Superstruppi 13 Geschrieben 22. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 22. September 2009 Hallo, ich bin mir noch nicht sicher, wie wir die virtuellen HDD-Spindeln verteilen sollen. Freu mich über Tipps von allen, die bereits mit Virtualisierung Erfahrung gesammelt haben! Server: HP Proliant ML350G6 mit 2x QuadCore E5530 Festplatten: max. 8x SFF SAS 15.000 146GB über P410 mit 512MB BBWC Auf dem physischen Server läuft: Parent: Windows 2008 x64 mit Rolle Hyper-V (Wegen Faxdienst u. Bandsicherung Hyper-V Server nicht möglich) VM 1: SBS2008 VM 2: SQL 2008 Eine Möglichkeit (8 Platten in Verwendung): RAID-10 für Hyper-V Parent u. SBS2008-VMDK RAID-10 Pass-Through für SQL Server inkl. Betriebssystem Eine weitere Möglichkeit wäre (8 Platten in Verwendung): RAID-1 für Parent u. SBS-Systempartition RAID-1 Pass-Through für Exchange DB RAID-1 Pass-Through für SQL-Systempartition u. TS-LOGs RAID-1 Pass-Through für SQL-DB Da es um Zugriffszeit, autonome Spindeln u. weniger um Übertragungsrate geht, wäre wohl die zweite Variante besser, oder? Besten Dank für alle Denkanstöße!! lG, Mario. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 22. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 22. September 2009 Moin, Parent: Windows 2008 x64 mit Rolle Hyper-V (Wegen Faxdienst u. Bandsicherung Hyper-V Server nicht möglich) auf der Parent Partition dürfen lizenz- und supporttechnisch keine weiteren Applikationen oder Dienste außer Hyper-V und den direkt notwendigen Systemdiensten laufen. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Superstruppi 13 Geschrieben 22. September 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. September 2009 Ich dachte, das sei auf Windows Dienste beschränkt? Was sagst du zu der Festplattenaufteilung? Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.934 Geschrieben 23. September 2009 Melden Teilen Geschrieben 23. September 2009 Moin, RAID 10 finde ich für die Zwecke zu hoch gegriffen. Und "Systempartitionen" hast du so im Hyper-V ja nicht, sind ja VMs. SQL-Logs und -DB zu trennen, kann seine Vorteile haben, aber das würde ich auch nur machen, wenn Performance und Wiederherstellbarkeit zwingend maximiert werden müssen. In dem Fall würde ich SQL aber auf keinen Fall auf dem selben Host betreiben wie Exchange - da das bei SBS aber u.U. nicht trennbar ist, dürfte Performance ohnehin nicht das KO-Kriterium sein. Alternativ würde ich überlegen, zwei Hosts als Cluster zu betreiben und ein SAN (z.B. iSCSI) darunter zu hängen. Ich kenne aber die Anforderungen des Kunden nicht. Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Superstruppi 13 Geschrieben 23. September 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 23. September 2009 Hi, danke für dein Antworten, nein, es sind zwei virtuelle Server: 1x SBS mit Exchange u. 1x SQL-Server. Beide nutzen unterschiedliche Spindeln u. Prozessoren - sind somit komplett von einander unabhängig u. beeinflussen sich leistungstechnisch nicht. Die Idee mit zweitem Server, SAN u. Clustering wär auch meine bevorzugte, nur ist das Budget hierfür nicht vorhanden. Außerdem gäbe es ein Hitzeproblem. Vielen Dank! lG, Mario. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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