Dominik Weber 19 Geschrieben 12. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2009 Hallo zusammen Wir müssen einem Kunden einen neuen Server offerieren. Problem ist, dass seine ERP Lösung erst auf Mitte Jahr soweit ist, dass sie unter 64 Bit und 2008 Server läuft (momentan auf SQL 2000) Nun hab ich folgende Konfiguration gedacht. Neuer Server - QuadCore E5430 - 8 GB RAM - 2x72 GB SAS 15k Raid-1 für System - 5x146 GB SAS 15k Raid-10 mit Reserve Disk für System - Raid Kontroller SAS 8-Port mit 512MB Cache und BBU Geplant wäre Windows Server 2008 64 Bit mit Hyper-V Als Gastsystem soll dann Windows 2003 Standart 32 Bit als 5 User Terminalserver drauf laufen bis so ca. Mitte 2009. Danach wird das System auf SQL 2005 umgestellt. Danach soll der SQL 2005 64 Bit und die ERP Lösung direkt als TS auf der Maschine laufen. Ist das Vorgehen so OK oder hättet Ihr eine andere Lösung im Auge z.B ESXi mit 2003 Gast ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 12. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2009 Moin, grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden - soweit man das ohne Test sagen kann. Bei einem Terminalserver kann man eigentlich gar keine gesicherte Aussage treffen, ohne die Zielapplikation wirklich getestet zu haben. Auch die Last, die auf der Datenbank liegt, können wir nicht einschätzen. Wenn es um höhere Last geht, kann die Kombination Virtualisierung, SQL Server und Terminal Server "tödlich" sein: Alle drei brauchen genau dieselben Ressourcen, nämlich RAM, RAM, RAM und ein bisschen Prozessor und I/O. Kann gut gehen, muss aber nicht. Mit ESX wird das nicht besser, weil der das Problem auch nicht beseitigen kann. Und welche Version als Gast läuft, ist ebenso wenig entscheidend. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dominik Weber 19 Geschrieben 12. Januar 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2009 Die Applikation läuft heute schon auf einem 2003 TS Server und die SQL DB ist lokal. Von der Performance ist das kein Problem gewesen bis jetzt. Nur ist halt der Rechner selber (PIV 2.6Ghz) an der Leistungsgrenze und das Raid-5 besteht aus 5 Jahre alten U160 Platten. Ich denke einen Performance Schub dürfte auf jeden Fall zu spüren sein. Von der Last her, wäre das auch nur eine begrenzte Zeit (ca. 6 Mte) und dann würde die Viritualisierung wegfallen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 12. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2009 Moin, du willst mir aber nicht sagen, dass der SQL Server gleichzeitig TS ist, oder? Das würde ich aus Stabilitäts- und Sicherheitsgründen trennen. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dominik Weber 19 Geschrieben 12. Januar 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 12. Januar 2009 Das wurde von der alten EDV Firma so eingerichtet. Geplant wäre dann für die neue Version ein sep. SQL 2005 Server – Also folgendes wäre nun geplant. Windows 2008 Server Std. mit Hyper-V Gast 1 => Windows 2003 Server Std. und SQL Server 2000 Std. Gast 2 => Windows 2003 Server Std. als TS DC ist weiterhin der alte W2003 Server Nach dem Upgrade der ERP Software würde das ganze dann so aussehen. Gast 1 => Windows 2008 x64 Std. mit SQL 2005 Std. Gast 2 => Windows 2008 x64 Std. als TS Beide Gast Systeme würden dann 4 GB Ram erhalten für den Anfang. Der Host Server wird dann auf 12 GB RAM erweitert. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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