gnoovy 10 Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 25. Januar 2010 Hi zusammen, habe folgende Problematik in einer virtuellen Umgebung eines ESX-Servers: Die Umgebung besteht aus Windows 2003 64BIT R2 und besitzt 8GB RAM. Laut Task-Manager sind im Bereich des physikalischen Speichers von 8GB ca. 2,7GB noch frei. Also ca. 5,3GB belegt. Wenn ich jedoch im Register Prozesse des Task-Managers den belegten Speicher unter Speicherauslastung zusammenzähle, komme ich jedoch nur auf ca. 3GB belegten Speicher. Die Frage ist nun wo meine anderen 2GB verwendet werden? ;-) Kennt ihr ein Tool, etc. mit dem ich dies korrekt ermitteln kann? Zitieren Link zu diesem Kommentar
olc 18 Geschrieben 25. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 25. Januar 2010 Hi gnoovy, schau Dir einmal den Perfom.msc an, der sollte alle Informationen bieten. :) Viele Grüße olc Zitieren Link zu diesem Kommentar
gnoovy 10 Geschrieben 29. Januar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Januar 2010 hi olc, nochmals vieles Dankeschön Du meinst bestimmt perfmon.msc he.... Das Tool ist schon genial, allerdings fehlt mir hier eine Analyse welche Applikationen / Prozesse wieviel Arbeitsspeicher genau belegen. Denn das der Arbeitsspeicher ansich immer knapper wird zeigt mir bereits der Task-Manager an. Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.937 Geschrieben 29. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 29. Januar 2010 Moin, eine Analyse der Speichernutzung ist immer eine komplexe Sache, weil Windows (wie andere moderne Betriebssysteme auch) über eine dynamische Speicherverwaltung verfügt und zahlreiche Komponenten und Mechanismen beteiligt sind. Die Werte im Taskmanager lassen in aller Regel keine sinnvollen Rückschlüsse zu. Auch ein einfaches Zusammenzählen irgendwelcher dort angezeigter Werte bringt nichts, denn der Taskmanager zeigt nur eine Auswahl von Prozessen an (z.B. kennt Windows intern das Konzept des "Tasks" gar nicht). Was ist denn dein eigentliches Problem? Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
gnoovy 10 Geschrieben 29. Januar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 29. Januar 2010 Hi Nilsk, das Problem ist folgendes: Wir haben einen ESX-Server auf dem mehrere virtuelle Maschinen laufen. Eine davon ist ein Windows 2003 Standard x64 R2. Auf diesem läuft ein DMS-System mit SQL2005. In undevinierbaren Abständen reagiert der Server nicht mehr hat sich jedoch nicht aufgehangen, sondern eher wie 100% Auslastung. In der Ereignisanzeige erscheinen dann fast sekündlich "Application Popup" Fehler im System-Ereignis. Der Server muss bei diesem Fehlverhalten händisch im Infrastructure Client neu gestartet werden, kann also nicht während des Zeitraumes dieser "Auslastung" analysiert werden. Auf eventid.net kamen halt Hilfestellungen alá neueste Patches, Cluster, etc. Allerdings sind die neuesten Patches bereits installiert und Cluster ist bei uns nicht im Einsatz. Deshalb schaue ich jetzt etwas ratlos aus der Wäsche ;-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.937 Geschrieben 29. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 29. Januar 2010 Moin, dann wird dir eine Anzeige der Speicherauslastung nicht helfen. Die müsstest du ja, wenn überhaupt, im Moment des Fehlers ausführen, und da reagiert der Server ja nicht mehr. Was sagt denn der DMS-Hersteller dazu? Wenn du der VM mal testweise mehr RAM gibst, bessert sich das Verhalten? Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
XP-Fan 217 Geschrieben 30. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 30. Januar 2010 Hi, gibt die Anzeige / Auswertung im Infrastructre Client Hinweise über evtl. Engpässe des betreffenden Systems ? Wie ist denn die Ausstattung des ESX und welche Maschinen haben was zugewiesen ? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 31. Januar 2010 Melden Teilen Geschrieben 31. Januar 2010 Welcher ESX ? Ich gehe mal von ESX 3.5 aus: Die Anzeige des Speicherverbrauchs von 64-Bit VM's im IS-Client ist fehlerhaft. Das soll mit Update 5 behoben sein. ESX 3.5 hat Probleme mit 64-Bit VM's. Hier muss in der Erweiterten Einstellungen das "memory Page shareing" deaktiviert werden. Wie, ist hier beschrieben: VMware KB: Slow reboot of vSMP virtual machines on ESX when a lot of guest memory is page-shared 0 65805034 Das Thema in dem KB-Artikel geht ein wenig am Problem vorbei, die Lösung ist aber die Richtige. Achte darauf, das die phys. Host ausreichend phys. RAM hat, um alle virtuelle Maschinen zu versorgen. Wenn ESX swappen muss, wird es kritisch ;) Die Probleme mit 64-Bit VM's sollten in ESX 4.0 behoben sein, da der Hypervisor dort nur noch 64-Bit Code enthält. Zitieren Link zu diesem Kommentar
gnoovy 10 Geschrieben 1. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 hallo, also in den esx-servern haben wir 32GB RAM integriert. Die Maschinen bekommen ansich einiges an RAM zugewiesen, aber so, dass sogar noch Restspeicher übrig bleibt. Anfangs hatte die Problemumgebung 4GB RAM und jetzt 8GB. Das Problem ist, dass wir regelrecht im Task-Manager zuschauen können wie immer mehr RAM verbraucht wird. (Zeitraum 1-2 Wochen). Mit dem höheren Arbeitsspeicher dauerts halt nur länger. Bezüglich dem "memory page sharing" werde ich mal intern diskutieren. Aber irgendwelche Analysetools fallen euch keine weiteren ein? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zahni 554 Geschrieben 1. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 Welcher ESX ist es denn nun ? Was läuft in diesen VM's ? Poste mal die exakte Version der VmWare-Tools (die sind doch installiert, gelle ? ) Welcher Prozess verbraucht den Speicher ? EDIT: Das mit 2008 R2 war ja nicht gefragt (bin ich durcheinander gekommen). Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.937 Geschrieben 1. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 Moin, ... und was sagt der Hersteller der Applikation dazu? Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
Zoni 10 Geschrieben 1. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 [...]DMS-System mit SQL2005. Hallo, ich würde beim RAM-Verbrauch auch mal ggf. auf den SQL-Server tippen, der nimmt sich ja auch gerne das, was da ist. Gruß Zoni Zitieren Link zu diesem Kommentar
NilsK 2.937 Geschrieben 1. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 1. Februar 2010 Moin, ich würde beim RAM-Verbrauch auch mal ggf. auf den SQL-Server tippen, der nimmt sich ja auch gerne das, was da ist. schon wieder einer dieser Dauermythen. SQL Server nimmt sich "gerne das, was da ist", weil das für einen Datenbankserver auch richtig ist. Aber: Natürlich gibt er den Speicher auch wieder frei, den er nicht benötigt. Wenn er das nicht tut, läuft was falsch. Bevor wir hier wild weiter rumspekulieren, sollte der TO dann doch mal den DMS-Hersteller fragen ... Gruß, Nils Zitieren Link zu diesem Kommentar
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