al3x 11 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Hallo zusammen, bin da grad in ein Projekt reingeschlittert. Ziel Anbindung einer Zweigstelle. WAN wird Glasfaser-Festverbindung sein, kein Multiplexer, Übergabe RJ45. Die Zweigstelle nutzt alle Serverdienste der Hauptniederlassung, also ADS, Applikationsserver, Fileserver, Proxy für INet usw.... So jetzt die Frage zur Realisierung des Netzes, wie sollte man da vorgehen, wie würdet ihr das sinnvoll machen? -> Der Hauptswitch ist ein HP Coreswitch 4601 (?), kann imho Subnetting. Das Hauptnetz ist ein 192.168.40.0/24 In der Niederlassung würde ich gerne, weil getrennt, ein Subnetz realisieren. -> geht das nur über den Switch? -> muss das Hauptnetz (192.168.40.0/24) dann ebenfalls umgewandelt werden? -> benötige ich in der Niederlassung dann weitere Dienste wie DNS-Server? Bin da nicht ganz so im Thema,aber die Zeit drängt, man möge mir verzeihen ;-) Freue mich auf konstruktive Hilfe, Danke! Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 .....In der Niederlassung würde ich gerne, weil getrennt, ein Subnetz realisieren......Hallo, in der Trennung sehe ich keinen Grund für ein Subnet. Gruß Edgar Zitieren Link zu diesem Kommentar
al3x 11 Geschrieben 18. Januar 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 ....aber event. später in der anzahl der clients! Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Mit 192.168.40.0/24 ist ein Raum für 253 Clients vorhanden. Falls mehr benötigt werden, dann kann per Supernetting der Adressraum erweitert werden: 192.168.40.0/23. Wie kommt es eigentlich zu dieser ungewöhnlich erscheinenden Netzwerkadresse 192.168.40? Ich hatte mal begonnen mit 192.168.1.x/24, dann wurde es eng und ich stellte um auf 192.168.1.x/23, verdoppelte damit den Adressraum, er beginnt nun bei 192.168.0.x Zitieren Link zu diesem Kommentar
unknownuser 10 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Stehe gerade auf dem Schlauch. Gibt es eine Direktverbindung der Standorte, oder sollen die via Internet vernetzt werden? Gruß, Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
al3x 11 Geschrieben 18. Januar 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Mit 192.168.40.0/24 ist ein Raum für 253 Clients vorhanden. Falls mehr benötigt werden, dann kann per Supernetting der Adressraum erweitert werden: 192.168.40.0/23.Was wäre der Unterschied/Vorteil ggü Subnetting? Die bestehenden Maschinen muss ich ja alle anpacken bzw. per DHCP. Angenommen man würde ein Subnetz machen, was wäre mit meinen og. Fragen? (Versuche grad nachzuvollziehen:confused:) Wie kommt es eigentlich zu dieser ungewöhnlich erscheinenden Netzwerkadresse 192.168.40? Das resultiert aus einer älteren Implementierung, damals ner Standleitung zu ner Uni. Im Anschluß..nach der Ablösung wurden die Adressen beibehalten. – Stehe gerade auf dem Schlauch. Gibt es eine Direktverbindung der Standorte, oder sollen die via Internet vernetzt werden? Gruß, Dirk Direktverbindung per LWL. Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 ....Anbindung einer Zweigstelle. WAN wird Glasfaser-Festverbindung sein, kein Multiplexer, Übergabe RJ45......Das sieht für mich nicht nach Internet, nicht nach Routing aus. Die LWL-Verbindung könnte zwei Gebäude auf einem Grundstück/Campus oder auch zwei Grundstücken, auf gegenüberliegenden Strassenseiten oder etwas Ähnliches sein. Möglich erscheint auch Etherconnect etc. Es ist also Ethernet. So lese ich die Beschreibung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
unknownuser 10 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Also, wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du unterschiedliche Netze habe. Also 192.168.40 für Standort1 und z.Bsp. 192.168.41 für Standort2. Richtig? Standort1 hat Server Standort2 hat nur Clients Wie wärs mit einem Router? Zitieren Link zu diesem Kommentar
al3x 11 Geschrieben 18. Januar 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 richtig! Entfernung glaube ich so 10km, Verbindung erfolgt über direkt über 2 Adern Fiber. An beiden Enden RJ45. Kein Router inklusive. – Also, wenn ich dich richtig verstanden habe, möchtest du unterschiedliche Netze habe. Also 192.168.40 für Standort1 und z.Bsp. 192.168.41 für Standort2. Richtig?Standort1 hat Server Standort2 hat nur Clients Wie wärs mit einem Router? ja so ähnlich. Angeblich kann der Switch zwischen subnetzen routen, dachte dann brauch ich keinen Router. Es müssen ja nicht unbedingt 2 komplett getrennte Netze sein. Was macht denn mehr Sinn? An Standort 2 sollten wenn möglich auch keine "unnötigen" Server benötigt werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
unknownuser 10 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Ich kenne den HP 4601 leider nicht, aber wenn der Routingfunktionen bietet nutze den. Ansonsten würde ich persönlich zum Router greifen. Wenn du das Routing richtig machst, dann brauchst du am Standort 2 auch keinen Server. Gruß, Dirk Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Hallo al3x, du kannst dem Port der WAN-Verbindung auf dem Switch einem anderen VLAN zuweisen und das Routing des Switches nutzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
al3x 11 Geschrieben 18. Januar 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 würde heißen netz1 bleibt bestehen und am standort 2 ein subnetz von netz1 erstellen? oder muss netz1 auch geändert werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Was wäre der Unterschied/Vorteil ggü Subnetting?Du hättest einen homogenen Adressraum. Subnetting würde bedeuten, den Raum 192.168.x/24 in Subnetze aufzuspalten durch z.B. 192.168.40.x/25, dabei wird der Netzwerkanteil vergrössert und der Hostanteil verkleinert. Das von unknownuser vorgeschlagene 192.168.40.x/24 und 192.168.41.x/24 ist strenggenommen nicht Subnetting, das sind zwei verschiedene IP-Netze. Sowas ist natürlich auch möglich, man konfiguriert dann am Server am Interface eben aus jedem Bereich eine Adresse oder schliesst es an zwei Interfaces an. Wohl kann am Server für beise Netze auch 192.168.41.x./23 konfigurieren, das ist dann wieder Supernetting Wozu aber Lösungen, die durch die Brust ins Auge gehen? Baue einen homogenen Adressraum genügend gross auf die Zukunft ausgerichtet! Du kannst natürlich wie von Stefan empfohlen VLAN dazunehmen. Den Vorschlag mit Routing kann ich nicht nachvollziehen, schliesslich hast Du ja eine Verbindung auf Ethernetebene zwischen den beiden Standorten. Oder? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Stephan Betken 43 Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Für den Standort brauchst du schon ein anderes Netz (und musst demnach im ersten Netz schon die Route bekanntgeben). – Das von unknownuser vorgeschlagene 192.168.40.x/24 und 192.168.41.x/24 ist strenggenommen nicht Subnetting, das sind zwei verschiedene IP-Netze. Sowas ist natürlich auch möglich, man konfiguriert dann am Server am Interface eben aus jedem Bereich eine Adresse oder schliesst es an zwei Interfaces an. Das ist mit Routing wesentlich angenehmer möglich. Zitieren Link zu diesem Kommentar
al3x 11 Geschrieben 18. Januar 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 18. Januar 2009 Hallo Stephan, ja am neuen Standort schon, aber ich würde ungern am bestehenden Standort die Netzadressen (Netz1) ändern müssen. Wenn ich dirch richtig verstehe, 1. Switchport -> Vlan mit zB irgendein IP-subnetz von Netz1 2. routing von netz1 auf subnetz im switch definieren stimmt das so? was is mit dns, gateway,.... der clients im subnetz? kommen die an den dhcp im netz1 ran? hoffe ich frage nicht allzu ****! ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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