rz16007 10 Geschrieben 30. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 30. März 2009 Ich habe das Forum durchsucht aber leider nichts gefunden. Hat niemand folgendes Problem: Ich habe einen 2k3 Fileserver durch einen 2k8 Fileserver ersetzt. Von den ca. 60 Clients (fast alle XP) hat rund die Hälfte nun ein Performance-Problem. Das tägliche Mounten des Netzlaufwerks dauert eine Minute. Ebenso das Öffnen von Office-Dokumenten. Die andere Hälfte der Clients hat keine Probleme, alles geht schnell. Die Konfigurationen der Clients sind augenscheinlich gleich. Die Clients sind nicht in der Domäne des Servers. Hat jemand einen Lösungsvorschlag? Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 30. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 30. März 2009 Hallo und willkommen an Board RZ Die Konfigurationen der Clients sind augenscheinlich gleich. Sind sie gleich, oder sind sie nicht gleich? Augenscheinlich ist dabei leider keine verlässliche Aussage. Spezielles Augenmerk würde ich hier mal auf die DNS-Auflösung legen. Die Clients sind nicht in der Domäne des Servers. WIe wird der Connect auf das Netzlaufwerk hergestellt? Verwendest du dafür explizit Benutzerkonten aus der anderen Domäne oder sind die Domänen untereinander getrustet? Gruß Carsten Zitieren Link zu diesem Kommentar
cyberpeter 10 Geschrieben 30. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 30. März 2009 Hallo, vielleicht hilft Dir dass weiter: Information zu den Funktionen TCP Chimney Offload, Receive Side Scaling und Network Direct Memory Access in Windows Server 2008 Bei mir war das Problem NetDMA. Nachdem ich diese deaktiviert hatte, ging der Zugriff auf die NAS sowie der Zugriff von XP-Clients auf den 2008er Server wieder in gewohnter Geschwindigkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
rz16007 10 Geschrieben 30. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 30. März 2009 @phoenixcp Augenscheinlich meint, daß alles was ich verglichen habe (SP und lokale Sicherheitsrichtlinien) gleich ist. Ich weiß eben nicht, wonach ich gucken muß. Die Clients sind teilweise standalone (Workgroup), teilweise in einer anderen Domain, die über einen DC-Emulator auf UNIX Server bereitgestellt wird. Daran kann ich leider nichts ändern. @cyberpeter beeinflußt diese Einstellung die Kommunikation zwischen den 2008er Servern? Ich ändere nicht gern etwas vondem ich nicht so recht weiß was es bewirkt. C:\Users\Administrator>netsh int tcp show global Der aktive Status wird abgefragt... Globale TCP-Parameter --------------------------------------------------- Skalierungsstatus Empfangsseite : enabled Chimney-Abladestatus : disabled Autom. Abstimmungsgrad Empfangsfenster : normal Add-On "Überlastungssteuerungsanbieter" : ctcp ECN-Funktion : disabled RFC 1323-Zeitstempel : disabled ~~~~ Hat es vielleicht etwas mit dem SMB2 Protokoll oder irgendereiner Authentifizierung zu tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar
rz16007 10 Geschrieben 31. März 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 31. März 2009 Einige Kollegen habe schon einen Linux-Server mit Samba konfiguriert weil sie Windows Sch... finden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
cyberpeter 10 Geschrieben 31. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 31. März 2009 @cyberpeter beeinflußt diese Einstellung die Kommunikation zwischen den 2008er Servern? Ich ändere nicht gern etwas vondem ich nicht so recht weiß was es bewirkt. C:\Users\Administrator>netsh int tcp show global Der aktive Status wird abgefragt... Globale TCP-Parameter --------------------------------------------------- Skalierungsstatus Empfangsseite : enabled Chimney-Abladestatus : disabled Autom. Abstimmungsgrad Empfangsfenster : normal Add-On "Überlastungssteuerungsanbieter" : ctcp ECN-Funktion : disabled RFC 1323-Zeitstempel : disabled ~~~~ Hat es vielleicht etwas mit dem SMB2 Protokoll oder irgendereiner Authentifizierung zu tun? An ein generelles Problem glaube ich nicht denn sonst wären alle Rechner betroffen. Bevor Du irgendwelche Sachen auf dem Server veränderst solltest Du genau schauen wo der Unterschied zwischen den langsamen und den schnellen PC´s ist wie z.B. unterschiedliche Anmeldung (Domöne o. PTP), servergestützte Profile, automatischer IP-bezug oder fest, unterschiedliche Servicepackstände, Einstellungen von TCP/IP bei den Clients, Laufwerksvergabe per Script o. in XP gespeichert usw. Das was ich Dir geschrieben habe ist im Prinzip ein "stochern im Nebel" wenn Du sonst auf keinen grünen Zweig kommst. Bei mir war es halt die Einstellung NetDMA. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny61 806 Geschrieben 31. März 2009 Melden Teilen Geschrieben 31. März 2009 Vergleich auch mal ein ipconfig /all zwischen einem funktionierenden und einem Problem Client. SMB-Signing kann man sich auch ansehen: SMB Signing - Einstellungen für: Kommunikation digital signieren Zitieren Link zu diesem Kommentar
rz16007 10 Geschrieben 3. April 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. April 2009 Vielen Dank für die vielen Tipps. Ich habe inzwischen den "Übeltäter" identifiziert. Es ist der Novell NCP Client V4.91. SP4. Mit SP5 sieht es schon besser aus aber ohne den Novell-Client rennen die Büchsen wieder wie der Wind. Ich habe keine Ahnung was Novell da alles verdreht. Leider brauchen einige Kollegen den Client um auf Netzlaufwerke zugreifen zu können, die nur über Novell NCP Protokoll erreichbar sind. Aber das muß ich wohl organisatorisch klären. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 7. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 7. April 2009 Da war er dann wieder, der kleine rote Freund... ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
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