 Stunden die Woche!

 

Man muss schon ein wenig differenzieren. Das liegt nicht alleine an der Fernuni, dass die Vorgänge so sind und die Regeln so restriktiv, sondern das ist bei jeder Universität so, dass alle dem Hochschulgesetz unterliegen. Und wie schon erwähnt es handelt sich bei der Fernuni Hagen um eine Universität die sich auf Fernstudenten spezialisiert hat. Eine Universität ist aber nun mal bildungstechnisch die Spitze, und darf eigentlich nicht in einem Satz mit einer FH verglichen werden, wo natürlich die Einstiegsvorrausetzungen niedriger sind. By the way Feruni(versität) != Euro-F(ach)H(ochschule)!! Und Privat vor einer Uni-, oder FH, so lange es kein "Elite" Dingen ist, erhöhen einem immer die Chancen einen Abschluss eher zu erlangen. Woran das auch immer liegt ;-)..

 

Bei der Fernuni-Hagen werden die meisten Kurse (insbesondere die Kurse in den ersten Semestern) im Zwei Wochen Rythmus verschickt. So wird man recht schnell auf das Pensum getrimmt, welchen man haben muss, um in der Zeit den Kurs erfolgreich zu bearbeiten, so dass einem Schlendrian entgegen gewirkt wird.

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Zum Thema IHK-Weiterbildung Operative Professionals:

 

Ich habe im Juli 08 den IT Business Manager (IT-Projektleiter) abgeschlossen. Ich kann hier nur für die IHK in Augsburg sprechen.

Das Ganze ging von September 2005 bis November 2007. In dieser Zeit fand jeden Samstag (bis auf Ferienzeiten) Unterricht statt. Von November 2007 bis Juli 2008 findet dann noch die Erstellung der Projektarbeit und die Präsentation statt.

Das Wissen, welches vermittelt wurde, ist sehr gut und man bekommt Wissen aus Zeitmanagement, Personalmanagement, Projektmanagement, Recht und kaufmännisches Wissen im Bereich Finanzierung beigebracht. Als Dozenten sind Fachleute aus Unternehmen für die jeweiligen Gebiete verantwortlich. Ich kann sagen dass mir die Weiterbildung sehr viel gebracht hat. Es wird sehr viel Wissen vermittelt und man kann mit den Dozenten auch aktuelle Probleme oder Aufgabenstellungen in der Firma diskutieren.

 

Was mir nicht gefallen hat ist, dass mir vor der Anmeldung gesagt wurde dass der IHK-Abschluss als Bachelor anerkannt ist oder so gut wie anerkannt ist und man damit einen FH-Abschluss erhält. Dies wurde im Kurs jedem versprochen und erst gegen Ende aufgeklärt dass man je nach Abschluss an einer bayerischen FH studieren kann (die FH-Zulassung erlangt).

 

Gemacht habe ich den Kurs a) um einen Uni-Abschluss zu erlangen und b) um mich weiterzubilden und aufzusteigen.

Den Uni-Abschluss habe ich nicht, allerdings habe ich durch den Abschluss die FH-Zulassung erlangt und studiere jetzt bei der AKAD im ersten Semester Wirtschaftsinformatik.

Weitergebildet habe ich mich auch. Ebenso bin ich bereits für ein kleineres Projekt (5 Mio. Projektbudget) als teilverantwortlich gewesen (ich arbeite in einem DAX-Unternehmen). Dies nur dazu dass man mit dieser Weiterbildung in DAX-Unternehmen kaum was anfangen kann. Man muss sich nur überlegen was man mit dieser Weiterbildung erreichen will. Man braucht danach auch weiterhin Wissen und das kleine Quäntchen Glück.

 

Ok, Du hast primär diese Ausbildung absolviert um einen Hochschulabschluss in der Tasche zu haben was jedoch nicht der Fall ist wie sich herausgestellt hat. Diese Ausbildung hat eine Menge Geld gekostet. Und nun studierst Du an der AKAD mit dem Ziel (nehme ich mal an) den Bachelor zu machen.

Das hättest Du viel einfacher haben können, wenn Du direkt an die Fernuni gegangen wärst, da hier wie erwähnt nicht zwingend das Abitur vorausgesetzt wird...

 

Ich muss einfach mal ganz provokant fragen: hast Du diese Zusagen nicht mal hinterfragt, ich meine ob das alles so korrekt ist was die euch erzählen? Bei 2 Jahren und > 5000€ hätte ich das schon gemacht...

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Die Zeit pro Woche ist denke ich mal bei einem Fernstudium das größte Problem. Man wird vermutlich zu sehr verleitet sich selbst zu sagen, ach morgen mach ich das, ach nächste Woche reicht auch noch, dann lern ich halt ein wenig mehr. Vor allem bei einem Arbeitstag wie meinem, wo ich 10 Stunden unterwegs bin pro Tag, Abends noch zu lernen.

 

Daher ist die IHK Weiterbildung angenehmer, da man hier einen festen Termin hat, wo man hinfahren muss.

@Cossack,

das hört sich gut an, allerdings hast du ja den Projektleiter gemacht. Ich interessiere mich ja eher für den Berater. Ob hier das gleiche gilt in Unternehmen.

 

Fragen über Fragen..

 

Wobei ich denke auch das weitere Zertifizierungen Pflicht sind. So wie ITIL, MCITP und co, um einen guten Posten als IT Berater zu bekommen.

 

Noch eine Frage an Cossack.

Die Abschlussprüfung, ist sie vergleichbar mit der ITSE Bzw. Fachinformatiker Abschlussprüfung, oder leichter/schwerer ?

 

Aber genau DAS ist eines der Dinge, die man durch ein Studium lernen soll. Das eigene Zeitmanagement (auch wenn keine fixen Einzeltermine genannt sind).

Als Berater/Projektleiter bekommst Du vom Kunden genau einen Termin genannt und zwar den Endtermin. Den Rest musst DU dann planen, inkl. aller Milestones etc. Und da gibt es dann auch kein "ach, vielleicht morgen" oder so ähnlich. D.h. Du lernst damit schon für die von Dir angestrebte Position!

 

Und gehe nicht davon aus, dass Du bei einer anderen Ausbildung "mal dahin gehst" und das war es dann. Bei anderen Ausbildungen ist in der "Freizeit" auch viel zu tun...

 

Von daher, wenn Du denkst, dass 10-20 Stunden die Woche ein Problem für Dich sind, dann kann ich Dir nur raten: überlege Dir die ganze Sache nochmal gründlich. Nicht, dass dann 5000€ weg sind und Du bekommst die Sache wegen Zeitmangel nicht auf die Reihe...

Man muss schon ein wenig differenzieren. Das liegt nicht alleine an der Fernuni, dass die Vorgänge so sind und die Regeln so restriktiv, sondern das ist bei jeder Universität so, dass alle dem Hochschulgesetz unterliegen. Und wie schon erwähnt es handelt sich bei der Fernuni Hagen um eine Universität die sich auf Fernstudenten spezialisiert hat. Eine Universität ist aber nun mal bildungstechnisch die Spitze, und darf eigentlich nicht in einem Satz mit einer FH verglichen werden, wo natürlich die Einstiegsvorrausetzungen niedriger sind. By the way Feruni(versität) != Euro-F(ach)H(ochschule)!! Und Privat vor einer Uni-, oder FH, so lange es kein "Elite" Dingen ist, erhöhen einem immer die Chancen einen Abschluss eher zu erlangen. Woran das auch immer liegt ;-)..

 

Bei der Fernuni-Hagen werden die meisten Kurse (insbesondere die Kurse in den ersten Semestern) im Zwei Wochen Rythmus verschickt. So wird man recht schnell auf das Pensum getrimmt, welchen man haben muss, um in der Zeit den Kurs erfolgreich zu bearbeiten, so dass einem Schlendrian entgegen gewirkt wird.

 

In Fall BA-Abschluss: DOCH.

Der BA-Abschluss (als Diplom-Studiengang) ist arbeitsrechtlich dem FH-Abschluss gleichgestellt, NICHT jedoch hochschulrechtlich. Und da das so ist, kann man als BA-ler mit Diplom kein Aufbaustudium absolvieren :cry:

Die privaten Fernunis akzeptieren diesen jedoch...

 

Der BA-Bachelor-Abschluss ist akkreditiert (tolles Wort) und da sieht es wieder anders aus... obwohl die Inhalte exakt dieselben sind *grrrr*

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Am 19. ist bei der IHK so ein Infoabend. Ich werde da mal hin fahren und mir das anhören.

 

So gern ich auch ein Studium machen möchte, ich glaube nicht das ich dieses schaffe, vor allem da dies beachtlich mehr Zeit kostet als der gepr. IT-Berater.

 

Und wie ich laut den Lerninhalten festgestellt habe, es sinnvoller für meine nBeruf ist. Da mehr in Richtung BWL, Projektplanung, Projektmanagement, Analyse gelernt wird. So konnte ich dies jedenfalls bis jetzt rauslesen.

 

Denn im Studium, würde man ja auch Programmierung usw. lernen und dies ist für meinen Zukunfsberuf nicht wichtig.

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