StefanWe 14 Geschrieben 26. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2009 Hallo, ich habe da mal ein kleines Verständniss Problem bei der Virtualisierung. Es heißt ja nun immer. z.B. SQL und Exchange und oder DC nie auf einem Server. Dies gilt natürlich auch für Oralce mit Exchange, oder Terminalserver,exchange und dc oder oder oder. Aber nun ist es ja gang udn gebe aus zich Servern ein paar Hardwaremäßig gutausgestattete Server zu nehmen und sagen wir mal die 20 Server, auf denen die Dienste aufgeteilt wurden zu konsolidieren. Aber ist hier nicht das gleiche Problem wieder, das nun z.B. Exchange und DC auf einem Server laufen? Oder Terminalserver und Exchange oder ähnliches? Ok es sind immernoch verschiedene Windows Versionen. Aber Hardwaretechnisch und auch Controller /Festplatten technisch liegen alle auf den selben Sachen. Ok mal von riesigen Virtuellen Umgebungen abgesehen, aber slebst da wird es vor kommen, das mehrere Performanceträchtige Dienste auf dem gleichen Hypervisor laufen. Wieso funktioniert es denn dann und wird sogar noch supported? Ich habe auch einen konkreten Fall. Kunde hat ein bestehendes SAN und einen ESX Host. Soweie zwei einzelne ältere Hardwarekisten. Auf der einen läuft der DC und Exchange, auf der anderen ein Win 2003 Terminalserver, wo 20 - 30 Leute drauf arbeiten. Der Terminalserver steht am Ende seiner Leistung. CPU Last bei über 80%. Nun möchte der Kunde gerne einen zweiten ESX anschaffen und die beiden Server virtualisieren. ( Es laufen auf dem jetzigen ESX ca 20 - 30 vms als Testumgebungen für die Entwicklungsabteilung) Ich hoffe ihr versteht auf meine Frage. Bin mal auf die Antworten gespannt ^^ Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 455 Geschrieben 26. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2009 Wer sagt das, dass man die bestimmten Maschinen (DC, Exchange, SQL) nicht virtualisieren soll? Hochleistungsserver, die jedes bisschen Ressurce benötigen, sollte man nicht virtualisieren. Aber bei "normalen" Anwendungen spricht nichts dagegen. Btw. Die Frage versteh ich nicht, da du keine gestellt hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanWe 14 Geschrieben 26. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. März 2009 ähm ich meinte nicht virtualisieren, sondern ich meinte, ms sagt selbst das man diese dienste nciht zusammen auf einer maschiene installieren darf. also auf einem betriebssystem, da sie sich gegenseitig die ressourcen fressen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Necron 71 Geschrieben 26. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2009 also auf einem betriebssystem, da sie sich gegenseitig die ressourcen fressen. Du kannst den virtuellen Maschinen ja explizit Ressourcen der realen Maschine zu weisen! Mittlerweile wird ja von MS die Konstellation das man Exchange und SQL virtualisiert unterstützt! Dazu gibt es auch entsprechende Whitepaper! Bei uns in der Firma wird auch auf 2 Servern virtualisiert, dabei läuft auf dem einen Server der DC inkl. Exchange sowie ein Terminalserver für 6 Benutzer auf dem anderen Server der zweite DC sowie unser PIM- & DBP-System welches einen SQL-Server benötigt. Läuft auch alles sehr performant, dabei haben die Maschinen noch Luft nach oben für weitere virtuelle Server! Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanWe 14 Geschrieben 26. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 26. März 2009 guten Abend, ich formuliere meine Frage ein wenig anders. SAN mit 4 300GB SCSI 10k Platten RAID 1+0. 2esx server. beide nutzen die gleiche LUN. Also das Komplette RAID. Anbindung per FC. Ich erstelle auf dem einen esx einen exchange 2007 und auf dem anderen esx einen dc und terminalserver wo 30 leute drauf arbeiten. d.h. beide terminalserver greifen auf dasgleiche raid zu. sollte man so eine konstellation machen, oder führt es zu performanceproblemen mit dem RAID? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dexx 10 Geschrieben 26. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. März 2009 Hi, in der Regel nutzt machst du in so einem Fall einen VM-Ware Cluster mit zwei Knoten. Da VM-Ware läuft und den ESX Servern diese Lun zugewiesen ist, spielt alles was drüber ist nur für die ESX ne Rolle dein Speichercontroller müsste das Locker Packen. Wir haben zwei ESX mit der gleichen Lun (klar wg. Cluster) und auf den ESX laufen 13 Server von denen einige SQL Server sind und zum Teil Terminalserver. Wir hatten noch keine Probleme. So hast du die Optimale Performance. Du kannst den einen dazu bauen und ein Cluster erstellen, im OPimalfall nimmst noch´n dritten. Gruß, Dexx Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanWe 14 Geschrieben 27. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. März 2009 spielt alles was drüber ist nur für die ESX ne Rolle dein Speichercontroller müsste das Locker Packen. Genau das ist das, was mich so vermundert. Du schreibst, der Speichercontroller müsste das locker packen. Packt der Speichercontroller das locker, weil vmware, was die SPeicherzugriffe angeht besser, optimiert ist, oder würde ein(1) Win Server, auf dem alle Dienste laufen ohne VMWare genauso performant laufen? Oder anders gesagt, wenn ich nur einen esx und eine LUN habe. Dort nun 3 virtuelle WIn Server drauf laufen. Auf dem eine nWin Server würd nen DC laufen, auf dem zweiten nen Exchange und auf dem dritten nen SQL. Was wäre hier schneller die vmware Lösung mit den 3 virtuellen maschienen oder eine Hardware kiste, wo einmal win server drauf läuft und die 3 Dienste gleichzeitig drauf laufen. esx hardware und hardware des einzelnen win servers wären in diesem Beispiel identisch. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.958 Geschrieben 27. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2009 Moin, hier gehen zwwei Ebenen durcheinander. Die Empfehlung, DC und Exchange (oder eine der anderen Applikationen) nicht zusammen auf einem Server zu betreiben, bezieht sich auf das Betriebssystem. Bestimmte Kombinationen führen zu Einschränkungen in der Sicherheit (z.B. bestimmte SQL-Versionen, Terminalserver), führen zu komplexen Recovery-Szenarien (DC und Exchange) oder zu möglichen Instabilitäten. Damit ist nicht gemeint, dass man nicht mehrere getrennte VMs mit diesen Applikationen auf derselben Hardware laufen lassen kann oder sollte. Hierbei bewegt man sich dann rein auf der Sizing-Ebene. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanWe 14 Geschrieben 27. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. März 2009 @NilsK: Oh danke. genau das ist das, was ich meinte. Ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen, das man die Dienste aus Performancegründen nicht auf einem System installieren sollte. Vor allem eben durch das eventuell gleichzeitige Schreiben auf dem Raid oder ähnliches. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sanic 10 Geschrieben 27. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2009 Da du die VMs ja komplett voneinander abgekapselt hast ist das kein Problem. Es läuft ja quasi alles in seinem "Container". Aber trotzdem solltest du dir eben Gedanken über das Sizing machen und ob dein Raid noch fit genug für den Einsatz ist. Immerhin hat man hier einen wunderbaren Single-Point-of-Failure. Von daher sollte das Gerät vollständig redundant ausgelegt sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanWe 14 Geschrieben 27. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. März 2009 hm das mit dem single point of failure ist mir bewusst. wie überprüft ihr am besten im vorfeld, ob die leistung der san, bzw. der esx server ausreicht, bevor ihr so ein projekt anfangt zu planen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
BrainStorm 10 Geschrieben 27. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2009 wie überprüft ihr am besten im vorfeld, ob die leistung der san, bzw. der esx server ausreicht, bevor ihr so ein projekt anfangt zu planen ? Idealerweise beginnt solch ein Projekt mit dem Assesment der Virtualisierungskandidaten. In einem Zeitraum von 1-2 Wochen werden per Tool dann die Leistungsdaten der Systeme gesammelt und analysiert. Auf Basis dessen kann dann ein ordentliches Design erstellt und die notwendige Hardware zusammengesucht werden. Der Gedanke - Wir installieren erstmal ESX und schauen dann was draufpasst - geht in den meisten Fällen schief. Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanWe 14 Geschrieben 27. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 27. März 2009 so stelle ich mir dies auch vor. Doch mit welchen Tools analysiert ihr? Windows Systemmonitor und Auswertung mit Excel? Zitieren Link zu diesem Kommentar
BrainStorm 10 Geschrieben 27. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 27. März 2009 Zum einen eignet sich MAP für Hyper-V ganz gut Microsoft Assessment and Planning Toolkit für VMware gibts da noch den Capacity Planner VMware Capacity Planner - VMware Gibt aber durchaus noch weitere Möglichkeiten für die Planung von Virtualisierungsprojekten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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