Muffel 11 Geschrieben 16. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 16. September 2009 Ich möchte mal eure Meinungen wissen, weil ich mit 2008er Virtualisierung nicht viel Erfahrungen habe. Es geht hier nicht um Professionalität oder irgendwelche Kunden, sondern um meine ganz persönliche Technik, mit der ich mehr spiele als arbeite. Ich habe zwei Hardware-Server. Der eine steht als 2003er DC und DFS daheim und ist oft ausgeschaltet. Um den geht es auch nicht. Der andere Server steht hat eine Daueranbindung ans Internet. Er läuft dauernd und ist WSUS und DFS-Server. Weiterhin laufen drei virtuelle Maschinen (MS Virtual Server 2005) drauf, Exchange 2003, 2003er DC und 2003er Terminalserver. Zwischen den zwei Servern ist ein VPN (Router). Die Replikation (DFS und AD) läuft wunderbar. Den zweiten Server will ich neu aufbauen. Er hat jetzt zwei RAID1 mit 2x 250 GByte und 2x 640 GByte bekommen, also 250 + 640 GByte nutzbar. 8 GByte RAM stecken drin. Mein bisheriges Problem: Wenn der Server startet ist noch keine Domäne vorhanden, Anmeldungen dauern ewig (bis ich den DC gestartet habe), es gibt massig DFS- und Replikationsfehler. Das soll besser werden. Ich habe mir folgendes überlegt. Variante 1: 2008er DC und DFS auf der Hardware, WSUS, Exchange, Terminalserver virtuell. Vorteil: Wenn er gebootet hat (hier gibt es gern Stromausfälle und die USV fährt ihn irgendwann runter) steht sofort die Domäne und man wird beim Anmelden mit den Netzwerkfreigeban (DFS) verbunden, weil das DFS auch schon gestartet ist. Nachteil: DFS auf Hardware macht virtuelle Maschinen extrem langsam wenn viele Dateien repliziert werden. Variante 2: 2008er DC auf der Hardware. WSUS, Exchange, Terminalserver und DFS virtuell. Vorteil: Domäne (und DNS-Server) steht nach Reboot, DFS bremst die virtuellen Maschinen nicht aus. Nachteil: Noch keine Netzwerkfreigaben nach dem Start vorhanden. Variante 3: Auf der Hardware nur Virtualisierungs-Host. DC, DFS, WSUS, Exchange, Terminalserver virtuell. Vorteil: Man kann Ressourcen gut verteilen. Nachteil: Der Virtualisierungshost findet beim Start keine Domäne und keine Netzwerkfreigaben. Ich bin jetzt so ein bisschen ratlos, was ich wie machen sollte. Ich tendiere stark zu Variante 1. Man könnte das 250er RAID1 in zwei Volumes unterteilen, ein 60er (ich glaube das sollte ein 2008er Server an Platz brauchen) ohne Schreibcache (wegen Datenverlust in Active Directory bei Absturz/Stromausfall) und ein 190er mit Schreibcache für die Virtualisierung. Die 640 GByte am Stück hinten dran. Was sollte man wie oder warum nicht tun? Zitieren Link zu diesem Kommentar
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