olaf1279 10 Geschrieben 2. Juni 2009 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2009 Wir haben in unserem Unternehmen (~40 Mitarbeiter) mitlerweile größere Performance Probleme welche wir nicht zuordnen können. D.h. wir vermuten, dass es evtl, die Datenbank sein könnte, auf welche sehr viele Zugriffe stattfinden, oder die Festplatten des Server, oder der Server generell zu schwach "auf der Brust" is etc.. Sprich wir wissen es einfach nicht. Das erstellen von Leistungsindikatoren hat uns dabei nicht weitergebracht. Mit Wireshark kenne ich mich nicht aus da auch mein Englisch sehr bescheiden ist. Was können wir also machen damit wir die Ursache herausfinden?? Es darf auch gute Software sein die nicht allzu viel kostet. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Robi-Wan 10 Geschrieben 2. Juni 2009 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2009 Hallo, Wir haben in unserem Unternehmen (~40 Mitarbeiter) mitlerweile größere Performance Probleme welche wir nicht zuordnen können.D.h. wir vermuten, dass es evtl, die Datenbank sein könnte, auf welche sehr viele Zugriffe stattfinden, oder die Festplatten des Server, oder der Server generell zu schwach "auf der Brust" is etc.. Sprich wir wissen es einfach nicht. Das erstellen von Leistungsindikatoren hat uns dabei nicht weitergebracht. Mit Wireshark kenne ich mich nicht aus da auch mein Englisch sehr bescheiden ist. Was können wir also machen damit wir die Ursache herausfinden?? Was verstehst Du unter größere Performance Probleme? Und was verstehen die anderen Mitarbeiter darunter? Bei welcher Anwendung? Wo genau da? Warum helfen die Leistungsindikatoren von perfmon nicht weiter? Diese können Dir ziemlich genau sagen, wo es Engpässe gibt. Wireshark wird Dir normalerweise nicht helfen, Performanceprobleme aufzuspüren, da es ein Programm zur Analyse des Netzwerkverkehrs ist (außer das Problem ist das Netzwerk). Grüße, Robert Zitieren Link zu diesem Kommentar
olaf1279 10 Geschrieben 2. Juni 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2009 Andere Mitarbeiter erzeugen z.B. viele DOC Schreiben. Das erzeugen dauert dabei einfach zu lange. Oder aber einfache Datenbankabfragen (MS Access) dauern "ewig" bis man ein Ergebnis bekommt. Wegen den Leistungsindikatoren: Wir hatten uns z. B. die HDDS angeschaut. Diese sind auf dem Server im Raid 5 Verbund. Beim einrichten der Leistungsindikatoren für die Festplatten wollten wir Ergebnisse für die Partition C: und D:. bei den Ergebnissen für z. B. die Warteschlangenanzeige werden nur Daten für die Partition D: angezeigt. Der Wert weit über 2, was wohl laut Dokumentationen auf einen ernormes Problem (Wartezeit) hindeutet. Für C: sind aber komischerweise überhaupt keine Indikatoren sichtbar (warum auch immer). Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sternenkind 11 Geschrieben 2. Juni 2009 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2009 Bei mir ist es auch immer die Festplattenperformance. Nutzt du auf dem Server Exchange? Wenn ja, hast du die Transamtionsprotokolle von der Datenbank getrennt (andere Festplatte)? Das hat mir deutlich Luft gebracht :) Was nutzt du für Hardware? Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 2. Juni 2009 Melden Teilen Geschrieben 2. Juni 2009 Hi, wenn es sich um ein englisches System handelt, versuch es einmal mit dem Server Performance Advisor: Download details: Server Performance Advisor Viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
Tex2000 10 Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Teilen Geschrieben 4. Juni 2009 Andere Mitarbeiter erzeugen z.B. viele DOC Schreiben. Das erzeugen dauert dabei einfach zu lange.Oder aber einfache Datenbankabfragen (MS Access) dauern "ewig" bis man ein Ergebnis bekommt. Bei uns (Uni) hat es enorm die Performance gesteigert, den Dienst "Webclient" auf den Workstations zu deaktivieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
giffy 10 Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Teilen Geschrieben 4. Juni 2009 Wichtig ist welche Rollen sind auf den Hardware Servern vereinigt. Soll heißen. Betreibt ihr einen Server der Fileservices und Datenbankservices bereitstellen muss, die nach Schulmeinung ggf nicht auf einem physikalischen Gerät vereinigt werden sollten. Leider sind die kaufmännischen Zwänge entscheidend Gib auch einmal Auskunft über das Layout Deiner Hardware konfiguration. Hast du noch Slots für Festplatten RAID Controller frei? GGF hilft ein Splitten der Daten auf unterschiedlich Festplattenstapel Zitieren Link zu diesem Kommentar
olaf1279 10 Geschrieben 4. Juni 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 4. Juni 2009 Die 3 Relevanten Server,welche 2x als Domänencontroller (Server 1 und 2) und 1x als DB Server (Server 3) dienen, haben folgende Ausstattung: Server 1: Dient hauptsächlich als: 1.Domänencontroller, DNS-, DHCP- und Druck-Server Ausstattung: BS : Win 2003 Server R2 CPU: Pentium D, 3 GHz, 2x 2 MB Cache RAM: 2 Gig (1Gig frei) HDDs: Netwerkkarte: 1 Gbit Server 2 Dient hauptsächlich als: 2. Domänencontroller, Fileserver Ausstattung: BS : Win 2003 Server R2 CPU: Dual Core Intel Xeon 5100 Series, 1,6 GHz, 4 MB Cache RAM: 2 Gig (>1Gig frei) HDDs: 2x WD 7200er SATA 1000Gig Raid 5 (Intel Onboard) Netwerkkarte: 1 Gbit Server 3 Dient als DB Server Ausstattung: BS : Suse Linux 11.1 64 bit DB: Firebird 2.1 (MS-Access wird als Frontend benutzt) CPU: Xeon 3,6 GHz, 2 MB Cache RAM: 4 Gig HDDs: Netwerkkarte: 1 Gbit Zitieren Link zu diesem Kommentar
giffy 10 Geschrieben 4. Juni 2009 Melden Teilen Geschrieben 4. Juni 2009 Server 1 ok Server 2 Systemplatten Raid1 ggf. mit eigenen Raidcontroller.(SATA) 1.LUN Datenplatten Raid5 mit 3 HDD (SCSI,SATA ist ne glaubensfrage) wenn Datensicherheit wichtiger als I/O Zugriff auf den HDD-Platten ist Ist I/O im Vordergrund dann Raid 1 2.LUN Wenn du ggf Anwendungen hast die immens große Datenmengen sammeln und du auch die Firmendaten hostest. Könnte man auch noch einen Plattenstapel hinzufügen 3.LUN Benahe vergessen Und die Anwendungsdaten von den Firmendaten trennen Server 3 Systemplatten wie Server 2 Jetzt kommt es darauf an wieviel Datenbanken du hast pro Datenbank 1LUN und Transaktionlog auch 1 LUN (Firbird kenne ich nicht sorry zerreist mich bitte nicht in der Luft) und dann wird auch noch bei großer Datenbankenanzahl die CPU-Anzahl bestimmt entscheidend sein Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sternenkind 11 Geschrieben 6. Juni 2009 Melden Teilen Geschrieben 6. Juni 2009 Der klassische Intel Onboard Controller im Raid 5 in Verbindung mit langsamen Prozessor ist auf jeden Fall eine einzige Katastrophe - ganz davon abgesehen, dass die nicht immer ein rebuild nach Ausfall schaffen. Den musste ich schon bei einem 20 Leute Fileserver mit 3.16 Dualcore tauschen. Beobachte ggf. mal die Prozessorlast in Zusammenhang mit Festplattenzugriff Zitieren Link zu diesem Kommentar
tpk 10 Geschrieben 8. Juni 2009 Melden Teilen Geschrieben 8. Juni 2009 Server 2 HDDs: 2x WD 7200er SATA 1000Gig Raid 5 (Intel Onboard) Entweder hab ich jetzt was übersehen, oder du meintest 3 x, weil mit 2 HDDs wäre mir ein Raid 5 nicht bekannt.. oder isses vielleicht Raid 1? lg Zitieren Link zu diesem Kommentar
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