Avid 10 Geschrieben 24. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 24. März 2009 Hallo, ich habe da ein kleines Problem mit der Uhrzeit meiner VM-Linux Maschinen. Von Fünf Maschinen, haben 3 die richtige Uhrzeit, und 60 Sekunden ist bei diesen Maschinen auch 1 Minute. Bei den 2 Anderen Maschinen ist dies etwas anders. Dort sind 60 Sekunden 1 Minute und 2 Sekunde… und dies Läppert sich natürlich zusammen… nach Realen 5 Minuten sind bei dieser Maschine den schon 5 Minuten und 10 Sekunden vergangen. Dies dann auf einen Tag oder eine Woche gesehen... naja könnt ihr euch ja selber ausmalen. Sicher kann ich die zeit via „ntp“ woanders abfragen und synchronisieren, aber ich Frage mich da schon, wo ran liegt es das bei diesen Maschinen die Uhr schneller tickt. Alle 5 Maschinen stammen von der gleichen .vhd ab und alle 5 Maschinen haben die gleichen Einstellungen im Hyper-V. Also es ist theoretisch nix verscheiden bei den Maschinen. Was für Möglichkeiten habe ich um die Uhrzeitgeschwindigkeit anzupassen? Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 24. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 24. März 2009 Hi Kann es sich möglicherweise um eine "Fortsetzung" eines alten Bekannten handeln: The system time runs too fast on a Linux-based virtual machine that is hosted in Virtual Server 2005 R2 ??? Gruß Carsten Zitieren Link zu diesem Kommentar
Deejablo 10 Geschrieben 24. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 24. März 2009 Soweit ich mich erinnere hatte VMWare dieses Problem ebenfalls mit Gast-Systemen. Grund waren CPUs mit unterschiedlicher Taktfrequenz. Also Speed-Step, Power Now usw. Dadurch lief die Clock-Frequenz in den Gast-Systemen unsynchron und meistens zu schnell. Ich vermute dass es sich beim Hyper-V ähnlich verhält. Aber keine Garantie :) Eventuell schau mal, ob du Speed-Step z.b. im BIOS deaktivierst und testest dann die Gast-Systeme. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 24. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 24. März 2009 Moin, das Problem ist ein allgemeines bei allen Virtualisierungssystemen. Es ist daher sinnvoll, die Zeit der VMs entweder mit dem Host oder mit einer NTP-Zeitquelle zu synchronisieren (aber nicht beides!). Grund: Der VM-Host teilt den VMs nur "scheibenweise" die Prozessoren zu, das VM-Betriebssystem kann also nicht nach eigenem Gutdünken über die CPU verfügen wie in einem physischen System. Das bringt die VM-Systemzeit aus dem Takt. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Avid 10 Geschrieben 24. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 24. März 2009 HiThe system time runs too fast on a Linux-based virtual machine that is hosted in Virtual Server 2005 R2 Vielen dank, dies scheint es gewesen zu seien :D Zitieren Link zu diesem Kommentar
TheDonMiguel 11 Geschrieben 24. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 24. März 2009 das Problem ist ein allgemeines bei allen Virtualisierungssystemen. Es ist daher sinnvoll, die Zeit der VMs entweder mit dem Host oder mit einer NTP-Zeitquelle zu synchronisieren (aber nicht beides!). Wenn die VM mit dem Host die Zeit synchronisiert möchte ich noch auf diesen Blog Eintrag aufmerksam machen: Aktives Verzeichnis Blog : Probleme bei VMWare ESX 3.5 Update 2 - was ist für Microsoft Gast-Systeme zu beachten? Cheers Miguel Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 25. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 25. März 2009 Moin, Wenn die VM mit dem Host die Zeit synchronisiert möchte ich noch auf diesen Blog Eintrag aufmerksam machen: der Eintrag bezieht sich ja direkt auf das "historische" ESX-Problem mit der Zeitbombe und den alles andere als eleganten Workaround. Dieser war ja glücklicherweise nur recht kurz notwendig. Abgesehen von Fällen, in denen man die Host-Zeit zurücksetzen muss (was ja eher eine sehr seltene Ausnahme sein dürfte), scheint in virtualisierten Umgebungen meist die Zeitsynchronisation über den Host besser zu funktionieren als über die Domäne, weil w32tm in VMs leicht mal aus dem Tritt gerät. Viele empfehlen, in VM-Gästen w32tm abzuschalten und die Zeitsynchronisation über den Host zu machen (also VMware Tools oder Hyper-V Integration Services), wobei der Host selbst dann per NTP mit der Domäne synchronisiert. Wie man ja auch aus der etwas "eiernden" Empfehlung in dem Blogpost entnehmen kann ("abschalten und dann beobachten" - tja, und wenn es doch ein Problem gibt?!), ist das aber offenbar ein Thema, für das es keine 100%-Lösung gibt. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
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