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Installations-/Partitionsstrategie Win2K-Server


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Hallo und guten Abend,

 

soooo. Nachdem mir unser Fileserver bis dato mächtig Probleme gemacht hat (Sh. auch meine letzten Beiträge - http://www.mcseboard.de/showthread.php?s=&threadid=14769) werde ich unseren DC wohl am schönen und langen :cool: Wochenende platt machen :( .

 

Mein Vorgänger hatte den Server mit nur 1 (!) Partition eingerichtet. Laufwerk C (wurde gespiegelt) diente (und dient zur Zeit noch :wink2: ) als Systemlaufwerk und als Zuhause der Daten-/Fileverzeichnisse (C:\Home\...) einschl. aller Freigaben etc. Da dieser Server in der nächsten Zeit nur als Fileserver herhalten muss gibt es doch sicherlich eine bessere Aufteilung, z.B. in 2 Partitionen (1 fürs System und 1 für die Daten und Files). Nun zu meiner Frage: Wie macht ihr das bzw. habt ihr einen Fileserver eingerichtet? Was sollte ich dabei beachten? Ich möchte nur einige Meinungen und Anregungen haben, um die Neuinstallation, na, wie soll ichs sagen, einwandfrei ohne große Komplikationen (auch für die Zukunft) zu gestalten :) . Ich danke Euch jetzt schon für Eure Hinweise, Tips, Anregungen etc.

 

Schönen Abend noch,

 

Frank

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Hallo,

 

Vorschlag zur Einrichtung:

1.) Boot- und Systempartition,

2.) Swap-Part.,

3.) Part. für AD-DB und Logfiles,

4.) Programmpart.,

5.) Homeverzeichnis-Part.,

6.) Roaming-Profile-Part.,

7.) Part. mit Platz für Image der 1. + 2. Part.

8.) Reserve

 

Was nicht benötigt wird, kannst du natürlich weglassen. Die Größen hängen von der realen verfügbaren Größe ab. Spiegelung hoffentlich nicht per Software-RAID.

 

Grüße

Olaf

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@edv-olaf

Wieso sollte ich für die Programme eine eigene Partition anlegen? Die meisten installieren doch auch in die %sysroot%-Unterverzeichnisse.

 

Der Rest ist ansonsten einleuchtend. Dass heisst, ich werde (es sind 2 Platten Hot-Swap á 36 GB installiert) auf einer Platte mit 4 Partitionen auskommen:

Part 1:Boot/System

Part 2:AD-DB und Logfiles

Part 3:Homeverzeichnisse und

Part 4:Roaming-Profiles

(und evtl. doch eine Part 5:Progframmverz.)

 

Wenn ich dann die Part1 + 2 auf die 2. Platte spiegele habe ich ja dort noch eine gewisse Reserve.

 

Danke Euch, edv-olaf und grizzly,

 

Frank

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Moin nochmal,

 

kurz zur Extra-Part für pagefile.sys:

a) bilde ich mir ein, dies in einer Empfehlung von MS selber gelesen zu haben (kann mich diesbezüglich aber auch irren, Quelle weiss ich leider nicht mehr)

b) hatte ich mal durch einen Schreibfehler im pagefile mein gesamtes System geschrottet. Alle Systemdateien nur noch 4 KB, ca. 30000 Dateien konnten wieder hergestellt werden, hießen dann aber file0001.chk usw.

 

Ansonsten hat grizzly natürlich Recht, optimal wäre eine eigene Platte für die Auslagerungsdatei.

 

Warum eine Partition für Programme:

a) Werden viele Programme auf der Boot/System-Part. installiert, könnte der Platz schnell zur Neige gehen, dann bootet Win nicht mehr!

b) Sicherungstechnisch günstig bei Backups, ein Backup für System, eins für Programme, eins für andere Dinge. Spart teure große Streamer und die Wiederherstellung ist einfacher (max. Part-Größe < max. Bandkapazität).

 

Zur Spiegelung:

Kann mich nur Wiederholen: von Softwarespiegelung kann ich nur abraten. Performanceverlust, hohe Fehleranfälligkeit, keine 100%-ige Wiederherstellungsgarantie bei HD-Crash.

 

Eine Idee noch zur Optimierung des Serverbetriebs: nimm als Betriebssystem irgendwas, das nicht mit "Windows" anfängt :D:D:D

 

Ansonsten viel Spaß noch beim Aufbau des Servers

Olaf

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:) :) :) ...etwas das nicht mit Windows anfängt... :suspect: :cry::cry:

 

Das erklärt mal meinem Chef...

 

Wenn ich jetzt den Server neu aufsetze, zu was würdet ihr raten: Servergespeicherte oder Lokale Benutzerprofile?

 

Ansonsten wünsche ich Euch echt ein schönes, langes Wochenende,

 

Frank

 

 

Achso, noch was: Der Streamer packt locker 40 GB. Damit müsste ich ja eigentlich alles abdecken können...

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'nabend,

 

du meinst die Bootpartition (laut MS-Definition ja die Partition, wo das System drauf ist - reichlich blöde aber so sagt Bill es nun mal :))? 4 GB reichen völlig aus. Selbst nach zwei Jahren, 3 SPs und einigen installierten Proggis hat keiner meiner Kunden mehr als 2,5 GB auf seiner Win-Partition.

 

Zu "Erklär das meinem Chef": will er ein System, das durch klicki-schupsi administriert werden soll oder eins, das auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen kann und nachweislich eine bis zu 50 % geringere Downtime hat... Wenn letzteres, dann Unix/Linux, evtl. auch NetWare.

 

Zu Profilen: klar, wenn Win-BS, dann servergespeichert, was sonst? Würde doch keinen Sinn machen, 60 Profile x 60 PCs vorausschauend mit lokalen Profilen zu konfigurieren :).

 

Grüße

Olaf

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Hi, olaf,

 

klingt ja schon einleuchtend. Werde mir dann mal die 4er einrichten. Zu der anderen Geschichte: Ich werde mir jetzt doch langsam mal Gedanken über Unix machen. Netware hatten wir bis vorletztes Jahr. Dann wurde ein W2K-Netz aufgebaut und ich "darf" seit letztem Jahr den Laden am Laufen halten. Ein schönes Wochenende noch,

 

Frank

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