martins 11 Geschrieben 21. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 21. Januar 2010 Hallo, welche Möglichkeit gäbe es, mein Netzwerk vor internen Strörenfrieden (normale User) so zu schützen, dass es Ihnen nicht möglich ist, Dateien (XLSX; DOCX) zu löschen, bzw. zu stehlen? Mir selbst fällt da leider kein absolut sicherer Weg ein! Domäne: Windows Server 2008 Clients: Windows 7 Vielen Dank für euren Rat. Gruß Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Berechtigungen nehmen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Frazer82 11 Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Ordner anlegen dort einen Schreibschutz drauflegen bzw Berechtigung setzen wie phoenixcp schon schrieb. Gruß Nico Zitieren Link zu diesem Kommentar
martins 11 Geschrieben 22. Januar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Berechtigungen nehmen? Naja, die Dateien werden ja zum Teil von den Mitarbeitern erstellt / bearbeitet, vor denen sie geschützt werden sollen. Und mit "Berechtigungen" kann ich leider auch nicht vermeiden, dass die Sachen per Mail versendet werden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Ich glaube dein Problem ist eher ein organisatorisch-rechtliches als ein technisches. Am besten du wendest dich dazu sowohl an deine GF als auch an einen Rechtsbeistand deiner Wahl. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Naja, die Dateien werden ja zum Teil von den Mitarbeitern erstellt / bearbeitet, vor denen sie geschützt werden sollen. Waum lässt du Leute Dateien bearbeitendie vor ihnen geschützt werden solln? Das ist unlogisch! Zitieren Link zu diesem Kommentar
martins 11 Geschrieben 22. Januar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Das Problem ist einfach, dass jetzt zum zweiten Mal ein User Dateien, bzw. deren Inhalte gelöscht hat, nachdem er seine Kündigung bekommen hat. Das würden wir für die Zukunft gerne vermeiden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
phoenixcp 10 Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Dann baut euch für diese Fälle "Sicherheitsnetze" ein. z.B. das die Benutzerkonten gesperrt werden, bevor Schaden angerichtet werden kann. Alles andere geht über Technik hinaus und betrifft organisatorisch-rechtliches, und das dürfen wir hier nicht behandeln. Dafür such dir einen Rechtsbeistand. Zitieren Link zu diesem Kommentar
martins 11 Geschrieben 22. Januar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Der Rechtsbeistand hilft mir bei meinem Problem auch nicht. Kannst du bitte detaillierter erklären, was du hiermit meinst: Dann baut euch für diese Fälle "Sicherheitsnetze" ein. z.B. das die Benutzerkonten gesperrt werden, bevor Schaden angerichtet werden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Hi, schau Dir einmal die Rights Management Services an: http://www.microsoft.com/windowsserver2003/technologIEs/rightsmgmt/default.mspx Viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
martins 11 Geschrieben 22. Januar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Das hört und liest sich ganz gut. Ich vermerke es auf meiner ToDo-Liste. Danke! Gruß Martin Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Das Problem ist einfach, dass jetzt zum zweiten Mal ein User Dateien, bzw. deren Inhalte gelöscht hat, nachdem er seine Kündigung bekommen hat. Das würden wir für die Zukunft gerne vermeiden. Deswegen schaltet man auch ZUERST den Accout des Users ab und übermittelt ihm ers dannach die Kündigung ;) Zudem muss der Mitarbeiter auch gleich, wenn er im Büro vom Chef die Nachricht über seine Kündigung bekommt, alle Schlüssel und sonstigen Zugangstoken abgeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar
goscho 11 Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Hallo Martin, für diese und ähnliche Fälle gibt es spezielle Software. Diese Programme werden unter dem Namen Data Loss Prevention verkauft. Alle großen AV-Hersteller haben mittlerweile eines dieser Programme im Portfolio. In der c't vom 18.1.2010 ist ein ausführlicher Artikel zu diesem Thema zu finden. Allerdings ist dieses Thema wesentlich weitreichender, als nur ein Stück Software zu installieren und auszurollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
goscho 11 Geschrieben 22. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Deswegen schaltet man auch ZUERST den Accout des Users ab und übermittelt ihm ers dannach die Kündigung ;) Zudem muss der Mitarbeiter auch gleich, wenn er im Büro vom Chef die Nachricht über seine Kündigung bekommt, alle Schlüssel und sonstigen Zugangstoken abgeben. Es gibt aber auch noch aktive User, die kurz vor der Kündigung stehen oder in absehbarer Zeit selbst kündigen wollen und sich mit solchen Mätzchen "rächen" bzw. wichtige Firmendaten für den nächsten Arbeitgeben mitnehmen wollen. Diesen Benutzern kann man nicht mal eben das Konto sperren. ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
martins 11 Geschrieben 22. Januar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 22. Januar 2010 Deswegen schaltet man auch ZUERST den Accout des Users ab und übermittelt ihm ers dannach die Kündigung ;) Zudem muss der Mitarbeiter auch gleich, wenn er im Büro vom Chef die Nachricht über seine Kündigung bekommt, alle Schlüssel und sonstigen Zugangstoken abgeben. Bei einer "ordentlichen Kündigung" kannst du das Problem so leider nicht beheben. Der Mitarbeiter weiß ja dann, dass er z.B. zum 31.xx das Unternehmen zu verlassen hat. Die z.B. 2 Monate vorher (zwischen Zugang der Kündigung und Wirksamkeit der Kündigung) kannst du ihm ja schlecht seinen PC, etc. wegnehmen. Bei einer fristlosen Kündigung sieht das dann schon anders aus. Da sollte man es so machen, wie du schreibst. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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