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Aufbau Eurer LAN-Umgebung


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Hallo zusammen,

 

mich interessiert mal wie ihr euer Netzwerk aufbaut.

 

Bei den meisten unseren Kunden reicht ein Class-C-Netzwerk und ist (wenn möglich) wie folgt aufgebaut:

 

.1 - .9 = Router, AccessPoints, ...

.10 - .49 = Server und Netzwerkkomponenten

.50 - .99 = DHCP (falls gewünscht)

.100 - .199 = Clients

.200 - .229 = Drucker, Printserver, USB / Parallel to LAN, ...

.230 - .249 = Reserve

.250 - .254 = Einwahl

 

Also dann bin ich mal gespannt ;)

 

Grüße,

redgoblin

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.50 - .99 = DHCP (falls gewünscht)

.100 - .199 = Clients

 

Ich frag jetzt mal böse, weil ich keinen einzigen Kunden ohne DHCP bzw. mit statischer IP-Adressierung bei Clients haben, wieso du DHCP für optional hältst?

 

Von der Adressierung her sind neue Netze ähnlich aufgebaut wie bei dir, wobei ich meist mit 10/8 und grösseren Subnetzen als /24 arbeite.

 

z.B.

 

10.68.0.0/21

10.68.0.0-255: Server, Router, WLAN, Drucker, etc.

10.68.1.0-255: Diverse Geräte mit statischen IP-Adressen, die aber nicht von uns betreut werden (z.B. Maschinen, POS-Terminals, Telefonanlagen, etc.)

10.68.2.0-255: DHCP

 

etc.

 

Wichtig ist halt dass das ganze dokumentiert ist, und noch viel wichtiger ist auch das die Dokumentation nachgeführt wird.

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Statisch bzw. fest zugewiesene IP's brauchen wir, da viele Programme darauf arbeiten (Kommunalwesen). DHCP ist dann meistens für ThinClients oder für Notebooks. Die einzelnen Virtuellen Maschinen und Computer müssen bei 90% unserer Kunden (leider) fest eingetragen sein (egal ob fest zugewiesen in DHCP oder Statisch in der Netzwerkkarte).

 

Grüße,

redgoblin

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  • 3 Wochen später...

Mitte der 90er Jahre bekamen wir Internet via ISDN, ein Linuxrouter auf Basis eines 486 wurde mir von der Zentrale zugesandt, dabei ein Zettel mit den unverständlichen Angaben:Host192.168.1.1/24, Clients 192.168.1.21-99, das war alles. Der Router kam in einen EDV-Unterrichtsraum, der Dozenterechner als Server bekam ziemlich willkürlich die 192.168.1.10, der erste Client die 21, der Rest hintenran, das war denn die Vorlage für eine Reihe von Pools, statische Vergabe war vorprogrammiert sozusagen. Mit dem Jahrtausendwechsel wurde auch eine Zusammenlegung der Netze notwendig, die Lehrgangsteilnehmer sollten beliebieg EDV-Räume nutzen mit Servergespeicherter Profilen. Mit fortschreitenden Wachstum reichte der Adressraum von 192.168.1.0/24 nicht mehr aus, er folgte ein Supernettig auf 192.168.1.0/23, dann eine Umstellung auf DHC für Clients und Drucker, dann weiter auf 192.168.0.0/23. Prinzipiell bauen wir, baue ich alle Netze so einfach auf. Feste Vergabe von Adressen i.d.R. nur für DC, Router und Switches. Es gibt Ausnahmen/Altlatsen beim Verwaltungsnetz, da hat jemand z.B. die DocoStations fest adressiert am Ende des Adressraumes, eine schlüssige Begründung konnte er nicht liefern, Grund war wohjl, er hatte keine Ahnung von der Namensauflösung per DHCP, besonders nicht in einer Domäne.

 

In der Zeit Pre-DHCP musste ich Listen führen, manchmal wurde das versäumt, musste nachgearbeitet werden, falls nicht, dann gab es irgendwann ein Problem. Die Umstellung auf DHCP vereinfachte das, es macht weniger Arbeit, vermeidet Probleme.

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Statisch bzw. fest zugewiesene IP's brauchen wir, da viele Programme darauf arbeiten (Kommunalwesen). DHCP ist dann meistens für ThinClients oder für Notebooks. Die einzelnen Virtuellen Maschinen und Computer müssen bei 90% unserer Kunden (leider) fest eingetragen sein (egal ob fest zugewiesen in DHCP oder Statisch in der Netzwerkkarte).

 

Grüße,

redgoblin

 

Hat das Liznzgründe `? Eigentlich kenne ich sowas nur von Serveranwendungen. Egal, man kann IP-Adressen im DHCP auch reservieren.

Ich finde das von Managment her einfacher als die Adressen lokal einzutragen.

Die Gefahr von doppelten Adressen ist auch gering.

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Nein, es ist so das es halt zu einem Großrechner geht und der Druck dann von IP auf den richtigen Drucker zugeordnet wird. :o

Aus der Nostalgie halt raus.

 

Dokumentiert ist bei uns alles ganz gut. Wir haben ein eigenes Programm und jeder reisst sich halt zusammen. AUßerdem wird jeder Service-Einsatz auch dadurch protokolliert.

 

Grüße,

redgoblin

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