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Dateien vor Missbrauch schützen


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Geschrieben

Hallo,

 

welche Möglichkeit gäbe es, mein Netzwerk vor internen Strörenfrieden (normale User) so zu schützen, dass es Ihnen nicht möglich ist, Dateien (XLSX; DOCX) zu löschen, bzw. zu stehlen? Mir selbst fällt da leider kein absolut sicherer Weg ein!

 

Domäne: Windows Server 2008

Clients: Windows 7

 

Vielen Dank für euren Rat.

 

Gruß

Martin

Geschrieben

Dann baut euch für diese Fälle "Sicherheitsnetze" ein. z.B. das die Benutzerkonten gesperrt werden, bevor Schaden angerichtet werden kann.

 

Alles andere geht über Technik hinaus und betrifft organisatorisch-rechtliches, und das dürfen wir hier nicht behandeln. Dafür such dir einen Rechtsbeistand.

Geschrieben

Der Rechtsbeistand hilft mir bei meinem Problem auch nicht. Kannst du bitte detaillierter erklären, was du hiermit meinst:

Dann baut euch für diese Fälle "Sicherheitsnetze" ein. z.B. das die Benutzerkonten gesperrt werden, bevor Schaden angerichtet werden kann.
Geschrieben
Das Problem ist einfach, dass jetzt zum zweiten Mal ein User Dateien, bzw. deren Inhalte gelöscht hat, nachdem er seine Kündigung bekommen hat. Das würden wir für die Zukunft gerne vermeiden.

 

Deswegen schaltet man auch ZUERST den Accout des Users ab und übermittelt ihm ers dannach die Kündigung ;)

 

Zudem muss der Mitarbeiter auch gleich, wenn er im Büro vom Chef die Nachricht über seine Kündigung bekommt, alle Schlüssel und sonstigen Zugangstoken abgeben.

Geschrieben

Hallo Martin,

für diese und ähnliche Fälle gibt es spezielle Software.

Diese Programme werden unter dem Namen Data Loss Prevention verkauft.

 

Alle großen AV-Hersteller haben mittlerweile eines dieser Programme im Portfolio.

In der c't vom 18.1.2010 ist ein ausführlicher Artikel zu diesem Thema zu finden.

 

Allerdings ist dieses Thema wesentlich weitreichender, als nur ein Stück Software zu installieren und auszurollen.

Geschrieben
Deswegen schaltet man auch ZUERST den Accout des Users ab und übermittelt ihm ers dannach die Kündigung ;)

 

Zudem muss der Mitarbeiter auch gleich, wenn er im Büro vom Chef die Nachricht über seine Kündigung bekommt, alle Schlüssel und sonstigen Zugangstoken abgeben.

 

Es gibt aber auch noch aktive User, die kurz vor der Kündigung stehen oder in absehbarer Zeit selbst kündigen wollen und sich mit solchen Mätzchen "rächen" bzw. wichtige Firmendaten für den nächsten Arbeitgeben mitnehmen wollen.

Diesen Benutzern kann man nicht mal eben das Konto sperren. ;)

Geschrieben
Deswegen schaltet man auch ZUERST den Accout des Users ab und übermittelt ihm ers dannach die Kündigung ;)

 

Zudem muss der Mitarbeiter auch gleich, wenn er im Büro vom Chef die Nachricht über seine Kündigung bekommt, alle Schlüssel und sonstigen Zugangstoken abgeben.

 

 

Bei einer "ordentlichen Kündigung" kannst du das Problem so leider nicht beheben. Der Mitarbeiter weiß ja dann, dass er z.B. zum 31.xx das Unternehmen zu verlassen hat. Die z.B. 2 Monate vorher (zwischen Zugang der Kündigung und Wirksamkeit der Kündigung) kannst du ihm ja schlecht seinen PC, etc. wegnehmen.

 

Bei einer fristlosen Kündigung sieht das dann schon anders aus. Da sollte man es so machen, wie du schreibst.

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