knutschie1000 10 Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2010 Ich möchte einen Linux Router ersetzen, da ich nicht unbedingt ein Linux crack bin und bin auf der suche nach einer günstigen lösung auf hardware Basis. Das gerät sollte VLAN unterstützen und mindestens 8x GBit Ports haben, hat da jemand einen Tipp für mich parat ? Oder kann ich jeden handelsüblichen Router nehmen ? gruß knutschie Zitieren Link zu diesem Kommentar
Windowsbetatest 10 Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2010 Hallo, was stellst du dir unter 8 Gigabit Ports vor? Ein echter Router mit 8 GBit Interfacen kostet > 10.000€. Wenn du nur 1 WAN Port und 8 GBit LAN Ports brauchst, dann wird es deutlich billiger. Hier könnte ein "kleiner" Router ausreichen. Die frage wäre, welche Feature brauchst du noch. Anbei, ein "richtiger" Hardware-Router kostet mehr als ein Linuxserver. mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar
knutschie1000 10 Geschrieben 9. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2010 Nun ja wir haben einen Linux router bei uns den ich nun mal gerne ersetzen möchte da der bei uns der flaschenhals im netz und zwischen den netzen ist, deshalb die idee den zu ersetzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Windowsbetatest 10 Geschrieben 9. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 9. Februar 2010 Hallo, ein paar Details mehr wären gut. Ein einfacher LAN-to-LAN Router ist unter Linux deutlich billiger als ein echter. - Was hat der Linuxrouter für Hardware? - Wieviele Geräte hängen an dem Router? - Routet er ins Internet? - Was für ein linux ist da drauf. In der Regel ist ein 1 bis 2 GHz Linuxrechner mit IP-Tabels schneller als ein fünf bis zehn mal so teurer Hardware Router. mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar
lefg 276 Geschrieben 10. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 10. Februar 2010 Wozu dient denn der zu ersetzende Router, ist es primär ein Internetrouter, ein WAN-LAN-Router oeder ein LAN-Router? Falls es sich um einen LAN-Router handelt, sollte überlegt werden, ob ein Layer 3-Switch nicht eine gehbare Lösung ist. Eine Frage aus Interesse: Warum soll das Linux-Gerät ersetzt werden? Ich gehe im Seminarbereich den umgekehrten Weg, setze auf Schulrouter / Schulfilter Plus auf Basis von Linux, es wird billiger als auf Basis von Windows-Server. Zitieren Link zu diesem Kommentar
knutschie1000 10 Geschrieben 14. Februar 2010 Autor Melden Teilen Geschrieben 14. Februar 2010 Na ja der Router hat auch noch mehr Rollen inne, im moment ist er folgendes : OpenVPN Server DNS Server Router mit Firewall Webserver Radius Server Das problem ist das diese kiste schon fast auseinander fällt und er auch völlig verkonfiguriert ist, das heißt es ist nichts so wie es sein sollte und niemand blickt mehr durch. Deshalb muss der ersetzt werden und auch weil er die bremse bei uns im netz ist, wir haben einen Datendurchsatz bei der kiste von 70kbit/s bei einer 20MBit Leitung, wenn ich einen normalen router anschließen habe ich volle geschwindigkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
PatrickKByte 12 Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2010 Auch ich bin kein Linux-Crack. Alles, was du wünschst, lässt sich dennoch wunderbar mit einer kleinen Kiste unter Linux supereinfach abbilden! Schau mal unter http://www.ipcop.org und www.ipcop-forum.de :: Home :: Index Dann unter Home: OpenVPN e.V. Basis ist ein (ausgemusterter) PC oder Server mit nahezu beliebig vielen NICs. Dank grafischer Oberfläche kannst du das alles schön zusammeklicken. Boot-CD runterladen, brennen, installieren, fertig. Bedient sich so einfach wie eine Fritzbox :-) Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dr.Melzer 191 Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2010 Basis ist ein (ausgemusterter) PC oder Server mit nahezu beliebig vielen NICs. Wer ausgemusterte Hardwar (ich nenne so etwas Altmetall oder Elektronikschrott) nutzt und sich sein System dann "zusammenklickt" muss sich nicht wundern wenn die Performance und Stabilität auch nur auf dem Niveau von zusammengeklicktem Elektronikschrott bewegt... Zitieren Link zu diesem Kommentar
PatrickKByte 12 Geschrieben 16. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 16. Februar 2010 Wer ausgemusterte Hardwar (ich nenne so etwas Altmetall oder Elektronikschrott) nutzt und sich sein System dann "zusammenklickt" muss sich nicht wundern wenn die Performance und Stabilität auch nur auf dem Niveau von zusammengeklicktem Elektronikschrott bewegt... IPCop ist ne ordentliche Software. :) Klar soll die Hardware kein Billigmist sein, allerdings braucht man sicher kein 64Bit-Monster.:D Ich verwende gerne 1-2GHz-Systeme mit 2x9GB SCSI-Platten und 1GB RAM, dann ist das Ding überglücklich. Als Basis für einen Windows 2003 wäre das aber schon kläglich, daher meine Bezeichnung "ausgemustert". :suspect: D'accord? Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 Hmm, egal was die HW an Performance verspricht: Server / PCs ohne Herstellergarantie fallen bei mir weitestgehend aus dem Suppport da hier i.d.R. keine Wiederherstellungszeiten garantiert werden können. Der Ausfall des Internetzugangs kann recht dramatische Auswirkungen haben (Email, Schufa-Auskünfte VPN-Einwahl etc. pp.). Entweder man nimmt eine seinen Anforderungen entsprechende Appliance (mit festen Austauschzeiten bei Defekt) oder stellt sich einen Server hin mit einem definierten und getesteten Backup-/Recoverykonzept. Alles andere ist summa summarum teurer. Obwohl, wenn ich es recht überlege: wir verdienen an einer Havarie (mit Neukauf Server / Appliance) mehr als an einer ordentlichen Einrichtung. Zitieren Link zu diesem Kommentar
PatrickKByte 12 Geschrieben 17. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 17. Februar 2010 egal was die HW an Performance verspricht:... wir verdienen an einer Havarie (mit Neukauf Server / Appliance) mehr als an einer ordentlichen Einrichtung. Wie war nochmal der Thread? Ich schlug einen Ansatz vor, den Knutschi bedienen und bezahlen kann. Gebt dem Mann doch mal ein paar Alternativen. Habe nicht behauptet, dass es NUR so ginge... Bislang ists aber die einzige konkrete Aussage ;) Zitieren Link zu diesem Kommentar
djmaker 95 Geschrieben 20. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. Februar 2010 Es spricht nichts gegen IPCop. Es sollte nur auf ordentlicher HW (was nicht teuer heissen muss, ggf. auch virtualisiert) laufen. Und es stellt sich die frage wer das System wirklich sicher konfigueren soll und das Teil überwacht. Die Ausgaben dafür können leicht deutlich teurer werden als für die HW. Deswegen ist es immer so eine Sache mit den Software-Empfehlungen. Anschaffung und Betrieb sind durchaus unterschiedliche Kostenfaktoren. Zitieren Link zu diesem Kommentar
jaksa 10 Geschrieben 20. Februar 2010 Melden Teilen Geschrieben 20. Februar 2010 IP-Cop und 8 NICs? DAS möchte ich sehen. OpenVPN ServerDNS Server Router mit Firewall Webserver Radius Server Sicher dass Du das alles auf einer Firewall laufen lassen möchtest? Bei mir hat die Firewall immer nur eine Funktion, nämlich Firewall. Da hat in IMHO der Rest nichts verloren. Grüße, Jaksa Zitieren Link zu diesem Kommentar
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