k_a 10 Geschrieben 26. August 2009 Melden Teilen Geschrieben 26. August 2009 Hallo zusammen, ich habe zuletzt von einem Bekannten den Tipp bekommen sich als staatlich Geprüfter Informatiker weiterzubilden(Ich habe vor 2 Jahren meine Ausbildung als FiSi abgeschlossen). Da ich weiterhin berufstätig sein will, würde sich dies anbieten, da die Weiterbildung überwiegend am Sa. ist. Hat jemand hiermit schon Erfahrungen gehabt? Ist so etwas zu empfehlen? Ich frage mich natürlich dabei dann auch immer, was mir die Weiterbildung bringt(von der Qualifikation und dem kommenden Gehalt). Die 3 oder 4 Jahre Weiterbildung sollen natürlich nicht umsonst sein. Kann mir vll. jemand von euch ein paar Erfahrungen schildern, wie man sich nach so einer Qualifikation gehaltsmäßig weiterentwickelt kann(vll. sogar im Vergleich dazu wenn man sich nicht weiterbildet)? Über ein paar Antworten würde ich mich freuen. Auch wenn es sich hier nicht um eine Prüfung zum MCSE handelt... Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Michi69 10 Geschrieben 10. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 10. September 2009 Moin, habe vor 3 Jahren den staatlich gepr.Infor gemacht. Interessiert und braucht kein Schwein. Alles nur oberflächlich, nichts für die PRaxis. Von 14 Mann haben 3 einen Job bekommen. SQL , JAVA , Netzwerktechnik , SPS7 , Allgemeine nicht gebrauchte Informatik Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast -Giraffe- Geschrieben 10. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 10. September 2009 Unterricht ist zwar an Samstagen aber zu Prüfungen und Praxiswochen musst du nach Jena oder woanders hin. Stichwort Fahrerei, Unterkunft, Verpflegung etc. Gruß Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 16. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2009 Hallo, ich würde in den drei bis vier Jahren lieber ein Fernstudium z.B. zum Dipl. (Wirtschafts-)Informatiker (FH) bzw. Bachelor of Science ((Wirtschafts-)Informatik) machen. Das Niveau und der Zeitbedarf ist zwar höher, ebenso die Kosten, sofern du dich für ein Studium an einer privaten Hochschule entscheidest, aber du schreibst ja deutlich, dass die Weiterbildung nicht umsonst sein soll. Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
java42 12 Geschrieben 16. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2009 ... ich würde in den drei bis vier Jahren lieber ein Fernstudium z.B. zum Dipl. (Wirtschafts-)Informatiker (FH) bzw. Bachelor of Science ((Wirtschafts-)Informatik) machen. Äh ... das dürfte aber nur Vollzeit zu schaffen sein. Ansonsten dauert das doppelt so lange und 6-8 Jahre will halt nicht jeder seine Freizeit opfern. VG Java Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 16. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2009 Hallo, ein Bachelor oder ein Dipl. (FH) ist im Fernstudium an einer privaten FH innerhalb von drei bis vier Jahren gut machbar. Voraussetzung ist natürlich, dass man sich jeden Tag etwas zwei Stunden hinsetzt und sich vor Prüfungen auch bei Bedarf mal ein paar Tage frei nimmt. Möglich sind die drei bis vier Jahre nur, weil das Studienmaterial schon fertig aufbereitet von den Hochschulen zur Verfügung gestellt wird und die meisten Studenten zu irgendeinem Studienbereich bereits Praxiserfahrung gesammelt haben, was das Studieren leichter macht. Zusätzlich gibt es an den üblichen privaten FHs keine wochenlangen Semesterferien und das Praxissemester entfällt aufgrund der Berufstätigkeit. Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
java42 12 Geschrieben 16. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2009 Ich habe im Grundstudium - wie die meisten - ca. 45 Stunden pro Woche gelernt. Ein Studium ist auch keine Praxis. Daher finde ich es erstaunlich, dass man dies an einer Fernhochschule mit 7-14h pro Woche erledigen kann. VG java Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Geschrieben 16. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2009 Ein Studium ist auch keine Praxis. Ein Studium an einer FH ist keine Praxis? Da bin ich anderer Meinung ;-) Ich habe das Gefühl, dass bei uns alles recht praxisnah ist und wenn ich den Stoff mit anderen FHs vergleiche, sieht auch deren Stoff recht praxisnah aus, wenn man mal allgemein von den eher theoretischen Fächern Mathematik, Statistik und theoretische Informatik absieht. Natürlich muss wissenschaftlich gearbeitet werden aber das versteht sich von selbst. Unsere Professoren, welche Hauptberuflich in der Regel an einer FH oder Uni angestellt sind, teilen und ab und zu mit, dass das Gleiche an deren Hochschulen gelehrt wird. Da ich mich u.a. mit alten Klausuren von öffentlichen FHs auf unsere Klausuren vorbereite und mir auch aufgefallen ist, dass sich Studenten von Präsenz-FHs in diversen Mathe- und Programmierforen mit der gleichen Thematik beschäftigen wie ich, kann ich dies nur bestätigen. Daher finde ich es erstaunlich, dass man dies an einer Fernhochschule mit 7-14h pro Woche erledigen kann. Sieben Stunden pro Woche? Wenn man Sieben Stunden pro Woche lernt, braucht natürlich sechs bis acht Jahre. Je nachdem, wie man abschließen möchte, ist man, umgerechnet auf das Jahr, mit 15 bis 20 Stunden pro Woche dabei. Natürlich kann eine private Fachhochschule nur mit einer normalen, öffentlichen Fachhochschule verglichen werden und nicht mit einem Informatikstudium an der LMU oder RWTH. Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
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