redgoblin 10 Geschrieben 11. Dezember 2009 Melden Teilen Geschrieben 11. Dezember 2009 Hallo zusammen, mich interessiert mal wie ihr euer Netzwerk aufbaut. Bei den meisten unseren Kunden reicht ein Class-C-Netzwerk und ist (wenn möglich) wie folgt aufgebaut: .1 - .9 = Router, AccessPoints, ... .10 - .49 = Server und Netzwerkkomponenten .50 - .99 = DHCP (falls gewünscht) .100 - .199 = Clients .200 - .229 = Drucker, Printserver, USB / Parallel to LAN, ... .230 - .249 = Reserve .250 - .254 = Einwahl Also dann bin ich mal gespannt ;) Grüße, redgoblin Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dukel 454 Geschrieben 12. Dezember 2009 Melden Teilen Geschrieben 12. Dezember 2009 .100 - .199 Clients. Süss. Es gibt bei meinem Kunden mehrere LANs. Public, Backup, Management, Heatbeat,... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Enulien 10 Geschrieben 12. Dezember 2009 Melden Teilen Geschrieben 12. Dezember 2009 @Dukel Hey, hast du ADS oder ist es so schwer einen vernünftigen Post zu schreiben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
nerd 28 Geschrieben 12. Dezember 2009 Melden Teilen Geschrieben 12. Dezember 2009 Hi, ich verwende normal DHCP wo immer möglich. Sprich bei kleinen C-Class Netzen setze ich die ersten 20 IPs normal auf statisch und alles andere geht über den DHCP Server (wobei ich von den statischen IPs normal nur zwei bis drei brauche). Ich sehe keinen Mehrwert darin alle IPs im Netz statisch zu verteilen - im Gegenteil... Zitieren Link zu diesem Kommentar
LukasB 10 Geschrieben 12. Dezember 2009 Melden Teilen Geschrieben 12. Dezember 2009 .50 - .99 = DHCP (falls gewünscht) .100 - .199 = Clients Ich frag jetzt mal böse, weil ich keinen einzigen Kunden ohne DHCP bzw. mit statischer IP-Adressierung bei Clients haben, wieso du DHCP für optional hältst? Von der Adressierung her sind neue Netze ähnlich aufgebaut wie bei dir, wobei ich meist mit 10/8 und grösseren Subnetzen als /24 arbeite. z.B. 10.68.0.0/21 10.68.0.0-255: Server, Router, WLAN, Drucker, etc. 10.68.1.0-255: Diverse Geräte mit statischen IP-Adressen, die aber nicht von uns betreut werden (z.B. Maschinen, POS-Terminals, Telefonanlagen, etc.) 10.68.2.0-255: DHCP etc. Wichtig ist halt dass das ganze dokumentiert ist, und noch viel wichtiger ist auch das die Dokumentation nachgeführt wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar
redgoblin 10 Geschrieben 13. Dezember 2009 Autor Melden Teilen Geschrieben 13. Dezember 2009 Statisch bzw. fest zugewiesene IP's brauchen wir, da viele Programme darauf arbeiten (Kommunalwesen). DHCP ist dann meistens für ThinClients oder für Notebooks. Die einzelnen Virtuellen Maschinen und Computer müssen bei 90% unserer Kunden (leider) fest eingetragen sein (egal ob fest zugewiesen in DHCP oder Statisch in der Netzwerkkarte). Grüße, redgoblin Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 3. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 3. Januar 2010 Mitte der 90er Jahre bekamen wir Internet via ISDN, ein Linuxrouter auf Basis eines 486 wurde mir von der Zentrale zugesandt, dabei ein Zettel mit den unverständlichen Angaben:Host192.168.1.1/24, Clients 192.168.1.21-99, das war alles. Der Router kam in einen EDV-Unterrichtsraum, der Dozenterechner als Server bekam ziemlich willkürlich die 192.168.1.10, der erste Client die 21, der Rest hintenran, das war denn die Vorlage für eine Reihe von Pools, statische Vergabe war vorprogrammiert sozusagen. Mit dem Jahrtausendwechsel wurde auch eine Zusammenlegung der Netze notwendig, die Lehrgangsteilnehmer sollten beliebieg EDV-Räume nutzen mit Servergespeicherter Profilen. Mit fortschreitenden Wachstum reichte der Adressraum von 192.168.1.0/24 nicht mehr aus, er folgte ein Supernettig auf 192.168.1.0/23, dann eine Umstellung auf DHC für Clients und Drucker, dann weiter auf 192.168.0.0/23. Prinzipiell bauen wir, baue ich alle Netze so einfach auf. Feste Vergabe von Adressen i.d.R. nur für DC, Router und Switches. Es gibt Ausnahmen/Altlatsen beim Verwaltungsnetz, da hat jemand z.B. die DocoStations fest adressiert am Ende des Adressraumes, eine schlüssige Begründung konnte er nicht liefern, Grund war wohjl, er hatte keine Ahnung von der Namensauflösung per DHCP, besonders nicht in einer Domäne. In der Zeit Pre-DHCP musste ich Listen führen, manchmal wurde das versäumt, musste nachgearbeitet werden, falls nicht, dann gab es irgendwann ein Problem. Die Umstellung auf DHCP vereinfachte das, es macht weniger Arbeit, vermeidet Probleme. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Innuendo 10 Geschrieben 3. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 3. Januar 2010 schöne Geschichte *seufz* @redgoblin Das Vorgeben fester und über viele Kundennetze hinweg gleichbleibender Bereiche für Router, Switche, Drucker Server etc mache ich auch. Ich sehe darin aber nur einen Vorteil für Ordnung und Übersichtlichkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 3. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 3. Januar 2010 Statisch bzw. fest zugewiesene IP's brauchen wir, da viele Programme darauf arbeiten (Kommunalwesen). DHCP ist dann meistens für ThinClients oder für Notebooks. Die einzelnen Virtuellen Maschinen und Computer müssen bei 90% unserer Kunden (leider) fest eingetragen sein (egal ob fest zugewiesen in DHCP oder Statisch in der Netzwerkkarte). Grüße, redgoblin Hat das Liznzgründe `? Eigentlich kenne ich sowas nur von Serveranwendungen. Egal, man kann IP-Adressen im DHCP auch reservieren. Ich finde das von Managment her einfacher als die Adressen lokal einzutragen. Die Gefahr von doppelten Adressen ist auch gering. Zitieren Link zu diesem Kommentar
redgoblin 10 Geschrieben 3. Januar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 3. Januar 2010 Nein, es ist so das es halt zu einem Großrechner geht und der Druck dann von IP auf den richtigen Drucker zugeordnet wird. :o Aus der Nostalgie halt raus. Dokumentiert ist bei uns alles ganz gut. Wir haben ein eigenes Programm und jeder reisst sich halt zusammen. AUßerdem wird jeder Service-Einsatz auch dadurch protokolliert. Grüße, redgoblin Zitieren Link zu diesem Kommentar
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