Mr. Wulffs 10 Geschrieben 15. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2009 Hoi. Server: HP ProLiant ML370 G3 RAM 1GB (wird später auf 3GB aufgerüstet) CPU: 2x Intel Xeon 2,XX GHz HDD: 6x iSCSI je 300GB im RAID 5 Auf dem HP Server läuft Windows Server 2003 und ist kein Domänencontroller. Ich verwalte den Server von meinem XP Prof. Client mit dem Remoteprogramm RADMIN. Die Verbindung ist sehr gut und schnell. An dem Server ist eine externe USB-Festplatte angeschlossen um Daten zu sichern. Während und nach vollständigem Backup ist der Server total langsam. Wenn ich direkt vor dem Server stehe oder mit Radmin viewer den Server ansteuere und ich z.B. eine popeliege 5MB Datei, ja sogar eine 100KB(!) Datei von einer Partition zu einer anderen Partition rüberkopieren möchte, dann mache ich das per Drag and Drop, lasse die Maustaste los und dann denkt Windows die ganze Zeit........äh, was jetzt, äh was jetzt.... achso kopieren. Und erst nach ca. 60 Sekunden beginnt er mit dem Kopiervorgang. Ich habe das Problem immer nur mit einem Neustart des Serves gelöst. Aber die Ursache habe ich noch nicht gefunden. Wisst ihr vielleicht was das sein könnte? Zitieren Link zu diesem Kommentar
calibra22 10 Geschrieben 15. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2009 Servus! ein Tipp wär evtl. mal via Task Manager zu schauen, welcher Prozess so Speicherhungrig ist ?! bzw. die Prozesse vergleichen !? Ebenso kannst du via perfmon (bei Ausführen eingeben) und mittels diesen Programm schauen, wie die Auslastung ist, evtl. dann via Taskmanager vergleichen? Möchte aber gleich hinterherschießen, dass ich blutiger Anfänger bin, man aber so wenigstens schon mal nachvollziehen kann, wo die "Langsamkeit" herkommt! Schönen Sonntag noch :-) Gruß Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mr. Wulffs 10 Geschrieben 15. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 15. März 2009 Hallo Michael. Das mit Perfmon werde ich morgen gleich ausprobieren. In dem Taskmanager hatte ich auch nachgeschaut gehabt. Die CPU hat sich nur gelangweilt (Leerlauf 98 bis 99 %). Das ist voll ätzend. Da hat man den Server frisch aufgesetzt und dann passiert so etwas. Dann bis morgen und ebenfalls einen schönen Sonntag Abend. Zitieren Link zu diesem Kommentar
calibra22 10 Geschrieben 15. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2009 dann halte uns doch am laufenden was du morgen siehst :-) Perfmon ist ganz gut...kannst viele Sache damit überprüfen bzw. herausfinden... Welche Backup Software verwendest du denn ? Möglichkeiten für Gründe gibt es viele :-( Gruß Michael Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 15. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 15. März 2009 Ist der Lese-/Schreibcache des RAID-Controllers aktiv? Treiber / Firmware / BIOS / Windows- Updates sind aktuell? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mr. Wulffs 10 Geschrieben 17. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. März 2009 Ist der Lese-/Schreibcache des RAID-Controllers aktiv? Treiber / Firmware / BIOS / Windows- Updates sind aktuell? Das muss ich mal überprüfen. Danke für den Tipp. Ich habe gestern wieder die selbe Beobachtung gemacht. Ich habe von einem XP-Client auf das Netzlaufwerk vom Server zugegriffen. Die Software liegt auf dem Server und habe das auf den XP-Client installiert. Danach, als ich wieder vor meinem XP Rechner gesessen habe und ich mich wieder mit RADMIN auf dem Server eingeloggt habe, war alles wieder voll langsam. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 17. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 17. März 2009 Die Software liegt auf dem Server und habe das auf den XP-Client installiert. Kannst du bitte mal im Detail beschreiben was du da genau wie installiert hast. alles wieder voll langsam. "alles" ist ein wenig zu pauschal für eine Fehleranalyse! Was GENAU war langsam? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mr. Wulffs 10 Geschrieben 17. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. März 2009 Ok. Szenario Nr. 1 Auf dem W2K3 Server ist ein Ordner freigegeben, wo man als User zugreifen kann. Sie haben dort teilweise Lese- und Schreibrechte. Alle User sind mit dem freigegebenen Ordner vom W2K3 verbunden. Jeder kann dort Daten abspeichern und lesen. In dem einen Unterordner vom freigegebenen Ordner ist ein Verzeichnis namens "Tools". Damit ich nicht jedesmal mit CD´s rumlaufen muss, habe ich die Programme von CD auf dem Server kopiert. So. Ich habe mich nun auf einem XP-Client davor gesetzt, weil der User eine Software haben wollte. Der Client war schon (nach jeder Windowsanmeldung) mit dem Netzlaufwerk vom Server verbunden. So konnte ich in das freigegebene Verzeichnis zugreifen und die Installationsdatei starten. Der Client holt sich dann die Installationsdaten vom Server. Wenn die Installation fertig ist, dann gehe ich wieder zurück in mein Büro. Dort bin ich immer mit dem Remoteprogramm "Radmin" verbunden. Wenn ich per Remote auf dem Desktop vom Server bin, dann stelle ich fest, dass nach der Installation beim User, der Server sehr träge reagiert. Z.B. wenn ich auf "Start" in der Taskleiste klicke, dann passiert ca. 30 Sek. gar nichts. Erst nach 30 Sek. öffnet er die Menüleiste. Dann kann ich ca. 3 Sek. flüssig "weiterklicken" im Menü, dann bleibt der wieder nach dem nächsten Mausklick hängen für ca. 30 Sek. Ein normales weiterarbeiten auf dem Server ist echt nicht mehr möglich. Auch wenn der nächste User ein Programm installiert haben möchte und ich dann bei ihm sitze und auf dem Netzlaufwerk vom Server zugreife, dauert es richtig lange, bis der Ordner geöffnet wird auf dem Server. Ich muss also den Server immer neustarten, damit der wieder schnell "reagiert". Szenario Nr. 2 An dem W2K3 Server hängt eine USB-HDD die manchmal angeschaltet wird. Die Platte wird manchmal für Backup benutzt. Ich starte auf dem Server 2003 das Tool "Robocopy" was man im Windows Ressource Kit bekommt. Die Daten werden dann vom Server 2003 auf die externe USB-HDD rüberkopiert und zwar nur mit dem Schalter "/E" also so z.B. ROBOCOPY c:\abc nach g:\Backup /E Das Laufwerk "g" soll die externe HDD darstellen. Während des längeren Kopiervorganges wird der Server immer träger. Genauso wenn ich bei einem User etwas vom Server installieren soll, ist der Server total lahm. Ist der Kopiervorgang beendet, ist es mit Windows Server 2003 so schwer zu arbeiten, als ob man versuchen würde einen alten Rentner über die Straße zu schicken. Grotten Langsam. Windows Updates sind alle drauf, der Taskmanager zeigt an, dass die CPU im Leerlauf zu 98% ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar
rakli 13 Geschrieben 17. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 17. März 2009 Als Ursache für langsames Kopieren kann auch ein Virenscanner sein. Mal kurzzeitig abschalten, wenn es möglich ist. Oder beim HP anrufen und den Link zu einem Diagnosetool geben lassen, das die Performance testet. Dell hat zum beispiel CDs von denen man booten kann. Möglichkeit drei, von einer Knoppix CD booten und das Kopieren testen. Rakli Zitieren Link zu diesem Kommentar
kuero 10 Geschrieben 17. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 17. März 2009 Vielleicht hilft es dir mittels Process Monitor in Echtzeit alles Aufzuzeichnen um im nachhinein einfacher eine diagnose führen zu können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mr. Wulffs 10 Geschrieben 17. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. März 2009 @rakli Bei uns läuft auf Server und Clients Avira Antivir. Ich habe auf dem Server den Virenscanner auf sehr "scharf" eingestellt. Könnte sein, das es daran liegen könnte. Das mit der Diagnose CD von HP könnte ich mal probieren. @kuero Das Tool "Process Monitor" habe ich gerade auf meinem Client ausprobiert. Es zeigt zwar viele Details an, aber ich konnte nicht finden, welcher Prozess um wieviel Prozent ausgelastet ist. Oder habe ich da was übersehen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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