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Erfahrungsbericht


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Grüß euch...

 

...so hab ich vor knapp einem Jahr das Forum hier betreten - mit einer bestandenen 70-620 in der Tasche und großen Zielen. Zuerst stand hier die Frage, welcher Track die bessere Wahl darstellt - 2003 oder 2008, MCSE oder MCITP. Dank einiger hilfreicher Beiträge hier im Forum und intensiver Recherche in verschieden Medien stand für mich schlussendlich fest, mit den "alten" Betriebssystemen zu beginnen, zumal sie ja doch noch in sehr großer Zahl Verwendung finden.

 

Das Ziel für 2009 war es, MCSE zu werden - vor allem aus dem Grund, mich auch berufsmäßig weiter zu entwickeln. Als IT-Techniker im Helpdesk/Technischen Support für Privatanwender war ich bereits an einem Punkt angekommen, an dem sich die Probleme im Großen und Ganzen immer wiederholen und ich langweilte mich. Außerdem reizte mich der Gedanke, alle Prüfungen im Selbststudium anzugehen. ;)

 

Mit den Informationen, die ich hier im Forum von den (erfahreneren) Usern bekommen hatte, ging ich also Anfang 2009 mit dem Zwischenziel MCSA ans Werk und legte schließlich vor einer Woche - und nach vielen Stunden vor den Büchern und virtuellen Testumgebungen - meine letzte Prüfung für den MCSE ab und bestand sie.

 

Jetzt fragen sich vermutlich einige, warum ich das hier schreibe...

 

Es gibt auch einen einfachen Grund dafür: In den letzten Monaten war ich immer wieder hier im Forum unterwegs - selten zwar mit selbst formulierten Fragen, aber doch auch immer auf der Suche nach Informationen für die jeweils kommende Prüfung. Auf diesen Streifzügen habe ich immer wieder Beiträge gefunden, die die Frage stellten, wie und ob das alles neben einem Job und Familie möglich sei - darum auch dieser Beitrag.

 

Ich habe das alles neben meinem 30-Stunden-Job, meinem Studium und gemeinsam mit meiner Freundin alles in allem gut hinbekommen und trotzdem auch noch Zeit für mich selbst erübrigen können.

 

Jetzt freue ich mich schon auf einen neuen Job, in dem ich mein erworbenes Wissen dann auch gleich richtig einsetzen kann und wünsche allen, die sich ein ähnliches Ziel gesteckt haben, gutes Gelingen! :)

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Hey steff.

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum MCSE.

Aber in einem Jahr inklusive Studium halte ich das schon für Wahnsinn.

Ich studiere nebenher auch und schaffe daher maximal 3-4 Prüfungen im Jahr da ich zwischenzeitlich auch für die Prüfungen des Studiums lernen muß.

Da 7 Prüfungen in einem Jahr inklusive Studium, Beziehung und Job halte ich schon für Wahnsinn.

Also Hut ab,

ich drück dir die Daumen für einen passenden Job.

 

 

Gruß

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Hallo MaikHSW!

 

danke schön für die Glückwünsche! Da ich mein Studium komplett selbst finanziere, fällt es mir hier natürlich leichter, ein bisschen zurück zu schalten - wenn notwendig - um mehr Zeit für andere Dinge zu haben.

 

In erster Linie soll mein Beitrag hier zeigen, dass es möglich ist, auch neben einer regelmäßigen Beschäftigung, bestimmte Ziele zu erreichen - mit ein bisschen Konsequenz, natürlich. ;)

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  • 2 Wochen später...

Danke schön!

 

Ich werde erst im Sommer die 2008er angehen - vorher will ich noch ein M und ein S hinter meinem MCSE stehen haben und MCITP:EST/CST hinter mich bringen... ;)

 

Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Gute für die 70-297 - stell sich auf ein bisschen mehr Zeitdruck als bei den übrigen Examen ein. Aber mit ausreichend Vorbereitung ist das auch kein Problem. :)

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Boah wow, Glückwunsch und Hut ab!

 

Ich finde das ganze auch Wahnsinn.

 

Ich arbeite ca. 40 Stunden in der Woche und mache schon ewig mit meiner 70-640 rum. Darf gar nicht sagen wie lange schon... :(

 

Ich frage mich öfters hier, wie alle so schnell die Prüfungen schaffen. Im Selbststudium bei 1000 Seiten und Notizen machen - das dauert schon finde ich...und das testen und ausprobieren in VMs noch gar nicht mitgerechnet.

 

Glaube die meiste Zeit braucht das mitschreiben - vorgestern hab ich "schnell mal" 50 Seiten durchgearbeitet, jedoch ohne mitzuschreiben. Meist wiederhole ich dann nochmal die Lektion und notier mir einiges...

 

Mich würde interessieren wie du gelernt hast bei diesem Temp, Wahnsinn...echt Wahnsinn.

 

Grüße

toasti

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Danke, toasti!

 

Mein Lernstil wird vermutlich mit vielen hier im Forum zumindest eine gewisse Ähnlichkeit besitzen, also: Ich sitze beim Lernen prinzipiell mit dem Buch vor dem PC und stelle die Dinge schon während eines Kapitels nach (wie viele andere sicher auch) - natürlich versuche ich auch verschiedene andere Szenarien (sofern als VM mit meiner Ausrüstung modellierbar), wenn beispielsweise im Buch nur eines angegeben ist. Weiters erstelle ich gedanklich mögliche andere reale Umsetzungen für das Thema, das ich gerade lerne - meistens im Zusammenspiel mit Themen, die schon geschafft sind.

 

Wenn ich etwas nicht gleich verstehe oder mir beim Nachstellen in der VM Fehler passiert sind bleibe ich natürlich länger beim betreffenden Thema und versuche auch gleich eine Lösung für meinen Fehler zu finden (das hat mir schon das ein oder andere Mal einen sehr tiefen Einblick ins Geschehen beschert ;) ).

 

Soweit zu meinen Lernstrategien... ;) Es können natürlich diverse Details fehlen, aber mein Anspruch war ja auch nur eine grobe Darstellung.

 

Wie man sehen kann, koche ich auch nur mit Wasser...

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Danke, toasti!

 

Mein Lernstil wird vermutlich mit vielen hier im Forum zumindest eine gewisse Ähnlichkeit besitzen, also: Ich sitze beim Lernen prinzipiell mit dem Buch vor dem PC und stelle die Dinge schon während eines Kapitels nach (wie viele andere sicher auch) - natürlich versuche ich auch verschiedene andere Szenarien (sofern als VM mit meiner Ausrüstung modellierbar), wenn beispielsweise im Buch nur eines angegeben ist. Weiters erstelle ich gedanklich mögliche andere reale Umsetzungen für das Thema, das ich gerade lerne - meistens im Zusammenspiel mit Themen, die schon geschafft sind.

 

Wenn ich etwas nicht gleich verstehe oder mir beim Nachstellen in der VM Fehler passiert sind bleibe ich natürlich länger beim betreffenden Thema und versuche auch gleich eine Lösung für meinen Fehler zu finden (das hat mir schon das ein oder andere Mal einen sehr tiefen Einblick ins Geschehen beschert ;) ).

 

Soweit zu meinen Lernstrategien... ;) Es können natürlich diverse Details fehlen, aber mein Anspruch war ja auch nur eine grobe Darstellung.

 

Wie man sehen kann, koche ich auch nur mit Wasser...

 

Danke für en Einblick in deine Strategie.

 

Wie sieht es mit Notizen aus? Machst du dir gar keine? Ich selbst schreibe sehr viel mit, wahrscheinlich zu viel. Das gibt mir jedoch so ein kleines bißchen Sicherheit, wenn ichs kurz vor der Prüfung nochmal ansehen will oder auch später bei der Arbeit wenn ich etwas nicht mehr genau weiß.

 

Natürlich kostet es sehr, sehr viel Zeit.

 

Ich gehe normal so vor:

 

Ich lese das Buch und mach mir schon dabei in OneNote Notizen, auch mit Screenshots. Dann schön die vorgeschlagenen Übungen (zumindest meistens...). Schaue auch gleich live in der VM mit bei einigen Sachen.

Dafür dauert das Lesen an sich echt lange und oftmals hab ich das Gefühl mehr mit Schreiben als mit Lesen, drüber nachdenken und auszuprobieren beschäftigt zu sein.

 

Deswegen mach ichs derzeit so, dass ich erstmal alles in Ruhe auf der Couch lese und schreibe gar nichts mit.

Danach gehts in die 2. Runde lesen mit Notizen machen - und das kostet natürlich Zeit ohne Ende...

 

Also so richtig zufrieden bin ich mit meiner Lernweise noch nicht, weiß aber nicht was ich anders machen könnte....

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  • 1 Monat später...

Hallo toasti!

 

Entschuldige die späte Antwort. Notizen mache ich prinzipiell keine, normalerweise reicht mir für's Merken und Behalten, dass ich die Umgebung nachstelle und damit verschiedenes ausprobiere. Aber das hängt ja auch davon ab, was für ein Lerntyp man selbst ist. Natürlich bearbeite ich, nachdem ich das jeweilige Buch durch habe, die Fragen auf der beigelegten CD - ich finde, sie sind eine ganz gute Orientierung, wo man wissenstechnisch steht. Was ich hier dann noch nicht weiß, lese bzw. stelle ich nochmals nach.

 

Wenn du dir mit Notizen leichter tust, ist das sicher eine gute Variante. Vielleicht hilft es dir, beim Lernen selbst auch ein bisschen auf die Art und Weise zu achten, wie du vorgehst und anschließend mal zu überlegen, was dir wirklich hilft und was du optimieren kannst (z.B. nur Schlüsselwörter aufschreiben und stichwortartig beschreiben - keine ganzen Sätze).

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