rakli 13 Geschrieben 16. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. April 2009 Hallo, von meiner Geschäftsleitung habe ich grünes Licht bekommen unsere Infrastruktur zu erneuern. :):):):):) Wir haben in Deutschland einen Server 2003 mit Exchange 2007. In der Außenstelle Spanien steht ein Server 2003. Die Mail werden per VPN aus Deutschland abgeholt mit einer schlechten Performance. Mein Plan ist, den spanischen Server durch einen RODC mit Exchange 2007 zu ersetzen. RODC, weil öfters externe Techniker am Server arbeiten müssen. Nun läuft aber meines Wissen der Exchange 2007 nicht auf einen RODC. Was tun ?:confused: Rakli Zitieren Link zu diesem Kommentar
BrainStorm 10 Geschrieben 16. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. April 2009 Hallo rakli, Hallo,Mein Plan ist, den spanischen Server durch einen RODC mit Exchange 2007 zu ersetzen. Eine Maschine mit RODC und Exchange 2007 funktioniert nicht RODC, weil öfters externe Techniker am Server arbeiten müssen. Und was tun die da? Nun läuft aber meines Wissen der Exchange 2007 nicht auf einen RODC. Richtig, s.o. Was tun ?:confused: Du willst also in der Aussenstelle einen Exchange 2007 installieren? Voraussetzung hierfür ist ein vollwertiger DC/GC in dieser AD-Site. Wieviele User sind es denn? Bisschen mehr Infos wären nicht schlecht ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
rakli 13 Geschrieben 16. April 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 16. April 2009 Hallo BrainStorm, in der Aussenstelle sind ca. 20 User, es soll auf 50 Benutzer erweitert werden. Die Postfächer sind etwa 2 bis 3 Gb groß. Die Mail werden vom Exchange Server in Deutschland empfangen. Die Spanier holen sich zur zeit die Mail vom deutschen Server in ihr Outlook. Dabei treten oft Probleme mit der Geschwindigkeit auf. Die spanische Techniker installieren spezielle Software zur CAD Lizenzverwaltung. Dazu benötigen sie Admin Rechte auf dem Server. Deshalb die Idee mit dem RODC. Was könnte man da tun? Rakli Zitieren Link zu diesem Kommentar
BrainStorm 10 Geschrieben 16. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. April 2009 Wie wärs denn mit folgendem Ansatz: 1x Windows 2008 Server Enterprise für Hyper-V darin folgende 3 Childpartitions 1x Windows Server 2008 DC/GC 1x Windows Server 2008 mit Exchange 2007 1x Windows Server 2008 für CAD-Lizenz Somit hättest du mit einem Server alles abgedeckt und die spanischen Techniker von den restlichen Diensten isoliert. Redundanz/Ausfallsicherheit/Backup etc musst du dir selbst überlegen, da du hierzu keine Angaben gemacht hast. Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 16. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. April 2009 Als Alternative zur Virtualisierung wäre mein Vorschlag noch über ein BladeCenter S von IBM (oder dessen HP Pendant, c3000) nachzudenken. Storage, Blades, alles schön redundant in einem 11 U Rack auf Rollen. Abschliessbar und mit Office Enablement Kit leise genug um in ein Büro zu stellen. Ist aber schwer davon abhängig wie gross der Standort "Spanien" ist. Wenn da 5 Nasen arbeiten ists overkill - bei 30 Nasen eine Übelregung wert. Ich bin da evtl. einfach etwas konventioneller - Virtualisierung ohne genügend passende Infrastruktur drumrum gefällt mir nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.923 Geschrieben 16. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. April 2009 Moin, mit was für Outlook-Versionen arbeiten die User in Spanien denn? Wenn die ohne Cache-Mode arbeiten, kann ich mir unbefriedigende Performance vorstellen. Sobald Cache-Mode im Spiel ist, sollte das Arbeiten aber erträglich sein. Dann braucht ihr wahrscheinlich weder einen Exchange-Server noch einen DC vor Ort. Wenn es doch Exchange sein soll, wirst du dir aber auch um das Mailrouting Gedanken machen müssen. Wenn alle Mail in Deutschland aufläuft, muss die spanische Mail ja logischerweise auch übers VPN zum spanischen Server (mit Ausnahme der internen Mail zwischen den Spaniern). Da hat man dann für Performance und Traffic wenig bis gar nichts nichts gespart gegenüber dem Cache-Mode-Zugriff - im Gegenteil, man hat eine wesentlich komplexere Umgebung. (Ein Bladesystem mit mehreren Servern halte ich für 20-50 User in einer Außenstelle übrigens wirklich für Overkill.) Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 16. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. April 2009 Off-Topic: (Ein Bladesystem mit mehreren Servern halte ich für 20-50 User in einer Außenstelle übrigens wirklich für Overkill.) Das BladeCenter S ist für solche Situationen gedacht - IT in a Box, inklusive integriertem Mini-SAN. Zitieren Link zu diesem Kommentar
rakli 13 Geschrieben 17. April 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 17. April 2009 Hallo, Variante 1 von BrainStorm 1x Windows 2008 Server Enterprise für Hyper-V darin folgende 3 Childpartitions mit 1x Windows Server 2008 DC/GC 1x Windows Server 2008 mit Exchange 2007 1x Windows Server 2008 für CAD-Lizenz Eine saubere Lösung, aber ich musst ich vier Serverlizenzen, eine davon Enterprise + Client kaufen. Variante 2 von Nils Sobald Cache-Mode im Spiel ist, sollte das Arbeiten aber erträglich sein. Dann braucht ihr wahrscheinlich weder einen Exchange-Server noch einen DC vor Ort. Dann könnte ich auf den Exchange Server verzichten - das werde ich machen. Da ich aber sowieso einen Server als Fileserver kaufen muss, kann ich ihn als RODC laufen lassen. Damit können sich die Benutzer bei Ausfall des VPN anmelden. Die spanische Techniker installieren spezielle Software zur CAD Lizenzverwaltung. Was ich aber nicht bedacht habe, der RODC hat gar keine grafische Oberfläche. Damit können die spanische Techniker gar nicht die CAD Software installieren. Als Lösung würde ich die CAD Lizenz Software auf den alten Server 2003 weiterlaufen lassen. Aber nicht direkt auf ihn, sondern in einer virtuellen Maschine. Hintergrund ist, ich bekomme für den Server keinen Support mehr. Fazit: ein neuer Server als RODC und Fileserver. der alte Server 2003 mit einer virtuellen Maschine für die CAD Software. Gruss Rakli Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 17. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 17. April 2009 Was ich aber nicht bedacht habe, der RODC hat gar keine grafische Oberfläche. Wir kommst du darauf? Auch eine Full-Installation kann RODC sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Daim 12 Geschrieben 17. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 17. April 2009 Servus, Was ich aber nicht bedacht habe, der RODC hat gar keine grafische Oberfläche. natürlich hat der RODC eine grafische Oberfläche. Du verwechselst den RODC wohl mit dem Server Core. Du kannst zwar einen RODC auf einem Server Core einrichten, aber auch auf einem Windows Server 2008 Vollinstallation. Damit können die spanische Techniker gar nicht die CAD Software installieren. Doch, können sie. Fazit: ein neuer Server als RODC und Fileserver.der alte Server 2003 mit einer virtuellen Maschine für die CAD Software. Der 2003er für die CAD-Software ist nicht notwendig. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.923 Geschrieben 17. April 2009 Melden Teilen Geschrieben 17. April 2009 Moin, nur als kurze Korrektur: In BrainStorms Variante bräuchtest du nur die Enterprise-Lizenz, die enthält nämlich vier Lizenzen für VMs. Aber ich bin natürlich auch für meinen Vorschlag. ;) Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
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