Argumente gegen SQL Express auf DC

[marin 10]

Hallo Zusammen

 

Habe ein Kunde welcher neu eine Applikation mit SQL Express 2008 betreiben wird. Die DB wird (gemäss Aussagen vom Hersteller und Lieferanten) nicht grösser als 2.5 werden. Nun wünscht der Kunde dass der neue HP Server nebst DB Server auch gleich DC wird. Neben der DC Funktionalität werden demnach (aus Mangel an weiteren Server) auch noch Virenschutzkonsole (Trend Micro), WSUS, User Profile, Persönliche Laufwerke und Duckerdienst auf den Server kommen. Nun suche ich Argument um einen eigenen DC unterbringen zu können. Ein Hauptargument ist sicherlich Performance, was gibts sonst noch womit man Argumentieren kann?

 

Danke für Inputs (am besten mit Quellenangabe)

 

Gruss und Merci

[NilsK 2.938]

Moin,

 

wie viele Server wird es denn insgesamt in dem Unternehmen geben? Wie viele User gibt es?

 

SQL 2008 kann man zur Not auf einem DC betreiben, weil er mit höherem Sicherheitsniveau läuft als die Vorgänger. Es ist auch supported, wenn auch "not recommended": Hardware and Software Requirements for Installing SQL Server 2008

 

Die weitere Sammlung an Diensten ist sicher nicht optimal für einen Server, wäre aber in einem kleinen Unternehmen auch machbar. Wenn es um die Rollentrennung geht, könnte man z.B. über Virtualisierung nachdenken.

 

Gruß, Nils

[marin 10]

Zur Zeit gibt einen W2K3 SP2 mit Exchange 2003, der alle Rollen und alle Daten bereitstellt. Der Server wurde 2004 angeschafft und war für rund 17 User gedacht. Mitlerweilen gibts einen 2ten Standort (an welchem ein DDC steht dass zumindest das AD repliziert ist). Weiter gibt einen Citrix Server. Di MA Zahl ist bei rund 25 angekommen (wobei alle auf dem SQL Arbeiten werden, da dies (nebst Mail) die wichtigste Applikation ist.

[NilsK 2.938]

Moin,

 

sagen wir es so: Exchange auf einem DC sehe ich wesentlich kritischer als SQL 2008, und das habt ihr schon.

 

Wenn da mal ein Generalaustausch ansteht, würde ich es anders entwerfen. Sonst passt das schon mit dem DC/SQL/Fileserver.

 

Gruß, Nils